Dresscode auf Arbeit ?

  • Hallo,


    ich wollte mal in die Runde fragen ob Ihr bei euch auf Arbeit Vorschriften habt wie man Angezogen sein muss?


    Die frage stelle Ich aus einem einfachem Grund.
    Bis jetzt habe ich in meinem Beruf Arbeitsschutzkleidung tragen dürfen.
    Da denkt man sich nicht viel bei wenn alle gleich Aussehen.
    Jedoch mache ich nun eine Umschulung und wechsele danach ins Büro.
    Nun sehen alle Mitarbeiter gleich Angezogen aus (wie der Chef), obwohl es in meiner neuen Firma keinen Dresscode und kaum Puplikumsverkehr gibt.


    Habt Ihr auf Arbeit einen Dresscode oder ist es egal ob man mit seinen normalen Kleidern zur Arbeit kommt bzw. gibt es dann schon mal Kollegen die sich über einen lustig machen wollen wenn man mal mit Sandalen oder anderen Kleidungsstücken die nicht der Norm entsprechen zur Arbeit kommt?

    Der große Anne Sohn.


    Ich spreche nur für mich und nicht für die Anne.


    Sollte es doch mal vorkommen werde ich das schon mitteilen, ansonsten ist es nur meine Meinung.

    Einmal editiert, zuletzt von Marc S. ()

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  • Ich finde es unpassend, schlunzig im Büro zu sitzen. Wenn alle in einem Büro Anzüge tragen, dann würde ich persönlich da entweder nicht arbeiten bzw. mich anpassen.


    Ob man sich über jemanden lustig macht liegt mit Sicherheit nicht bloß an Sandalen.... wobei kurze Hose, Sandalen und Tennissocken garantiert zum Lacher des Monats werden!

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  • Hallo,


    Vorschriften gibt es bei uns keine aber egal ist es auch nicht. Ich trage keine Röcke - wenn ich unter einen Schreibtisch kriechen muss oder auf dem Bauch liegend ein Kabel in einen Bodentank ziehe möchte ich da keinen Rock anhaben - ich muss das eigentlich gar nicht mehr tun - aber immer genau dann, wenn ich mal versucht habe einen Rock anzuziehen - genau dann musste es eben so sein ;)
    Nun zieht bald die Geschäftsführung mit in unser Gebäude und ich frage mich ernsthaft ob ich dann noch Jeans und Turnschuhe tragen kann, meine Stelle hat sich da auch etwas verändert und ich bin nicht mehr nur Techniker, muss immer öfter auch zu offiziellen Meetings usw. - ich denke ich muss da etwas umstellen und kann Deine Fragestellung grade sehr gut nachvollziehen.


    Wenn alle gleich aussehen, würde ich mich da an Deiner Stelle erst mal soweit wie es geht und Du Dich wohlfühlst anpassen. Und ja - immer gibt es welche die sich lustig machen wollen - und die finden immer etwas - egal was, aber darauf würde ich nichts geben.

    Liebe Grüße
    Manu

  • Ich bin Teilzeit in einem Großhandel beschäftigt... nein, da gibt es keinen Dresscode. Niemand im Anzug, am ehesten noch unser Geschäftsführungsassi, der fällt mit Hemd und Anzugshose auch echt raus - der Rest trägt whatever. Jeans, Pullover, Hemd, Turnschuhe - je nach persönlichem Stil. Früher aber auch Unternehmensberatung gearbeitet, da sah es natürlich ganz anders aus.


    Ich finde schon, dass man sich an die Firma anpassen sollte - es ist doof, wenn man (gerade am Anfang) durch Klamotten auffällt. Sagt die Frau, die Rockabilly trägt... Ich falle bei uns schon aus dem Schema, ganz klar - knallrote Haare, ausrasierte Ecken, kurzer Pony (Bettie Bangs), entsprechendes Make-Up. Klamottentechnisch halte ich mich aber auch zurück... viel Jeans, schwarze Hose, Bluse, Pullover, und dann eher bei den Accessoires punkten; zum Beispiel mein geliebter Leo-Schal. :) Bei uns kann immer mal Kundenbesuch auftauchen, also sehe ich immer "anständig" aus, genau wie der Rest, auch wenn ich selbst keinen Kundenbesuch habe.

    Aus "gilowyn" wird Gila... man soll das Kind ja beim Namen nennen.

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  • Bei uns gibt es bis jetzt zum Glück keinen Dresscode. Ich weiß aber von einigen Touristinformationen, dass die Angestellten dort einheitliche T-shirts oder Blusen tragen. Hoffentlich bleibt uns das erspart. In Kleidung, in der man sich wohl fühlt, ist doch das Lächeln gegenüber den Gästen viel ehrlicher.
    Eine Zeitlang hab ich auch mal in völlig anderer Branche gearbeitet, da war Businesskleidung selbstverständlich. Auftreten in normaler Kleidung wäre unmöglich gewesen. Ich hab die Kleidung nie gemocht, kam mir immer verkleidet vor. Bin froh, dass ich wieder völlig normale Kleidung tragen kann.

    LG
    Veronika
    (die Nähbücher nur noch für sich selber liest)

  • Ich arbeite in einem Buero und bei uns gibt es einen Dresscode und wir halten uns daran. Eigentlich finde ich das auch gut obwohl alle immer sehr gut angezogen zur Arbeit kommen. Die Mitarbeiter am Empfang bekommen ihre Arbeitskleidung (Anzuege in blau) gestellt.

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  • Guten Morgen,


    ich stelle hier in meiner Arbeitsumgebung fest, dass sie die einzelnen Arbeitsgruppen ihren eigenen Dresscode auferlegen. So sitzen wir hier alle in Jeans, Turnschuhen und Nerdshirts rum, während die Kollegen im anderen Gebäude alle Jeans, Hemd und Jacket anhaben.


    Und ja, ich hab mich schon über einen Kollegen lustig gemacht, der im Sommer mit wirklich knapper Shorts, Socken und Sandalen da saß. Aber weniger, weil er nicht dem Dresscode entsprach, sondern vielmehr, weil es einfach verboten aussah. Der Kollege hat´s aber selber auch mit Humor getragen - und zog seinen Stil im Hochsommer weiterhin durch. Da sage ich nur: :cool:


    Grüße
    millefleurs

    Einmal editiert, zuletzt von Millefleurs ()

  • es kommt, denke ich, extrem darauf an, was die firma für eine philosophie hat (ich weiß nicht genau, wie ich es am besten beschreibe). und wir reden hier ja auch nur über das büro und nicht über werkshallen, richtig?


    mein bruder arbeitet als controller in einem sehr großen deutschen unternehmen mit tradition -> schlipspflicht mit allem, was dazugehört.
    meine freundin arbeitet (in einer position mit vorbildfunktion) bei einem servicepartner eines energieversorgers -> schick ja, aber nicht übertreiben, schwarze hosen, soweit ich weiß.
    ich arbeite ebenfalls in einem relativ großen deutschen unternehmen mit nicht so langer tradition in der wartung (software) -> wir können tragen, was wir wollen: jeans, turnschuhe oder gerne auch schicker, wie man mag, aber nicht übertreiben. mit einem schwarzen anzug mit krawatte würde man in dieser abteilung allerdings als overdressed gelten. unser gebäude ist jedoch recht offen gestaltet und es sind viele menschen unterwegs. angesprochen wird man allenfalls von den kollegen.

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  • Bei mir gibt es auch keine offizielle Anzugspflicht für meinen Job (wohl aber für meine Chefs) aber eine faktische. Da jeder im Anzug kommt, wäre es ein fataler Fauxpas nicht im Anzug zu kommen. Die, die mit ihrer Ausbildung schon fertig sind, müssen natürlich Anzug tragen - klar, die haben ja auch Kundenkontakt.
    Ich sitze den ganzen Tag im Büro und "müsste" eigentlich keinen tragen. Ich tu es aber trotzdem, erstens kann es durchaus passieren, dass man einen Kunden im Flur trifft und zweitens würde es dann so wirken, als wären alle anderen zum Arbeiten da, nur man selbst nicht.


    Und ich finde es ganz, ganz wichtig, separate Arbeits- und Freizeitkleidung zu haben. Ich liebe meinen Job, aber sobald ich zu Hause bin möchte ich ihn mit meiner Kleidung ablegen.


    Mein Tipp wäre dich zuerst mal dem Dresscode anzupassen, mit der Zeit wirst du dann schon merken, ob und welche Abweichungen du dir erlauben kannst.

  • Ich ziehe aus Prinzip keine Jeans ins Büro an, obwohl mich dafür niemand schief anschauen würde.
    Einen offiziellen Dresscode gibt es bei uns nicht, ein gepflegtes Auftreten ist mir aber persönlich wichtig. Das kleine Schwarze wäre zwar auch übertrieben (und overdressed ist deutlich schlimmer als underdressed), aber eine Stoffhose / Rock mit nettem Oberteil (kein tief ausgeschnittenes Dekolltee, nicht bauchfrei usw.) gehören für mich dazu.


    Wenn hier Anzüge getragen würden, täte ich das auch.

    Liebste Grüße
    kade

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  • Darf ich dann Dresscode auch noch einmal in die andere Richtung erwähnen :rolleyes:


    Zeitweilig habe ich gerne und häufiger Anzug getragen, dann aber immer gute(!) mit passenden und guten(!) Hemden. Das heisst für mich morgens um 7:00 anziehen und tlw. Abends um 22:00 wieder ausziehen. Punkt. Was ich hasse sind Veranstaltungen bzw. auch Kundenbüros etc. wo man um 9:00 piekfein reinläuft, um 9:15 lockert der erste die Krawatte, 9:22 er sieht ein, dass das Hemd einfach zu eng geworden ist und macht den obersten Knopf auf. 9:36 der erste zieht sein Sakko aus und hängt es über die Lehne. Nach der Kaffeepause um 9:45 kommen schon mind. 30% ohne Sakko zurück. Spätestens nach dem Mittagessen, im Sommer auch schon gerne früher, werden die Ärmel hochgekrempelt und rechtzeitig zum Kuchen wird auch mal ein Hosenknopf geöffnet. Sollte um 18:00 jemand zum Ende z. B. des Seminars dazu stossen, dann denkt der von der Optik her eher an altrömische Orgie, als an Businessmeeting :shocked:


    Als Selbständiger und IT-Berater (wohlgemerkt weit von "Enterprise", Banking und SAP entfernt!) kann man auch mal lieber overdressed zu einem Termin erscheinen. Problematisch wird es dann, wenn halt die Geschäftsführer mit Baggies, alten Shirts (gerne auch mal 2, 3 übereinander) und offenen Timberland dasitzen und man selber mit feinsten italienischen Stoffen aufläuft. Manchmal lässt es sich halt nicht vermeiden, wenn mehrere Termine anstehen. Noch schlimmer und mehrfach erlebt komme von wichtigen Termin zu einer Firme, in der ich freiberuflich in einem Projekt mitarbeite und die Kollegen feixen den ganzen Tag über den Anzug / die zu gute Kleidung.


    Also manchmal sollte man schon überdenken, ob man seine Kleidung nicht nach unten anpassen sollte :(



    Ach ja, was mir in jüngster Zeit zunehmend auffällt, dass vielfach Anzug komplett ohne Krawatte getragen wird. Also nicht nur aus Sicherheitsgründen zur Mittagspause ab- und danach wieder angelegt wird, sondern komplett ohne. Dann auch noch häufig das Hemd zwei Knöpfe weit offen. Das mag ja bei George Clooney & Co. cool wirken und bei dem After-Work-Chill-Out bei den Kolleginnen gut ankommen, ich finde die Optik gerade wenn ganze Gruppen so antreten, häufig recht merkwürdig.

  • In meiner vorherigen Stelle war auch schick - Business angesagt, d.h. ich trug häufig elegante Stoffhosen plus Bluse plus Jackett oder im Hochsommer Rock und Bluse bzw. ein elegantes Kleid. Der damalige Chef kam immer im Anzug, ich als dessen Assistentin war also passend angezogen. Ich hatte auch den Empfang mit-betreut, und es macht auch auf Geschäftspartner immer einen guten Eindruck, wenn man gut angezogen ist (die meisten Geschäftspartner kamen auch im Anzug) Kollegen hielten es legerer bis teils sehr leger, aber das war deren Sache. Unmöglich aussehend empfand ich Hotpants plus Spaghettitop - auch wenn die Figur dazu passte, ins Büro passte dieses Outfit nicht.


    Jetzt arbeite ich in einer Agentur mit rein kreativen Kollegen und alle sind sportlich - leger angezogen (auch Edelmarken), Anzug nur bei entsprechenden Terminen. Auch der Chef kommt i.d.R. in Jeans und Hemd. Da habe ich mich schnell angepasst, ein Jackett für jeden Tag wäre absolut unangemessen. Business Stoffhose plus Bluse, Rock plus Bluse, ab und an auch Blue Jeans und elegantes Shirt - das ist mein persönlicher Dresscode. Gute Schuhe, dezentes Makeup sowieso.


    Mit guter Stoffhose plus Bluse oder Hemd, in ordentlicher Ausstattung, kann man nicht viel falsch machen - sofern kein Anzug Pflicht ist.


    Unpassend würde ich Shorts u.ä., sehr kurze Miniröcke, Spaghettiträgertops oder Muskelshirts, bauchfreie Kleidung oder welche mit "seltsamen" Öffnungen (z.B. halber Rücken frei) etc. bezeichnen.


    Grüße


    Ulrike

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  • Ich arbeite in einem Gerüstbaubetrieb und da ich (außer wenn meine 2 Chefs mal vorbeikommen) alleine im Büro bin kann ich anziehen was ich will. Das sind meist Jeans und T-Shirt, Bluse oder Sweatshirt allerdings keine alten abgewetzten Sachen, ordentlich müssen sie schon sein. Wenn ich mal mit Hosenanzug komme weil ich vielleicht nach der Arbeit noch was vor habe werde ich schon gefragt was denn los sei.

    Liebe Grüße
    Christa


    Das einzige Tier was in Deutschland nicht vorkommt, ist die Katze unterm Sofa wenn man sie ruft

  • bei uns gibt es nur die vorschrift - keine blue jeans und turnschuhe, ausser freitags.
    Ich trage schon jeans, aber in schwarz oder braun, so dass sie halt nicht nach jeans aussehen. bluse, shirt, pullover - passend und schuhe entsprechend.
    aber freitags haben wir alle freizeitjeans, tshirt und turnschuhe an :)

    „Ich weiß nicht immer wovon ich rede, aber ich weiß, dass ich Recht habe.“
    Muhammad Ali

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  • Ich find ja Casual Friday vollkommen doof. Wozu sollte man plötzlich etwas anderes zur Arbeit anziehen als man sonst auch anzieht? Mir erschließt sich der Sinn des ganzen nicht. Ob ich nun Mo-Fr Businesskleidung trage, oder nur Mo-Do ist mir eigentlich egal. Nur brauch ich dann für Fr. extra Kleidung, und muss wieder Geld dafür ausgeben, denn meine höchstpersönliche Privatkleidung will ich nun doch nicht auf Arbeit präsentieren.


    Ein Casual Friday heißt nämlich eigentlich nicht, dass man in Freizeitkleidung kommen darf, sondern dass man legerer angezogen ist, als Mo-Do. FlipFlops und kurze Hosen sind also per Definition eigentlich trotzdem nicht in Ordnung, obwohl sie casual sind... ;)

    LG,
    Vanilia

  • Medizinberufe schließen wir mal aus :)
    Da gibt es natürlich Vorschriften ;) Ich muss an der Rezeption weiße Hose und Poloshirt in grau (Praxiskleidung) tragen.
    Ich könnte mir da nicht vorstellen, dass es einen wählbaren Dresscode gibt... naja, ich kenn es ja auch nicht anders :D


    lg, chrissi

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  • Medizinberufe schließen wir mal aus :)
    Da gibt es natürlich Vorschriften ;) Ich muss an der Rezeption weiße Hose und Poloshirt in grau (Praxiskleidung) tragen.
    Ich könnte mir da nicht vorstellen, dass es einen wählbaren Dresscode gibt... naja, ich kenn es ja auch nicht anders :D


    lg, chrissi


    Bei meinem Arzt ist alles in lila gehalten... da tragen alle weiße Hosen und ein helllila shirt... und die haben sogar lila Handschuhe :D


    Mein Orthopäde hingegen hat bei sich Mädels mit blauen T-Shirts und für sich einen eigenen "Dresscode": Er hat immer Bluejeans und einen Norweger-Wollpullover an :D - stört mich aber ehrlich gesagt nicht wirklich. Ich finde die "Götter in Weiß" mit ihren Kitteln eher befremdlich...

    LG,
    Vanilia

  • Ich arbeite in einem Spielcasino und hier gibt es zwar keine Vorschriften, aber trotzdem tragen wir nicht die letzte Jeans oder abgetragene Schuhe usw.
    Jeder hat seinen Stil. Die eine mehr Jugendhaft, die Andere dezenter und ich mehr die Rockabilly und 50er Style
    Also für "jeden" etwas dabei.


    Früher saß ich im Büro und musste schon dezente Kostüme tragen. Wobei ich damit auch keine Probleme habe.


    Man passt sich halt irgendwie der Umwelt im Berufsleben an ;)

    Grüße
    Sonja

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  • Bei meinem Arzt ist alles in lila gehalten... da tragen alle weiße Hosen und ein helllila shirt... und die haben sogar lila Handschuhe :D


    Mein Orthopäde hingegen hat bei sich Mädels mit blauen T-Shirts und für sich einen eigenen "Dresscode": Er hat immer Bluejeans und einen Norweger-Wollpullover an :D - stört mich aber ehrlich gesagt nicht wirklich. Ich finde die "Götter in Weiß" mit ihren Kitteln eher befremdlich...


    ja, jetzt stell dir mal einen Zahnarzt im Wollpullover vor... Ihhh wie unhygienisch :D
    Aber teilweise ist es auch nervig... immer kurzarm (nicht jeder friert gleich schnell) und immer lange hosen (im hochsommer fühlt man sich dann doch etwas schwitzig)...


    Aber recht hast du Kittel in weiß geht gar nicht! :D

  • Bei uns gibt es keinerlei Vorschriften, gab es noch nie. Früher als Technikerin musste ich zweitweise im Arbeitskittel rumlaufen, wurde aus (un)praktischen Gründen aber bald gelassen.
    Jetzt und in den letzten Jahren im Büro auch laufen alle so rum, wie es ihnen gefällt. Auch Flip-Flops und kurze Hosen sieht man häufig. Wir haben aber fast nur telefonisch mit Kunden zu tun. Wir haben die regionale Geschäftsführung zwar im Haus sitzen, die alle in Anzug, Hemd und Krawatte arbeiten, trotzdem gibt es da keine Probleme. Sogar die Chefsekretärin hat meist Jeans an, kommt auch mal im Jeansrock. Vielleicht liegt es daran, dass wir ein technischer Betrieb sind, keine Ahnung.


    Ich persönlich trage zwar, wenn Röcke, dann nur lange, das liegt aber daran, dass ich mich in kurzen nicht wohl fühle. Flips-Flops trage ich auch. Wenn ich allerdings in eine Firma käme, in der vorrangig Business-Kleidung getragen wird, würde ich mich auf jeden Fall anpassen (habe ich ja eigentlich auch getan: mich an den vorherrschenden Leger-Look bei uns angepasst).


    Ich denke aber heute eher mal darüber nach, was ich anziehe als früher. vor einiger Zeit z.B. habe ich an einer firmeninternen Bewerbungsrunde ähnlich einem Assessmentcenter teilgenommen, da bin ich dann doch nicht in Jeans hingegangen, obwohl viele Teilnehmer auch da genauso hingingen wie immer und dadurch keine Nachteile hatten.


    Und ich stelle fest, dass es mich stört, dass es durch dieses Egal-was-man-anzieht leicht in die unprofessionelle Richtung abrutscht: Schuhe ganz aus und auf Socken durchs Büro oder gar zwischendurch die Füße auf den Tisch! Kommt alles vor und da sage ich dann auch was bzw. gebe einen Wink mit dem Zaunpfahl - insgesamt aber ohne Erfolg. Auch :mad: sind Hauslatschen, die so manch einer im Büro anzieht...!

    Liebe Grüße
    Elisa

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