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Jersey mit Jersey einfassen... Ideensammlung!

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    Nähmaschine JUKI HZL-NX7 Kirei

    2018 war die Maschine erstmals auf der H+H zu sehen, im Sommer war die JUKI NX7 Kirei dann endlich erhältlich. Die große Schwester der DX7 punkten mit vielen Features aus der Industrie. Im Forum gibt es einen lesenswerten ausführlichen Test- und Erfahrungsbericht.
     

    technische Daten | Produktseite Hersteller | Händlersuche

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  • Nein, das entspricht der von mir erwähnten Variation mit der einen, offenen Schulternaht.


    Das, was Emimaus beschrieben hat, entspricht meiner Meinung nach der oben genannten 4. Variation. Aber das war/ist als Frage formuliert, da ich mir nicht ganz sicher bin.


    LG
    neko

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  • Ich mache ganz gerne folgende Art:
    Bündchen wie gewohnt-entweder zum Ring oder bis zur Schulternaht.Jerseystreifen,ca 2,5cm breit entweder gleich mitnähen(ich nähe in in der Overlocknaht und mit der normalen Nähmaschine schön gedehnt an).Dann um die Overlöcknaht umschlagen und von rechts mit Stretchnaht rundum nähen.Sieht recht gut aus und keine Naht "kratzt".
    Muss gleich wieder weg,darum kann ich es nicht zeigen.
    LG Theresia

    LG Theresia

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  • Lottaluise, DIESE Frage hab ich auch nicht beantwortet bekommen - würde mich demnach sehr interessieren.


    Habe gestern eine Tunika aus der Ottobre(welche?) genäht und gleich euren Sprühstärke Tipp ausprobiert. So richtig funktioniert hat es nicht - also Einfassen mit Jersey läuft nicht so doll. Ich habs dann gemacht wie Bündchen annähen :)


    Wenn mir noch einer Tipp gibt wie ich hier schnell Bilder einstellen kann, fotogriere ich es auch.

  • Ich denke, bei diesem elastischen Zeug brauchts eine Portion 'mir-doch-egal'. Wenn man Jersey zieht, rollen sich die Enden ein. Von glatter Kante also weit und breit keine Spur. Einen eingefleischten Webware-Fan treibt das 100Pro in den Wahnsinn.


    Dem kann man entgegenwirken, indem man breiter zuschneidet und dann den eingerollten Rest abschneidet (bzw. das die Overlock machen läßt). Das kostet dann ca 2cm mehr Breite. So weit rollt sich mein Jersey hier zumindest gerne ein. Variante2 (noch mehr mir-doch-egal): das Röllchen unter die Ovi laufen lassen und darauf vertrauen, daß die es schon plätten wird :D


    Es gibt mit Sicherheit nich hunderttausend andere Tipps, was man alles tun kann. Aber für die fehlen mir meist die Nerven und die Geduld.


    Nachtrag: Zum Bandeinfasser kann ich leider nichts sagen. Ich besitze so etwas nicht. Ich weiß nicht einmal ob es so etwas für meine Singer gibt.


    LG
    neko

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  • Ich mache es mit dem Bandeinfasser der Coverlock. Vorher habe ich den Ring mit der Overlock am Halsbündchen festgenäht und Wickelausschnitte mit der Overlock eine Naht und dann die andere mit der Näma zickzack klein...


    Neue Alternative nur gesehen nicht getestet: den Schrägbandformer sozusagen 10cm vor dem Nähfuss halten und dann das Schrägband um den Stoff legen und knappkantig festnähen...wäre mal auszuprobieren....

    2 Mal editiert, zuletzt von essticktsichschön ()

  • Hallo,
    Obwohl ich gelesen habe das nach eine saubere und schnelle Variante gehen sollte, meine ich das die Arbeit sich lohnt zu heften egal welche Variante man nimmt. Es kommt sauber raus.
    Persönlich mag ich lieber Zeit nehmen, so werde ich nicht unzufrieden mit den Ergebniss.

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  • Da hast du Recht, und ja, es gibt von madeira den wasserlöslichen Heftfaden, der sich in der Wama auswäscht,..


    obwohl ich ja persönlich mich noch so anstrengen kann, etwas mit der Hand zu nähen, es sieht einfach immer irgendwie "ungenügend" aus...

    3 Mal editiert, zuletzt von essticktsichschön () aus folgendem Grund: zweite komma entfernt ;-)

  • Ich hänge mich hier auch mal kurz mit ner Frage dran:


    ich habe einen schnitt für ein Top gekauft, Jersey, und da soll man die Arm und Halsausschnitt streifen selber zu schneiden.


    Ist mir an sich auch gelungen, ist are bischen wellig, allerdings so gleichmässig das es so aussieht als wäre es gekräuselt eingefasst. Bei beiden Tops ist das so, stört also an sich hier nicht.


    Trotzdem muss ich ja was falsch gemacht haben.
    Und das wil ich berichtigen, vor allem wenn ich fir meine Jungs nähe.


    Ich habe Schnitte da steht genau die LÄNGE auch bei für die Bundstreifen, dann bekomme ich das gut hin.


    ABER: wie rechne ich es wenn ich das nicht beistehen habe.


    Ich hatte ja die Suche betätigt und mal lesen ich "gar nicht dehen" dann lese ich wieder 10 % kürzer den streifen, ich habe uach was davon im KOpf das der Streifen immer zwei dritte von dem Ausschnitt selber betragen muss.


    Wie kann ich das festestellen? gibt es da ne Formel? vor allem OHNE Over/Coverlock die habe ich zwar aber ich kann damit grad nicht nähen, der Tishc ist kaputt und da könnte sie runterrutschen, muss erst nen neuen haben und mich dann mal wieder an das teil setzen, saubermachen einstellen etc


    Ich mache übrigens auch immer die Variante: rechts auf rechts, annähen umklappen absteppen (meist mit schmalem engen zick zack, weil es schöner aussieht als eine dreifachnaht, das sieht immer aus als wäre die Maschine kaputt, find ich)

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  • In deiner Beschreibung sind so einige Dinge die Du ändern solltest, da sie zu Wellen führen:


    - Bündchenstreifen werden 10-15 % kürzer zugeschnitten
    - der Oberstoff, also das Shirt, darf auf keinen Fall gedehnt werden, der Streifen schon
    - der Stich sollte nicht eng sein, sondern der Zickzack sollte nur wenig Ausschlag haben
    - Stichlänge darf nicht zu kurz sein, mindestens 3, eher 3,5
    - auf gar keinen Fall einen Dreifachstich, die sind für Webstoffen mit Stretch bei sehr enger Schnittführung, also z. B. knallenge Hosen, nicht geeignet sind sie für Jersey


    Die Bündchenlänge ist aber auch ein Erfahrungswert, irgendwann hast Du raus wie viel kürzer er sein sollte (z. B. je mehr Elastan desto kürzer darf er sein).



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  • ....


    Wie kann ich das festestellen? gibt es da ne Formel?


    Sicher, gibt es, zumindest für Rundhals-Ausschnitte. Wenn du es nicht mit der meistens passenden "minus 10%"-Faustformel machen willst, rechnest du einfach mit Pi: 2r*Pi=Kreisumfang.
    Miß die NAHTLINIE deines Ausschnitts ab. Teile durch Pi. Ziehe davon zweimal die BREITE DES BÜNDCHENS ab. Und zwar die endgültig Breite am Hals, also wenn du einen 4 cm-Streifen doppelt nimmst, sind das 2 cm Breite am Hals. Multipliziere wieder mit Pi. Addiere deine Nahtzugaben. Schneide diese Länge als Bündchen zu.


    Die Theorie dahinter: zwar ist dein Ausschnitt ein verzogener Kreis, aber eben doch ein Kreis. Das Bündchen ist ein Ring, dessen Aussenumfang durch deinen Ausschnitt (und zwar die Nahtlinie) bestimmt ist, der Innenumfang ergibt sich aus der Breite des Bündchens. Also: äußerer Kreisumfang = 2r*pi. Der innere Umfang ist genau um die Breite des Bündchens auf beiden Seiten kleiner, also 2*(r-Bündchenbreite)*pi. In dieser Länge nähst du dein Bündchen, den äußeren Umfang erreichst du durch Strecken des Bündchens.


    Aber bei schmalen Bündchen reicht meist die 10-%-Regel, erst bei wirklich breiten Bündchen macht sich die Pi-Regel besser.


    Salat

  • Das ist super.


    Eine Frage zu dem was ich minus nehme, zwei mal die Breite von der Naht bis Ende des Bundes, also das was ich sehen will wenn das Teil fertig ist und ich draufschlage oder?


    Jetzt am Beispiel schrägend:
    Das ist ja vier cm breit, sehen tu ich nachher einen cm, also nehme ich zwei ab??
    Will ich fünf cm nachher sehen am Hals dann sind es 10 cm.



    Ist das für arm Ausschnitte auch anwendbar und wie sieht es unten beim Bund aus, da die 10%??



    Schreibt mit dem iPad
    Kocht mit Topf und Herd und braucht keinen Wunderkessel damit es schmeckt.



    3 Jungs, 2003, 2006 und 2009

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  • Nee, die Länge des Bündchens muss kürzer sein als die Nahtlinie des Shirts.


    Ist der Ausschnitt (also die Nahtlinie) 60 plus Nahtzugabe cm lang so schneide ich 62 x 0,85 zu (ich nehme immer minus 15 %).


    Der Zuschnitt der Höhe wird 1:1 gemacht: für 2 cm sichtbar und Nahtzugabe 1 cm muss eine Höhe von 6 cm zugeschnitten werden.



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  • ....wusste auch nich mehr,dass man nur das bündchen,aber nicht den grunstoff dehnen darf. Sehr hilfreich....


    Sent from my Lumia 800 using Tapatalk

  • Hallo ihr,


    wirklich ein sehr interessanter Thread hier.
    Seit neustem hab ich auch eine Ovi und eine Cover. Nun hab ich auch schon das ein oder andere Bündchen gemacht. Jedoch taucht bei mir immer wieder die Frage auf, wie macht man es, dass nach dem Covern auf der Rückseite das Stoffende genau von der Naht erfasst wird? Bei mir ist das nie genau der Fall und sieht dann auch nicht ganz so perfkt aus???? :confused:


    Und noch eine Frage am Rande taucht bei mir auf: nehmt ihr für die Bündchen immer Schrägband? Ich nehm da immer einfach einen Streifen Jersey, aber eben nicht schräg geschnitten.

    Liebe Grüße


    Anna :)8



    Man hat nicht ein Herz für Kinder und/oder eins für Tiere.
    Entweder man hat ein Herz oder man hat keins!

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