Bitte um Ideen: Nähecke unter Dachschräge

  • Hallo ihr Lieben!
    Meine Nähecke unter der Dachschräge existiert schon einige Zeit, aber wirklich zufrieden bin ich nicht damit.
    Auf den Fotos seht ihr den Ist-Zustand.
    image.jpg
    Links ist eine extreme Dachschräge, die bis fast auf den Boden reicht. Winkel 45 Grad. Dort kann man unmöglich einen Tisch hinstellen, schon ausprobiert. Er ragt sehr weit in den Raum hinein, bis man dort eine Nähmaschine aufstellen könnte. Links unten unter der Schräge befindet sich ein kleines Regal, 34 cm hoch und 80 cm lang. Daneben geht es los mit Nähtisch 1. Auf diesem stehen hinten eine Pfaff 260 für alles Grobe. Vorne auf dem Bild noch die Pfaff meines großen Kurzens und aktuell stattdessen nach langer Wanderschaft wieder meine nun eigene Pfaff 1209 und daneben die Ovi. Dass unter dieser die Beinfreiheit fehlt, finde ich nicht schlimm, komme gut damit zurecht.
    image.jpg
    Rechts neben der Ovi stehen zwei Schubladenschränkchen, hier verdeckt durch die Klappe des Nähmöbels, das ebenfalls aus dem Kreis meiner Familie stammt. Hier ist die Näh-Stickkombi eingebaut. Der Platz rechts neben der Stickkombi ist für den uralten Laptop reserviert, ohne den ich nicht sticken kann.
    Rechts neben dem Nähmöbel ist kein weiterer Stellplatz mehr.


    Mich stört an dieser Ecke, dass die zwei alten Pfaffmaschinen, die regelmäßig in Gebrauch sind, hintereinander stehen müssen und ich immer auf-und abbauen muss, wenn ich an die Pfaff 260 möchte. Ok, ist zu verschmerzen, aber lästig. Außerdem finde ich die Nähecke trotz des hier aufgeräumten Zustandes eher kruschtelig, kalt und lieblos. Und, auch sehr wichtig, ich bringe die Nähmaschine meines großen Kurzen nicht mehr unter, weil ja nun die Pfaff mit IDT dort steht. Er näht mäßig, aber auch seine Nähmaschine steht bei Nichtgebrauch auf dem Boden, was ich schade für ihn finde.
    Stauraum hab ich ausreichend in meinen Schubladen. Die Stoffe lagern vor allem in der Korbtruhe, die auf dem ersten Bild unten links andeutungsweise zu sehen ist. Die Korbtruhe finde ich auch eher praktisch als schön und könnte darauf verzichten.


    Nun habe ich mir schon seit Wochen den Kopf zerbrochen, Bücher und sehr viele Seiten im Internet gewälzt, aber noch keine Lösung zur Verschönerung und größerer Praktikabilität der Nähecke gefunden. Bitte, schreibt mir alle eure Ideen auf, egal ob Dekoideen oder zum Umstellen der Möbel, wie diese Nähecke schöner werden kann. Jede noch so kleine Anregung ist willkommen. Danke!
    Lg MariCris

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    Nähmaschine JUKI HZL-NX7 Kirei

    2018 war die Maschine erstmals auf der H+H zu sehen, im Sommer war die JUKI NX7 Kirei dann endlich erhältlich. Die große Schwester der DX7 punkten mit vielen Features aus der Industrie. Im Forum gibt es einen lesenswerten ausführlichen Test- und Erfahrungsbericht.
     

    technische Daten | Produktseite Hersteller | Händlersuche

  • Wieviel Platz hast Du denn insgesamt zur Verfügung - ohne die Schräge?
    Dann könntest Du eine Konstruktion bauen, bei der die Regalbretter vorne an Pfosten/Stangen befestigt werden und hinten direkt mit Winkeln an der Wand. Zwar werden die Regalböden nach obenhin schmaler, doch unten sind sie relativ tief.


    Kannst Du evtl. zwei Nähmaschinen gegeneinander in den Raum statt nebeneinander entlang der Wand stellen?

    Kreativität ist ... eine Allround-Fähigkeit für alle :na: Lebenslagen.

    Die Eile ist der größte Feind der Qualität. (Irena Paukshte)
    Keine Frau ist perfekt, aber die aus dem Süden :biggrin: sind verdammt nah dran.

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  • Ich würde erstmal ausmisten. Es macht den Eindruck, als stünde da sehr viel unverstaut herum (Tüte unterm Nähtisch, Kisten links neben dem Schreibtisch). Du sagst, du hast sehr viel Stauraum durch die Schubladen. Kannst du versuchen, alles, was du wirklich benötigst da unterzubekommen? Gibt es vielleicht einiges, was gar nicht Nähkram ist und aussortiert werden kann? Etwas, das zwar Nähkram ist, aber seit Jahren unbenutzt und auch aussortiert werden kann? Ich empfinde es nämlich, sei mir bitte nicht böse, nicht als aufgeräumt. Es wirkt so wuselig, weil viel rumsteht.
    Schneidest du zu, während du stickst? Sonst bestünde vielleicht die Möglichkeit, den Laptop in einer der Schubladen unter der Schneidematte zu verstauen und fürs Sticken rauszuholen und auf die Schneidematte zu stellen.
    Dann könnte die Ovi evtl. da stehen, wo der Laptop jetzt steht (oder ist der Container zu niedrig?) und du hättest mehr Platz auf dem "Pfafftisch".
    Was ist auf der gegenüberliegenden Seite, von der aus du fotografiert hast?
    Ich selbst bin ein Freund von L-förmigen Arbeitsplätzen über Eck.

  • Aktuell ist ausgemistet. Die Tüte stand nur zufällig unter dem Nähmöbel und ist schon längst wieder weg. In den Schubladen ist tatsächlich nur aktuelles Material enthalten, nichts überflüssiges:
    Pfafftisch:
    breite Schublade: Lineale, Spulenkästchen für die Pfaffs
    Es war auch mal der Platz fürs alte Laptop, das ist aber ziemlich groß und schwer und das hat die Schublade auf Dauer nicht ausgehalten...
    schmale Schublade: Werkzeug und Nähfüße für die Pfaffs und die Ovi
    Türe unter der schmalen Schublade: Alle meine Baumwollstoffe, farblich sortiert.


    rechts erster Schubladenschrank neben dem Pfafftisch:
    obere beiden Schubladen: alle Ovikonen
    untere beiden Schubladen: Stoffreste Baumwolle, farblich in Tüten sortiert, aber einer Größe von 10x10 cm für Applikationen (kommen oft zum Einsatz)


    schmales Schubladenelement, verdeckt durch die Klappe des Nähmöbels:
    alle sonstigen Materialien nach Art sortiert. Je eine kleine Schublade für:
    Kopierpapier bzw. Folie, Bänder, Reißverschlüsse, Gurtbänder, Taschenmaterial, Flicken und Gummibänder


    Schubladen im Nähmöbel:
    oberste Schublade mit Kleinteileinsatz und entsprechend belegt.
    darunter: Scheren, Etiketten
    darunter: Stickgarn, etliche Farben, die alle benötigt werden
    darunter: Zubehör für die Näh-Stickkombi
    unterste Schublade: Aufbewahrung für laufende Projekte, damit nicht alles halbfertige herumliegt.


    Der Kruschtelhaufen links neben dem weißen Pfafftisch ist das besagte niedrige Regal. Im hinteren Teil sind Ordner meines Mannes drin, die wir bisher nicht anders untergebracht haben. Im vorderen Teil ist ein Schubladenelement aus Pappe mit Stoffen, die schon zu zwei Taschenprojekten zusammengestellt sind, zu denen ich aber noch nicht gekommen bin.
    In den bunten Kisten auf dem Regal in der einen die Stickgarnkonen enthalten, die nicht in die Schubladen gepasst haben. Die andere Kiste gehört meinem großen Kurzen und enthält seine Stöffchen.


    Rings um die Nähecke ist nicht sehr viel Platz, da sie Bestandteil eines L-förmigen Arbeitszimmers ist (sie markiert quasi den Richtungswechsel im Raum). Rechts neben dem Nähmöbel beginnt die unantastbare Büroecke meines Mannes. Hier habe ich mal ein Bild der Ecke von meinem Schreibtisch aus aufgenommen, habe gerade ein Projekt am Laufen, das ich nun nicht extra weggeräumt habe fürs Foto (das Ergometer muss übrigens derzeit an diesem Standort stehen bleiben):

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  • hast du evnetuell schon mal drüber nach gedacht alle schränke weg und neue hin? diese sind bei ikea z.b garnicht teuer, der einfach schreibtishc kostet 15€ ich hab das auch gemacht ich habe zwei nebeneinander gestellt und den schreibtisch dran, so das ich wie ein L habe.
    (mitlerweile sieht es auch wieder etwas anders aus, wei die pfaff mit dem schreibtisch nach links gerückt ist und an der stelle wo die pfaff steht mit seperatem Tisch die industrei maschine steht. Aber du könntest ja auch so im L gehen und hast dann die möglichkeit immer nur den stuhl zu verrücken und jede maschine an einen schreitsch zu stellen.


    1907592_625720374171439_563967125_n.jpg


    ach so, und wenn du stauraum brauchst: ich Nutze diese boxen hier:


    aaa.jpg




    das ist übrigens mein schalfzimmer :D :D :D

  • Ja, deine Nähecke gefällt mir wirklich gut! Wir haben übrigens zugunsten der Kinder ein kleines Schlafzimmer mit Bett und Schrank und damit ist es auch schon voll.
    Das Nähmöbel möchte ich auf jeden Fall behalten, bis es zusammenfällt. Ich liiiiieeeebe es! Schon damals, als es meine Mum für sich gekauft hatte und ich bin so glücklich, dass sie es mir nach ihrem Umzug überlassen hat.


    Ich schau nochmal, ob unter die Schräge doch was passt. Ich mag ja Über-Eck-Lösungen auch sehr gerne. Gestern hatte ich es mal ausprobiert mit einem höhenverstellbaren Tisch aus dem Kinderzimmer, aber der kam sehr weit in den Raum, bis man eine Nähmaschine vernünftig aufstellen konnte.

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  • ach so, und wenn du stauraum brauchst: ich Nutze diese boxen hier:


    aaa.jpg


    Ja. Diese Samlas. Ich habe davon auch eine mittlere Herde. Ich wasche sie übrigens bei 30° in der SpüMa erstmal durch. Und man kann in den verschiedenen Größen praktisch alles unterbringen. Bis auf die StoffBALLEN vielleicht.

    Dirk - des Teufels nackter KofferNÄHER 2.0 ...

    (Alt und müffelig.)

  • Wow, in so kurzer Zeit schon einige Anregungen, super, danke! :applaus:
    Momentan kann ich mir folgendes vorstellen. Für alle Optionen gilt: Der wuchtige Stuhl wird ersetzt durch einen übersichtlicheren Drehstuhl mit Hartbodengeeigneten Rollen. Auf dem unteren Bild habe ich den Schlagzeugstuhl meines großen Kurzen zweckentfremdet :D
    Die Korbtruhe und das kleine vollgestopfte Regal in der Ecke fliegen raus.
    Die Tischanordnung am Giebel bleibt gleich.


    Option 1:
    Unter die Schräge passen wir auf Rollen schräge Regale ein, die vorne verschlossen sind. Unten sind die Regale tiefer als oben durch die Schräge. Das gibt dann ein einheitliches Bild und man kommt nicht in Versuchung, auf diese Regale zusätzlich was zu stellen, Anlehnung an Vorschlag von Sporcherin.


    Option 2:
    Statt den angepassten Regalen unter der Schräge ein Kallax Regal mit Türen, 4 Fächer lang, 1 Fach hoch. Links neben den weißen Pfafftisch kommt ein schmales Schubladenelement, damit der Raum bis zur Schräge ausgefüllt ist.



    Nachteil bei Option 1 und 2: Es können immer noch nicht mehr Nähmas aufgestellt werden. Aber wer kann das schon, ich glaub, ich könnte mich doch daran gewöhnen.


    Zeichnung für Option 2:

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  • und hier noch Option 3:
    Erweiterung der Nähecke um die Ecke mit weißer Tischschplatte und normalen Tischbeinen, darunter, in die Tiefe der Schräge Samlaboxen, die den derzeitigen Inhalt der Korbtruhe aufnehmen.
    Also, hier mal mein simuliertes Bild für diese Option. Der zweckentfremdete Tisch aus dem Kinderzimmer ist 60 cm hoch (höhenverstellbar) und die Tischplatte ist hier 60 cm tief, das wäre auch die Mindesttiefe, damit man hier noch eine Nähmaschine aufstellen kann:

  • Wenn ich das richtig sehe "gehört" dir ein halbes Gibelzimmer und du hast , wenn man aufs Fenster guckt rechts und links Schrägen ?


    Keine Ahnung obs passt von der Breite her , aber ich würde unters Fenster 2 schmale Tische gegeneinander stellen die in den Raum ragen . An die Fensterwand dann zusätzlich noch schmale Regal rechts und links neben dem Fenster und darunter passen eventuell noch Rollcontainer oder Ähnliches. Unter die Schrägen dann die schon vorgeschlagenen geschlossenen Regale .Und ganz vielleicht passt auf die Stirnseite der Tische dann noch dein Nähmöbel , so das du den Tischaufbau von 3 Seiten nutzen könntest.

    :tanzen:Schön ist , wer Lebensfreude ausstrahlt !:applaus:

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  • Das funktioniert von der Tiefe des Zimmers leider nicht, da es in L-Form ist. Die Nähecke ist quasi an der unteren Ecke des L's platziert. Da, wo man auf dem Bild die schwarze Unterlage des Ergometers sieht, gehts ums Eck und der Teil meines Mannes fängt an. Es ist an dieser Stelle also insgesamt 2m tief, daher passen die Tische tatsächlich leider nur direkt an den Giebel aufgereiht hin.
    Grundriss:

  • Was hast du für einen Job? Benötigst du wirklich noch einen normalen Schreibtisch oder lässt sich darauf zugunsten des Nähens vielleicht verzichten? :D Die Ecke da sieht aus, als wäre noch Platz.
    Bei mir ist das ein Kompromiss. Auf meinem Schreibtisch wohnt immer wenn ich sie brauche die Cover :o

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  • Huhu,
    ich würde es so machen:
    Auf der homepage von IKEA gibt es einen Raumplaner mit dem man super "spielen" kann. Du könntest dir Möbel die du praktisch findest, oder welche die deinen ähnlich sind, in den virtuellen Raum stellen und hin und her schieben bis es passt.
    Dann zerbröselt man sich weniger das Gehirn! :)
    Grundsätzlich finde ich Stauraum unter den Schrägen gut, wenn man grad nich das nötige Kleingeld für ein passendes Regal hat, tun es sicher auch die schon vorgeschlagenen Clear-Boxen.
    Ebenfalls sind Regalböden überm Fenster total praktisch. Also mit allem was klein ist und nicht auf den Boden passt, ab unter die Decke damit.
    LG, motte

  • Ich würde aufhören, bei den Tischen zu stückeln, und stattdessen in durchgehende Arbeitsfläche investieren. Wenn man in die Tiefe geht, und mit Aussparungen für Kabel arbeitet, kann man Fläche unterhalb des Tisches / in der Schrägentiefe als Stellfläche für jede Menge Kram nutzen. Klar, man muss dann unter den Tisch krabbeln, aber dafür gewinnt man eben Raum, der ansonsten ungenutzt bleibt.


    Statt Tischbeine würde ich Regal-Elemente verwenden, die sich wiederum als Lagerfläche eignen.


    Eine durchgehende Arbeitsfläche lässt sich viel flexibler nutzen.


    Durch die Tiefe der Platte könnte zusätzlich Stauraum an der Wand entlang in Form schmaler, passgenauer Regale entstehen.


    Mir wäre alles erheblich zu überfüllt - da wäre Ausmisten angesagt. Dieser ganze Kruscht unter den Arbeitstischen müsste weg, und ordentlich so verstaut werden, dass man dennoch Beinfreiheit hat --> ausreichend tiefe Arbeitsplatten.


    Optisch kann man Ruhe und Raum erzeugen, indem man seinen Kram vernünftig organisiert und verstaut, einheitliche Flächen schafft, und sparsam mit Farbe arbeitet.


    Das wären meine Ansätze :-).

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  • Hallöle,
    du hängst sehr an dem Nähschrank, ich hatte auch so einen, den ich heiß und innig liebte, als mein Nähbereich
    im Wohnzimmer untergebracht war. Dann hab ich Tochters Zimmer übernommen und konnte mich nicht trennen.
    Ich habe ihm Rollen untergebaut. Wir sind umgezogen und mein Nähreich dann in ein kleineres Zimmer eingerichtet, da hab ich mich getrennt. Ich habe mir auch L-förmig mein Nähreich eingerichtet. An deiner Stelle würde ich an deiner Fensterseite einen Tisch bauen. Dafür habe ich mir von Ikea höhenverstellbare Holzböcke und eine Tischplatte gestellt. Die Höhe habe ich für mich passend eingestellt. Dort stehen Nähmaschine und Ovi. Mit einem Bürostuhl kann ich zur gewünschten Maschine rollen. An die Wand über den Maschinen habe ich ein Regalbrett angebaut, auf dem stehen Ordner, Zubehör für Ovi und eine kleine Plasikbox, in der mein aktuelles Projekt deponiert wird.
    An der Kopfseite hängt eine Neonröhre. Unter dem Regalboden habe ich eine Metall-Schiene, L-förmig mit Schlitzen vom Baumarkt, angeschraubt. mit S-Haken habe ich daran Scheren, Rollschneider Handmaß aufgehängt. auf der Schiene liegen auch noch kleine Zubehörteile.
    Sowas könntest du dir links vom Fenster anbringen. Die Dinge, die ich ständig zum nähen brauche wie z.B Maschinennadeln, Nahttrenner, Bandmaß, magnetischer Stecknadelhalter, etc.pp sind in 2 offenen stapelbaren Plastikschachteln stets griffbereit auf dem Nähtisch. Für dein Laptop könnte man einen Auszug unter die Platte bauen. eine Steckdosenleiste würde ich auch unter der Tischplatte hängen.
    Mir kommt noch eine andere Idee: Ich würde den weißen Tisch links behalten und darauf die Platte links auflegen, von unten festschrauben, das Nähmöbel weg und die Platte so lang wie möglich nach rechts bis zum Schreibtich deines Mannes. wahrscheinlich bräuchtest du dann nur 1 höhenverstellbaren Bock, den du auch weiß streichen könntest,oder höhenverstellbare Tischbeine, die es auch beim Schweden gibt.
    Wenn du dein weißes Element rechts stellst und die Platte bis an die Schräge laufen läßt, könnte das auch gut aussehen und du könntest die Sachen unter die Tischplatte verstauen.
    Für meine Maschinchen habe ich mir aus einem schönen Stoff Abdeckungen genäht frei Schnauze, die ein einheitlichers Bild abgeben.


    All das repräsentiert natürlich nur meinen eigenen Geschmack aber vielleicht hilft das für deine eigenen Ideen.


    Grüßle
    Bea

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  • Eine wirkliche Lösung hab ich jetzt auch nicht. Aber ich habe großes Verständnis für deine Situation.
    So wie du das beschreibst, kleines Schlafzimmer wegen der Kinder, das Nähzimmer ist gleichzeitig auch noch das Büro von dir und auch das von deinem Mann, hast du nicht wirklich gigantisch viel Platz, um dich auszubreiten. Das geht mir, wenn auch mit anderen Voraussetzungen, genau so.


    Da sieht es dann leicht mal so aus, als hätte man alles mit überflüssigem Zeug zugemüllt. Das ist ja aber nicht wirklich so. Aber auf 200 qm verteilt es sich halt eleganter als auf 70 qm (nur so als Beispiel). Trotzdem braucht man auch da möglicherweise einen Schreibtisch und auch ein paar Kästchen mit Stoffen sind noch keine übertriebene Massenbevorratung.


    Mit manchen Nachteilen muss man sich dann einfach abfinden. Ich sehe bei mir keine Möglichkeit alle meine Nähmaschinen dauerhaft so aufgebaut zu haben, dass ich jede jederzeit nutzen kann (außer vielleicht ich gewöhne mir das Schlafen ab und schmeiße mein Bett raus). Und bei dir sehe ich da auch wenig Möglichkeiten, dass du alle Maschinen aufbauen kannst.


    Das einzige was mir jetzt so spontan einfällt ist der Schreibtsich auf dem deine alte Pfaff steht. Dadurch, dass bei diesem Teil auf der rechten Seite die Schreibtischschubladen sind (oder was auch immer), steht die Maschine sehr weit links in der nähe der Dachschräge, was ein bischen ungünstig beim nähen ist. Also mir wäre das zumindest zu nah an der Dachschräge. Wenn du dort einen Tisch hinstelllst, der auch rechts Beinfreiheit hat, könntest du die Maschine etwas weiter nach rechts rücken.


    Ich weiß nicht, wie oft du die Overlock brauchst. die würde ich ansonsten auch so verstauen, dass du sie nur bei Bedarf vorholst. eigentlich sind die ja nicht schwer und auch nicht kompliziert "aufzubauen".

  • Hallo MariCris,
    ich kann verstehen, dass Du Dein Nähmöbel liebst. Allerdings glaube ich, dass es hauptsächlich der Lifter ist, den Du nicht missen möchtest. Ich hatte mir vor 30 Jahren den Lifter in das alte Nähmöbel meiner geerbten Tretmaschine eingebaut, da ich mit der kleinen Arbeitsfläche meiner ersten elektrischen Nähmaschine und der Tischhöhe nicht zurecht kam. Daran hat sich bis auch bis heute nichts geändert. Allerdings ist der Lifter in einen praktischeren Tisch (vom Schreiner gebaut) umgezogen. Ich würde die Türe entfernen und die Klappe abschrauben. Dann würde ich versuchen eine große Arbeitsplatte zu bekommen, die von der Wand bis zur Platte mit dem Ausschnitt reicht. Eventuell kannst Du eine Dachlatte als Auflage an den Nähmaschinenschrank schrauben, damit die Platte auf die richtige Höhe kommt. So kannst Du dann auch die Platte von unten festschrauben. An die Seite mit der Schrägen würde ich höhenverstellbare Füße nehmen. Die Schubladenelemente würde ich dazwischen stellen und mit Holzleisten oder ähnlichem unterpolstern, dass sie als weitere „Beine“ dienen und der ganzen Sache etwas mehr Stabilität geben, denn so ein Maschinenpark ist ja ganz schön schwer.
    Den weißen Tisch mit der Tür würde ich um die Ecke unter die Schräge stellen, wo Du jetzt den Kinderzimmertisch stehen hast. Hierauf würde ich die Maschine stellen, die die geringste Tiefe braucht. In die Ecke des „L’s“ musst Du die Dinge stellen, die Du ganz selten brauchst. Ich habe 2 Curverboxen aufeinander stehen und die untere hat Rollen. Die gibt es auch in unterschiedlichen Größen, die Du treppenförmig anordnen kannst, um möglichst viel Raum nutzen zu können. Links neben dem Fenster würde ich einen Garnständer aufhängen (Holzbrett mit großen Nägeln bzw. Holzstäbchen). Ich habe inzwischen 3! Eins für Konen, eins für das Maschinenstickgarn und eins für normales Nähgarn. Eins gab es schon in meinem alten Nähkämmerchen. Manche Röllchen Maschinenstick- und Stopfgarn habe ich vor 23 Jahren für die Krabbeldecke meiner Nichte gekauft und ich kann es sogar noch auf meiner neuen Stickmaschine benutzen, obwohl es aus Baumwolle ist und Staub hatten sie auch nicht angesetzt. An die geschlossene Außenseite des Tisches unter der Schrägen kannst Du eine Stange aus dem Küchenzubehör mit S-Haken anbringen und Lineale, Scheren u.ä. aufhängen.
    Damit alles besser zusammen passt würde ich das Nähmöbel anschleifen und mit der Schaumstoffrolle weiß lackieren. Ich habe mir auch einheitliche Mützen für meine Nähmaschinen genäht, so wirkt alles noch einheitlicher.
    Mit einem guten Bürostuhl kannst Du dann von einer Maschine zur anderen rollen. Unter dem weißen Tisch unter der Schrägen würde ich die Stoffe in durchsichtigen Plastikboxen lagern. Da im Fußbereich ja sehr viel mehr Tiefe ist, stört es auch nicht beim Nähen.
    Auf ein altes Bügelbrett kannst Du eine Platte schrauben. So hast Du einen Tisch zum Zuschneiden und Platz für Deine Bügeldecke. Wenn er nicht gebraucht wird, kannst Du ihn platzsparend neben dem Hometrainer an die Wand hängen. Für Bügelbretter gibt es passende Wandhalterungen, die auch das Bügeleisen aufnehmen.
    Ich habe alle Maschinen, Lampen, Bügeleisen usw. mit Funksteckdosen (fürs Bügeleisen 3000 Watt!) bestückt. Ein Druck auf den Schalter und alles geht an oder aus.
    Ich würde Dir gerne ein paar Bilder meines „Nähparadieses“ zeigen, aber unser Fotoapparat macht zurzeit Urlaub auf Mallorca (mit unserem Sohn!). nähecke.jpg
    Liebe Grüße Puppenmutti

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