Zickzackscheren - gut oder?

Ich habe eine schwere, alte Schere von meiner Mami geerbt ... sie ist ein bisschen zu schwergänig und auch recht schwer in der Hand ... aber ich brauche sie.
Wenn ich Kleider mit Futterstoff füttere, dann versäubere ich diesen nur mit der Schere ... ich finde dies ausreichend und es gefällt mir besser als zuviel Garn weil alles mit der Ovi abgekettelt wird.

Ich habe ein und nutze sie sehr gern, vor allen Dingen um runde Stoffteile zuzuschneiden,
z. Bsp. kleine Stoffrundeln, die ich über Marmeladenglasdeckel drübermache.
Mir fällt es mit der Zackenschere leichter, einer gebogenen Linie zu folgen
und ausserdem macht es mir einfach Spass, damit zu schneiden.

Ich habe eine, hat mir meine Mama vor gaaaanz langer Zeit mal gekauft ( da hatten wir noch keine Overlock ). Ich benutze sie aber schon ziemlich lange nicht mehr, weil der Stoff trotzdem ausfranst. Gestern habe ich sie mal rausgekramt und festgestellt dass sie auch nicht mehr gescheit schneidet, scheint irgendwie stumpf zu sein.

Meine Zackenschere stammt noch aus meinen Anfangszeiten des Nähen, heißt ist schon 30 Jahre alt. Nutzen tu ich sie eigentlich eher zum Basteln, also z.B.um Filz auszuschneiden. Aber ab und an kommt sie auch beim Nähen zum Einsatz, aber eher um Kleinigkeiten "auszubessern". Wenn ich Futter zuschneiden, dass nicht versäubert wird, kommt eher der Rollschneider mit der Wellenklinge zum Einsatz. Mit der Zackenschere wird dann nur "nachgearbeitet".

Ich hab zwar eine aber habe sie noch nie benutzt. Ich stimme Anne voll und ganz zu und benutze lieber meinen Rollschneider mit der Zackenwelle.

Hallo
Ich habe eine Zacken schere und nutze sie nicht,aber seit ich hier so einiges gelesen habe werde ich sie aus der versenkung holen undsiewird sich wundern was man mit ihr so macht:D:D

Hallöchen zusammen!

Ich habe eine von Prym mit dem Pflaumenblauen Griff. Sie schneidet sehr gut und leicht. Ich benutze sie gerne, wenn ich Futter zuschneide und für Taschen oder ITH Adventskalendersäckchen.

Ich habe nun auch abgestimmt.
Ich besitze zwei Scheren. Die erste hat jahrelang in der Schublade geschlummert, weil sie nie richtig funktioniert hat und dermaßen schwergängig war. Dann habe ich im Stoffladen meiner Freundin eine sehr hochwertige ausprobiert und gekauft, seitdem habe ich sie schon öfters benutzt, sie geht leicht, ist scharf und die Ansätze sind kaum bis gar nicht zu sehen.

Aber mittlerweile brauche ich sie nur noch für Zierschnitte, also wirklich selten.

Der Gedanke "Zurückschneiden der Nahtzugaben an Rundungen" hat mich so angefixt, dass ich mir nun doch eine Zackenschere gekauft habe.
Am Prym-Display bei uns im Supermarkt hingen noch zwei Stück - offensichtlich schon lange, denn die Blister waren staubig und beschädigt. Das gab mir allerdings die Möglichkeit, beide Exemplare mal auf Leichtgängigkeit zu prüfen, mit dem Ergebnis: Eine ging total schwer und hakelig, die andere wie geschmiert.
Ich hab natürlich letztere genommen ;)!

Ich finde allerdings runde 35 € auch nicht gerade billig und wäre sauer, wenn ich dafür eine schwergängige Schere bekommen hätte.

Ich fand Zackenscheren immer schon faszinierend und mir daher,sobald ich konnte,eine gekauft!! Benutzen tue ich sie kaum,aber jetzt....nach dem tip von *karo*...wird sich das bestimmt ändern! Danke!

Ich habe eine alte total schwergängige, die nutze ich seit Jahren nicht.

Und ich habe neu die pinkfarbene von Tchibo, die ist leichtgängig und scharf. Die benutze ich häufiger, manchmal vergesse ich sie noch, weil sie so neu ist ....

Ich habe eine Zackenschere und verwende sie auch. Mir wurde auch ausdrücklich gesagt, dass sie nur zum Schneiden dünner Stoffe gedacht ist.
Nie würde ich eine Schere kaufen ohne sie vorher in die Hand genommen und getestet zu haben. Das darf man im örtlichen Stahlwarenfachgeschäft

forbici, das würde ich auch gerne machen (Stahlwarenfachgeschäft), aber in den unendlichen Weiten Mecklenburgs sind die außerordentlich dünn gesät - da ist man dankbar für einen gut sortierten Globusmarkt in nur 15 km Entfernung

Tja, ich habe zwar eine, doch ich nutze sie soooo selten, dass ich sie wohl nicht vermissen würde, wenn ich sie nicht hätte.....
....was ich jedoch öfter nutze ist ein Rollschneider mit Wellenmesser oder Zickzackmesser.....meist aber für Zierschnitte bei Anhängern/Etiketten aus Stoff und Filz.....

Ich kann mich kaum erinnern sie benutzt zu haben. Sie ist allerdings in irgendeinem Angebot vor vielen Jahren enthalten gewesen, die Qualität ist eher mau und sie schneidet nicht besonders gut.

ich hab eine von Ikea und bin mit der echt zufrieden (bin da wohl die Ausnahme) Genutzt wird sie beim Versäubern von innenliegenden Nähten bei gefütterten Sachen wie Taschen, Mugrugs, Stifterollen und so was. bei mehr als 3 Lagen dünner BW-Stoff zickt sie aber auch. Aber das liegt einfach in der Natur des Schneidens mit Zickzack Das mit den Rundungen einschneiden bzw Ecken abschneiden bei Sachen zum Wenden hab ich allerdings auch schon immer damit gemacht. Die Zackenklinge vom Rollschneider nutze ich momentan eigentlich gar nicht. Wenn ich lange Sachen zuschneide, geht das mit der glatten Klinge und dann kommt meist eh die Ovi zum Einsatz. und kurze Sachen sind entweder gedoppelt oder werden auch mit der Ovi versäubert

Ich habe eine Zickzackschere und arbeite sehr gerne damit. ich hab es gerne wenn die Schnittfläche sichtbar ist bei z.Bsp. aufgesetzten Stoffen. Das sieht aber nur bei kräftigen Stoffen wirklich gut aus.

ich hab eine geerbt benutze sie nicht , sie geht einfach zu schwer und ich glaube das ist auch eher eine billigere gewesen .
früher habe ich sie für bastelarbeiten (filz) verwendet :o.

...also, ich hab meine neu erstandene Zickzack-Schere heute erstmalig "ernsthaft" benutzt, um die Nahtzugabe nach dem Ärmel-Einsetzen bei einer ungefütterten Jacke aus Woll-Velours zurückzuschneiden.
Die Schere schneidet weich und gleichmäßig, und der Rand sieht sehr gut aus.
Bei genauerer Betrachtung der Gravur habe ich festgestellt, dass diese unter dem Prym-Label verkaufte Schere eine KAI 5350 ist ....

Nochmal Danke für die Anregung!