Geht das überhaupt? Habt Ihr das schon einmal gemacht?

spoeni · 17. Juni 2014

Ich möchte das Kleid nähen Burda 108-092013. Arme aus bestickten Chiffon und der Rest, naja da kramte ich farblich passenden Stoff raus. Ein Jersey, aber sehr dünn und lädt sich total auf (bestimmt Synthetik). Also muss ich den füttern, habe da auch gekramt und ein ganz dünnes stretchiges Futter gefunden (etwas netzartig). Also was man mal alles so gekauft hat?!
Jetzt könnte man ja theoretisch beides als einzelne Kleider nähen und dann verstürzen/wenden. KRIEGSFUSS!

Aber ginge es auch nicht so?: Beide Stoffe mit der Overlock als eine Lage zusammennähen und dann die Teile mit der Nähma fertigstellen? Oder mach ich da einen Denkfehler? Würde die Sache doch vereinfachen.
Was denkt Ihr?
LG
Kathrin

Zamba · 17. Juni 2014

Also ich würde lieber verstürzen . Ich hab mir den Schnitt jetzt nicht angeguckt , aber wenn du Ärmel aus Chiffon einnähen möchtest brauchst du doch "nur" am Halsausschnitt verstürzen. Beim zusammennähen mit der Ovi , um dann als ein Lage weiter zu verarbeiten , hätte ich Angst das sich die flutschigen und dehnbaren Stoffe verschieben und verziehen und das gäbe dann unschöne Falten .

mucneko · 17. Juni 2014

Ich würde auch lieber verstürzen, weil es eleganter und etwas fehlertoleranter ist. Aber doppellagig arbeiten ist durchaus eine Option (würde das bei diesem Modell nicht irgendwie sowieso aufs Gleiche rauslaufen?). Is ja auf den ersten Blick zumindest, nicht viel dran, an dem Ding. Die Abnäher aber separat machen, sonst könnten die 'zu dick' werden und dann erst doppeln.

LG
neko

lolita · 18. Juni 2014

Liebe Kathrin,
der Einfachheit halber würde ich nur einen Futterrock darunter tragen.
Liebe Grüße
Lolita

Anne Liebler · 18. Juni 2014

Hallo Kathrin,
ich habe den Link herausgesucht zum Kleid: http://www.burdastyle.de/burda…er-2013_pid_806_9865.html
Ds macht die Betrachtung einfacher.
Ich würde die Schulternähte jeweils schließen, dann die Oberstoff und Futterstoff Ausschnitte verstürzen und dann den Ärmel so einsetzen, dass dort beide Stofflagen zusammengefasst sind. Die Seitennähte und Säume bleiben separat.

Nanne · 18. Juni 2014

Ich muss gestehen, ich bin ein Fan von Unterkleiden und Unterröcken. Einfacher zu waschen (ggf. saperat), einfacher zu bügeln und divers, d.h. bei mehreren Kleidungsstücken einsetzbar.