Baby lock - Wavestich

Hallo

also, bevor Du dir den Bernina Nähschneider kaufst, kaufst Dir lieber eine Overlock von W 6 oder die Gritzner. Das ist eine gute Overlock.

Ich muss doch nochmal den Freiarm ansprechen. Du solltest hier doch den erfahrenen Overlockbesitzer glauben, Du brauchst den Freiarm wirklich nicht. Mit einer Overlock nähst Du anders als mit einer NÄMA. z.B. ganz kleine Bündchen bekommst Du ja nicht über den Freiarm und normale Bündchen lockst Du besser ohne, es dauerd viel zu lange, die über den Freiarm zu drehen. Du lockst ja am Ende vom Stoff, deswegen schneidet die ja und versäubert.
Glaube mir, ich nähe Kinderkleidung, Puppenkleidung (auch Barbie), und habe noch nie den Freiarm gebraucht.

Vielleicht gibt es doch eine Gelegenheit, dass Du Dir mal die Overlock anschauen kannst, es ist ein anderes nähen als mit der NÄMA.

Die Angst vor dem einfädeln brauchst Du nicht haben. Bedienungsanleitung lesen und genau nach dem Schema vorgehen. Es braucht ein bißchen Übung, aber nach kurzen flutscht das ganze schon.

Willst Du natürlich dem ganzen umgehen, dann mußt Dir eine Babylock kaufen. Am besten eine mit automatischer Fadenspannung und Pustesystem, da gibts keine Probleme, a b e r das hat seinen Peis.

Ich wünsche Dir viel Erfolg bei einer Entscheidung

irmi

PS: brauchen tut man eine Overlock nicht, aber wenn man eine hat, möchte man sie nicht mehr missen.

Zitat von zwirni

Ich wollte keine Diskussion, sondern einfach gerne wissen, wozu man (an der Overlockmaschine) einen Freiarm braucht, für welche Arbeitsschritte, die ich nicht kenne, aber gerne kennen würde.

Wenn das aber so ein großes Geheimnis ist, was solls. Ich MUSS ja auch eigentlich keine Fragen beantworten .......

Meine Overlock, seit 1980driet in den Pief in meinem Besitz;), hat auch einen, aber.... gebraucht habe ich den noch nie, wüsste auch nicht wofür.:) Ganz ehrlich

Zitat von Kerstin***

Och Marion, ich habe keine Händler in der Nähe und ich kaufe viel lieber im Internet. Ganz bequem von Zuhause

Bei im Haushalt befinden sich auch genügend Dinge, die online bestellt wurden - auch eine Nähmaschine. Aber man muss sich darüber im Klaren sein, dass diese Bequemlichkeit so ihren Preis haben kann. Dabei meine ich jetzt nicht, dass Nähmaschinen aus dem Internet grundsätzlich eine Macke haben oder so. Letztendlich ist da Modell X das Modell X, ganz egal wo es nun her ist.

Bei dir scheint es nur einfach so zu sein, dass du bislang noch keine größeren Kontakte zu einer Overlock hattest und da nun bestimmte Vorstellungen hast und am Ende dann enttäuscht (Freiarm) oder erleichtert (einfädeln) bist, dass es eben doch anders ist als in deiner Vorstellung.

Wenn du dich jetzt aber in deiner Unkenntnis in deiner Auswahl selbst beschränkst, wie du glaubst ein Freiarm wäre unbedingt nötig ebenso wie ein super leichtes Einfädelsystem, dann schadest du dir damit ja am Ende selbst. Was nutzen dir irgnedwelche Features, die du da dann unbedingt mitkaufst und auch bezahlst, wenn du dann feststellst, dass du die ohnehin nicht brauchst. Und da darfst du den Overlockbesitzern hier gerne glauben: der Freiarm ist nicht nötig. Und ich ergänze da noch: der Freiarm an einer Overlock ist meist ein Alibi-Freiarm. Der ist oft so fett, dass auch ein Ärmelbündchen von einem Shirt in Erwachsenengröße nicht drüber passt. Und bei Einfädeln gibt es eigentlich nur eines: exakt und auch exakt in der richtigne Reihenfolge einfädeln. Die Schnelligkeit kommt mit der Übung.

Vielleicht gibt es ja irgendwen in der Nähe, der dir mal eine Overlock "persönlich vorstellen" kann. Das hilft einfach am Besten, um sich da mal ein Bild zu machen. Oder wurschtel dich wenigstens mal durch die zahllosen Youtube Videos zum Thema Overlock durch. Denn deine Idee mit dem Freiarm ist ... mit Verlaub gesagt .... "Quatsch"

Hallo

Der Freiarm wie bei der Gritzner ist auch nicht so wie bei einer Nähmaschine. Da das Nähgut bei der Nähmaschine gerade zur Naht läuft ist es hier wirklich sehr angenehm. Bei der Ovi kann ich es leider nicht bestätigen, denn hier läuft das Nähgut ca. 75 Grad links zur Nadel vorbei. Was eine Führung, des Stoffes leider erschwert und einiges an Übung braucht.

Das mit dem Einfädeln kann ich verstehen, denn hier braucht es ja 4 Fäden und alleine schon beim daran denken fühlt man sich überfordert.

Nimmt man die Hemmungen von sich und traut sich da ran, kann man hinter her über sich selber lachen.

Also an deiner Stelle würde ich es so machen, Gritzner bestellen, versuchen, ausprobieren, wenn sie nicht bei dir bleiben will...
Wieder einpacken und zurück.

Ansonsten findest Du hier ja eine ganze Menge Hilfestellungen, die dir die Handhabe vielleicht auch für dich, zum Kinderspiel werden lassen.

Zitat

Das mit dem Einfädeln kann ich verstehen, denn hier braucht es ja 4 Fäden und alleine schon beim daran denken fühlt man sich überfordert.

Das mit dem Einfädeln ist doch gar kein Problem. Einfach die Fäden an den Konen abschneiden. Faden aus den Nadelöhr nehmen. Die neuen Fäden anknoten und durchziehen. Nadeln wieder einfädeln. Fedisch!!!!!!!:D

Und wenns mal mit den Spannung nicht perfekt ist: Einfach jeden Faden in einer anderen Farbe nehmen und dann einstellen.

Hallo

Das sie Recht haben sollen, davon bin ich nicht überzeugt. Mir macht es super viel Freude mit der Gritzner zu arbeiten, die Ergebnisse begeistern mich immer wieder aufs Neue. Das macht mich ganz einfach Glücklich. Darauf kommt es mir an. Als nur Zick Zack, das hab ich bei dehnbaren Strumpfhosen als Kind gehasst, die ohne Füße weiter getragen wurden. Da gab es aber nichts anderes.

Warum sollte man sich etwas verwehren, warte mal das Staunen ab, wenn deine Ergebnisse folgen:D

Üben, üben, üben.... gaaaanz viel Gefühl beim durchzeihen der Fäden, dann verliert es den Schrecken.
Nicht zu vergessen, eine gut greifende Pinzette ist die halbe Miete bei der Kunst des Einfädelns

Hallo,

mach Dich mal nicht verrückt. Wenn die Maschine vor Dir steht, sieht das ganz anders aus, als nur im Handbuch.

Ich nehme ja an (ich kenne die Gritzner nicht) dass die Fadenwege farblich gekennzeichnet sind. Einfach langsam nach dem Schema einfädeln und vor allem auch nach der Reihenfolge.
Aber am Anfang ist es sinnvoll, anknoten und durchziehen, aber bitte nur bis v o r der Nadel.

Das Dein Bekanntenkreis dafür kein Verständnis hat, verstehe ich voll und ganz, da geht es den meisten von uns genauso, aber bringen wir für jedes Hobby Verständis auf ??????????????

Doch wir sind tolerant und gönnen jedem seinen "Schlag"

...und eine Overlocknaht kann man nicht mit einer Zickzackschere vergleiche. Aber das versteht nur ein "Profi"

Ich wünsch Dir viel Freude mit Deiner Maschine

irmi

Hallo

Am besten in diese Reihenfolge von Links nach Rechts.

Zitat

Aber am Anfang ist es sinnvoll, anknoten und durchziehen, aber bitte nur bis v o r der Nadel.

Nicht nur am Anfang der Ovi - Karriere;)

Deshalb ziehe ich den Faden auch immer vorher aus dem Öhr, so kann ich jeden angeknoteten Faden einzelnd durchziehen.

Zitat von Dolis

Hallo

Am besten in diese Reihenfolge von Links nach Rechts.

Meinst Du das Einfädeln bei der Gritzner? Ich würde es so machen, wie in der Anleitung beschrieben, und die ist ein wenig anders. Ist jetzt nur meine Erfahrung, aber so komme ich super klar.

LG, Caro

Hallo
Ja so hab ich es gemeint, damit die Fäden der Nadel gut flutschen. Danach mache ich auf blau dann auf gelb. Aber jeder wie er mag, gelle.

Hallo Kerstin

Das ist ja dumm gelaufen, aber Du schaffst es.

Hallo,

da kann ich Dir auch nur abraten, der kostet ca. 160 €, wenn Du noch ein bißchen sparst, nimmst die W6 (239€) oder die Gritzner 710 (198€, im Angebot) da hast dann eine ordentlich Overlock ....und Freiarm brauchst wirklich nicht.!!!!!!!!!!!!!!, das Geld kannst Dir sparen.

Geh mal in google und lese die Tests zur Gritzner dazu.

Der Overlockstich bei der NÄMA ist nicht zu vergleichen mit dem richtigen Stich einer Overlock.. Damit wirst Du bestimmt auf Dauer nicht glücklich und er liegt nur in der Ecke, dann hast viel Geld ausgegeben für nichts. Als gebraucht zu verkaufen, kannst auch vergessen.

Es ist wohl Deine Entscheidung, aber denke nochmals drüber nach.

irmi

Hallo

Es ist deine Entscheidung.

Da möchte ich mich aber den vorschreibern anhängen. Eine Gritzner hat ja den Freiarm und Zubehörfüsse ergeben viele Möglichkeiten. Das Messer ist sehr belastbar und im Ersatz nicht wirklich teuer.

Ist es Richtig? Sich zur falschen Zeit einzuschränken und sich die Möglichkeiten zu versagen. Klar kann ich verstehen, wenn im Geldbeutel Ebbe ist, es auch schwer sein mag solche Entscheidungen zu treffen.

Warte doch lieber bis es passt, bisher ging es auch. Mach die Anschaffungen immer der Reihe nach wie sie für dich wichtig sind. Am Ende wirst du dich freuen und auch viel Freude beim nähen haben. Es bieten sich ja andere Möglichkeiten, da eine Ovi ja auch einen Differenzialtransport hat, der wird bei der Nähmaschine vergessen.

Es ist schon was anderes... über dem Greifer kann man ja auch sogar Häckelgarn benutzen. Das alles geht bei der Nähma. nicht.

Mir stellt sich auch die Frage: Wie belastbar solch ein Teil an der Nähma. ist und wie ist es mit dem Messer als Ersatz?

Wir sind sicher, Du wirst die richtige Entscheidung für dich treffen, sei nicht übereilt. Wenn jeder Cent gedreht wird, brauchen Entscheidungen manchmal etwas länger, als der Wunsch in einem Dich antreibt. Um auch mal ein anderes Gefühl in einem entstehen zu lassen, das hab ich mir gegönnt, das macht mich Glücklich. Das kann ich nachvollziehen.