Ok, ich glaube alles wenn jemand solche Grafiken hervorzaubert. Aber nochmal grundsätzlich: ist die Nadelposition ok bei mir? Ich überlege, ob es sich lohnt, nochmal Stress beim Mechaniker zu machen. So nen Tick weiter hinten, würde ich mich etwas wohler fühlen. Die Nadeln gehen haarscharf an der Kante lang (in mittiger Position).
Zwillingsnadel setzt hinten auf - Nadelposition?
- Suleon
- Erledigt
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...Deine Maschine könnte man m.E. schon noch etwas genauer einstellen
...aber mache einmal ein Foto mit Einzelnadel in Stichposition Mitte...also Geradestich...und zwar von der Seite, damit man die genaue Position der Nadel im Stichloch gut sehen kann...
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Für alle, die noch keine Zwillingsnadelmusterstickereien gesehen haben: MariasSterne3Mai2007 [1].jpg
Damals mit einer Pfaff 2056 und dem Kreisstickfuß gestickt.
Leider hat das Bild nicht so gute Qualität, wie ich das gerne hätte. Neues Foto geht nicht, weil ich es damals verschenkt habe.Ich hätte auch gedacht, dass ich das mit der Expression 2.0 genauso machen kann, aber bin nun froh über den Hinweis, der Schlimmeres verhindern kann, wenn auch enttäuscht, dass es nicht geht.
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Für alle, die noch keine Zwillingsnadelmusterstickereien gesehen haben: MariasSterne3Mai2007 [1].jpg
Damals mit einer Pfaff 2056 und dem Kreisstickfuß gestickt.
Leider hat das Bild nicht so gute Qualität, wie ich das gerne hätte. Neues Foto geht nicht, weil ich es damals verschenkt habe.Ich hätte auch gedacht, dass ich das mit der Expression 2.0 genauso machen kann, aber bin nun froh über den Hinweis, der Schlimmeres verhindern kann, wenn auch enttäuscht, dass es nicht geht.
oh wie schön!
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...die Pfaff 2056 hatte noch den vertikalen Doppelumlauf-Greifer...mit dem ging das ohne Probleme...
Da hab ich doch dann glatt noch eine "Entschuldigung", warum ich darauf bestanden habe, dass auch meine neue Maschine eine mit doppeltem Umlaufgreifer ist
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Marion...wenn ich mich richtig erinnere, hast Du doch eine 1100c ?
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So, nochmal ganz genaue Fotos von der Seite. Nadelposition mittig
normale Nadel
[Blockierte Grafik: https://farm3.staticflickr.com/2933/14219478193_f41d0ff5a7_z.jpg]Zwillingsnadel
[Blockierte Grafik: https://farm8.staticflickr.com/7445/14219478383_5c4d95a555_z.jpg]Hab auch mal beobachten, wie die Position sich beim Verstellen verändert. Ja, sie bewegt sich tatsächlich auf der gebogenen Achse, allerdings rotiert die Nadel nicht. Die Nadeln der Zwillingsnadel bleiben also immer waagerecht (von vorn aus gesehen)
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Marion...wenn ich mich richtig erinnere, hast Du doch eine 1100c ?
Das ist korrekt. Ich weiß, dass das keine ganz "echte" Pfaff ist. Aber ich muss sagen, dass ich bislang sehr zufrieden bin. Die macht alles was sie soll und womöglich auch noch ein bisschen mehr
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Suleon...
....Deine Fotos zeigen es nun ganz klar...die Position der Nadel im Stichloch ist total daneben...die MUSS genau mittig sein!...könnte ein defekter Nadelhalter sein, so wie es aussieht...dass das der Mechaniker nicht gesehen und berichtigt hat
...das kann man so nach einem Service in der von Dir genannten Preisklasse nicht tolerieren/akzeptieren...also ab zum Mechaniker wo Du den Service hast machen lassen und darauf beharren, dass das richtiggestellt wird....
Gruss aus der Schweiz
Stefan -
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Jaaaa, bitte! Vielleicht nicht 100e aber so 2-3??
Ich habe mal ein bisschen gesucht und stelle voller Erstaunen fest, das das Nähen mit Zwillings- oder sogar Drillingsnadel in den 50er Jahren gerade bei den Automatic Nähmaschinen offensichtlich Standard war.
Das wirft natürlich ein eher bescheidenes Licht auf die heutigen Maschinen, die ja durchaus in einer vergleichbaren finanziellen Liga spielen.Hier einmal ein paar Beispiele:
Die Adler 489A - eine meiner Favoriten
Die Gritzner GU Zauber-Automatik mit Radioskala, einfach genial
Auch die Necchi hatte ganz interessante Zierstiche an Board
Die Phoenix 283 Automatic konnte das natürlich auch
und so ließe sich die Liste noch eine ganze Weile fortsetzen.
Für die Pfaff 260er Reihe habe ich leider den Prospekt nicht griffbereit, sonst hätte ich die natürlich auch noch gezeigt. -
Martin, mich interessieren schon lange die Vor- und Nachteile der verschiedenen Greiferarten. Hättest du nicht mal Zeit und Lust, einen Vergleich zu erstellen? Vielleicht erleichtert das auch die Entscheidung beim Nähmaschinenkauf. Bestimmt finden auch andere User so einen Vergleich spannend.
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Naja ob das wirklich spannend ist, bezweifle ich ein wenig. Und ob eine Einstufung verschiedener Greifertypen bei der Kaufentscheidung wirklich hilft, ist auch zweifelhaft. Alle heute gebräuchlichen Greifersysteme weisen ihr speziellen Vor- und Nachteile auf. Entsprechend ihrer Verwendung und dem Aufwand bzw. der Qualität ihrer Herstellung. Schaut man sich mal in der Hersteller-Ecke um, ist eigentlich nur noch BERNINA im Hochpreissegment mit interessanten Greiferentwicklungen präsent.
Doch wieviele von uns leisten sich realistisch eine Nähmaschine jenseits der 5000 Euro?Für die diejenigen die den Komfort schätzen, ist sicherlich der Horizontalgreifer der Greifer der Wahl, bequem zu erreichen, kein Gefummel unter dem Tisch. Doch wie wir hier gesehen haben, Zwillingsnadel naja.
Der CB-Greifer kann hervorragend sein, wenn ordentlich gebaut (was er selten heute ist). An sich eine robuste Lösung, verhältnismäßig preisgünstig. Nachteil auch hier Zwillingsnadel, muß sehr präzise und aufwendige Mechanik verbaut werden, wenn er wirklich auch im Zierstichbereich benutzt werden sollte, das ergibt eine erhöhte Fehleranfälligkeit, dementsprechend auch teure Reparaturen. Begrenzte Stichzahl (üblicherweise unter 950 Stichen pro Minute).
Der berühmte Doppelumlauf-Greifer, schon einmal von vornherein sehr teuer in der Herstellung (Kosten von um die 200 Euro nur für den Greifer sind leicht möglich), wird wegen seiner robusten Bauweise häufig in Industriemaschinen eingesetzt, im Regelfall keine Einschränkungen bei Zwillings- und Drillingsnadeln, aufwendige Konstruktion je nach Lage des Greifers. Teure Reparaturen bei Schäden. Hohe und sehr hohe Nähgeschwindigkeiten möglich, größer 4000 Stiche pro Minute.Die ganzen Sondergreiferformen, die es im Laufe der Jahrzehnte gab bzw. die für spezielle Lösungen erdacht wurden, lassen wir jetzt mal außen vor. Aber der Greifer allein macht noch keinen (Näh-)Sommer. Nur das Zusammenspiel von Greifer, Nadelstangenführung, Transport, Kraftübertragung, Stichbildung ergibt eine Nähmaschine. Wer das beste will, muß wohl auch das meiste zahlen. Die Allgemeinheit wird sich immer mit einem Kompromiss aus persönlicher Zahlungsfähig-/Willigkeit und eigenen Ansprüchen suchen müssen. Und damit kann man nicht sagen, dieses oder jenes Greifersystem ist das beste.
Wenn noch weitergehendes Interesse besteht, kann ich das ganze auch nochmal mit vielen Bildern und Zeichnungen auseinander klamüsern, aber ob es jetzt wirklich hilft?
Zum Schluß noch ein kleiner Blick in eine meiner Greiferkisten Das Thema kann man wirklich umfassend abhandeln
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Danke für die Aufstellung, das ist schon mal sehr aufschlussreich!!!
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So: Gute Nachrichten! Eben habe ich es an meiner Expression 2.0 ausprobiert und es geht doch!
Bei meiner Maschine sticht die Nadel in die Mitte des Stichplattenlochs, nicht so ganz nach hinten wie bei Suleons Maschine.
Und natürlich muss ich selber aufpassen, wie breit der Stich werden darf, und muss ihn ggf. schmaler stellen (wie z.B. bei den Kreisen) oder sogar zusätzlich verschieben (wie bei den Dreiecksspitzen).
Die Expression 3.0 und 4.0 haben eine Zwillingsnadeleinstellung, was die 2.0 nicht hat, aber wenn man selber zu Beginn durch Drehen am Handrad ausprobiert, ob auch die äußersten Stiche frei gehen, kann eigentlich nichts passieren. P1060267.jpgAlso, Suleon, nicht locker lassen bei Deinem Näma-Mechaniker! Es muss auch bei Deiner Maschine möglich sein!
Es war bei mir übrigens eine 4er Zwillingsnadel, und bei dem Mäuerchen-Stich habe ich auch die Stichlänge verkürzt. -
Du bist ein Schatz, Danke! Das Foto nehm ich gleich als Beweis mit.
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