Was gefällt dir an der Rückseite nicht?
Um das Bild auf der Vorderseite zu verbessern, würde ich erstmal die Stichlänge erhöhen. Ich covere fast immer mit 3,5 oder 4.
Außerdem coverst du auf deinem Probeläppchen mit dem Maschenlauf. Ein tatsächlicher Saum läuft aber quer dazu. Das sieht dann auch nochmal anders aus.
Ich finde die Naht sieht auf der Rückseite ganz normal aus. Die Naht muss ja noch dehnbar sein. Die Nähte meiner Kaufshirts sehen genauso aus.
Guten Abend,
Obernaht: ich habe heute mal den Fußdruck bei mir reduziert und man sah die Nähte besser. Magst du das mal ausprobieren? Es ist ja Jersey, was du nähst, wenn es etwas dicker ist, würde das Sinn machen.
Unternaht: da würde ich abwarten, was der Füßchendruck berwirkt. Ich habe meinen Unterfaden gewechselt, er ist viel dünner als der vorherige, da mußte ich die Fadenspannung verändern.
VG
so sollte meine cover covern!
Wie schon geschrieben:
- Stichlänge vergrößern
- Saum quer zum Fadenlauf
- Fadenspannung der Nadelfäden reduzieren
An meiner Cover reduziere ich den Nähfußdruck nur bei "dicken" Nahtübergängen kurz vor den Nahtübergängen.
Die Fadenunterseite finde ich für Jersey angemessen. Die Naht soll sich dehnen können.
LG
Claudi
Hallo
Wenn nicht quer zum Maschenverlauf genäht wird, ist es logisch das der Stich auf der rechten Seite versinkt.
Senkrechter Maschenverlauf muss am besten waagerecht genäht werden, da versinkt auch kein Stich.
Die meist verwendete Stichlänge ist eher 4.
Wenn du uns ein quer genähtes Probestück noch mal zeigen könntest um es zu vergleichen, ob es nun ok ist.
Dann wirst du wissen ob deine Einstellungen auch gut sind.
Kurze Frage: was macht ihr, wenn eine Wulst in der Mitte entsteht.
Dann ist es der Unterfaden, der lockerer werden muss. Oder?
Hallo
Der Stich ist zu kurz und die Spannung zu hoch.
Der Greiferfaden zu stramm.
Alles an Spannung lockerer einstellen. Mit welcher Maschine arbeitest du?
Kurze Frage: was macht ihr, wenn eine Wulst in der Mitte entsteht.
Dann ist es der Unterfaden, der lockerer werden muss. Oder?
Dann verwende ich den schmalen Coverstich, statt dem Breiten. Damit sieht es meist besser aus.
Welcher Tipp von Pferdle war denn jetzt der Entscheidende?
Hi Himberrkuchen,
ich denke, Sie meint diesen Beitrag.
Alles anzeigenHi Himbeerkuchen,
in der Merrylock hatte ich noch die orginalen Nadeln. Gehe mal von 90er Nadeln aus.
Jetzt ein kurzer Ausflug zur Janome:
Ich mache die Nähte bei der Janome genauso wie bei der Merrylock.
Nadeln: Schmetz ELx 90er
Stichlänge: 3-4
Differential:1
Nähfussdruck:10mm
20140427_213155.jpg
Auf dem Bild könnt Ihr die Spannungen ablesen:
linke Nadel: 4
rechte Nadel:4-5
Greifer: 2-3
Jetzt könnt Ihr auch diese Naht beurteilen.
Wie immer habe ich den Saum vor dem Nähen gebügelt.
Bitte beachtet aber, dies ist meine zweite Janome Cover. Die erste war auch eine "Zicke" und mehrmals beim Techniker. Oder befand sich der Fehler vor der Maschine?
Diese hier ist aber eine ganz Liebe die macht was Sie soll. Es ist somit schon eine gewisse Grunderfahrung vorhanden. :D:o
LG
Claudi
was deine Frage zu den Covernähten angeht. Bei dünnen Jersey liegt bei mit die linke Nadel meist einlagig auf und umschließt so die Saumkante. Bei Sweat mache ich das selten, da der Dickenunterschied doch zu groß ist.
Gruss
Claudi
Mir wäre da die Stichlänge noch zu kurz, sonst sieht es doch gut aus. Wenn du diese leichte Wulst vermeiden willst, musst du mit beiden Nadeln auf doppelter Stofflage covern und später zurückschneiden.
