"Nähst du mit?" Habe ich.
Nähen in der ehemaligen DDR
- Ulme50
- Erledigt
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2018 war die Maschine erstmals auf der H+H zu sehen, im Sommer war die JUKI NX7 Kirei dann endlich erhältlich. Die große Schwester der DX7 punkten mit vielen Features aus der Industrie. Im Forum gibt es einen lesenswerten ausführlichen Test- und Erfahrungsbericht.
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Ja - zumindest Katrin und die Puppenkinder steht sogar noch hier im Regal Beim "Nähst du mit", bin ich nicht sicher, da habe ich glaube ich eine andere Ausgabe.
Na und Meister Nadelöhr kennt wohl jedes Ossikind das so etwa im gleichen Alter ist wie ich aus dem Fernsehen. Der kam Sonntag nachmittag mit Pittiplatsch und Schnatterinchen. -
also ich hatte die als Kind natürlich nicht...aber besonders angetan hat es mir das Meister Nadelöhr Buch.Die Geschichte ist so niedlich und das Püppchen ,welches man nachbasteln kann und für dessen Bekleidung Schnittmuster beiliegen ist soooooo süüüß-
Lg
Anouk -
"Nähst du mit" steht auch bei mir im Regal.
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Ja, Anouk, das vorderste aus dem Verlag für die Frau habe ich in meinem Besitz.
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und ich habe immer dieses Buch geliebt, soooo niedlichPuppenschneiderin Sabine.JPG
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Nähst du mit - kenne ich!!!
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"Nähst Du mit?" ist wirklich total süß aufgemacht, ich hab es mir letztes Jahr bei E*** gekauft, denn das passende Wollbuch "Aus bunten Fäden" habe ich seit meiner Kindheit und liebe diese herrlich arrangierten Fotos mit Puppen, Miniaturen und Handarbeitszubehör.
Noch ein sehr schönes Buch aus der DDR: "Kleines Handarbeitsbuch für Kinder" (von Inge Koch). Da werden alle möglichen Techniken erklärt, das meiste auf gemalten Bildern. Und ich erkenne einen großen Unterschied zu heutigen Kinder-Bastel-Handarbeitsbüchern: zu DDR-Zeiten hat man den Kindern mehr zugetraut.Herzliche Grüße
pfeiferlspieler
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Und ich erkenne einen großen Unterschied zu heutigen Kinder-Bastel-Handarbeitsbüchern: zu DDR-Zeiten hat man den Kindern mehr zugetraut.
Herzliche Grüße
pfeiferlspieler
und sich nicht vor psychischen Folgeschäden grfürchtet weil die lieben Kleinen mal länger als fünf Minuten sich mit etwas beschäftigen sollten was vielleicht am anfang etwas Mühe macht.
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Anouk, ich stimm Dir zu!
Wir sind doch eigentlich trotzdem normal. (oder???) -
Anouk, ich stimm Dir zu!
Wir sind doch eigentlich trotzdem normal. (oder???)Tjaaaahahaahhahahaha!
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Das eine Buch hab ich bei mir vor geraumer Zeit auch wieder entdeckt (http://biggyslittle.blogspot.d…m-b-regal-geschm-und.html) Allerdings muss ich gestehn, mich nich dran erinnern zu können, in der DDR damit genäht zu haben... Liegt wohl an BJ ´85
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Ich stamme zwar nicht aus Deutschland, finde den Thread aber überaus spannend und lehrreich. Wobei das, was ihr damals in der DDR aus der Notwendigkeit heraus "recycled" habt, heute vermutlich unter Upcycling laufen würde. Ich finde sowieso, man sollte viel mehr Re/Upcyclen, ganz einfach weil es Ressourcen schont. Ich habe erst letztes Wochenende wieder zwei Röcke vom Flohmarkt aufgetrennt um mir aus dem Stoff Taschen zu nähen. Meinen ersten Quilt seit vielen Jahren habe ich aus lauter alten Herrenhemden genäht. Ich gucke immer auf diversen Märkten nach Stoffen oder Klamotten die man wiederverwerten kann. Ich hab da einfach Spaß dran wenn ich was total retromässiges finde.
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In Köln bin ich geboren und nicht weit rum gekommen.
ABER ich habe zwei Veritas Nähmaschinen. Einfach weil ich solide Technik gesucht habe, wenig Plastik, so viel Technik wie nötig ohne Firlefanz.
So wurde mir Veritas empfohlen, in der Bucht ersteigert und bin so begeistert, das ich eine zweite als Aussteuer für meine Tochter besorgt habe.
Es gibt im Internet Ersatzteile, und hier im Forum geniale Schrauber.
Gerade vertreibe ich mir die Wartezeit, weil einer der Herren mir gerade hilft ein anderes altes Schätzen zum laufen zu bringen. Es ist gar nicht so schwer !
Also Veritas raus und gucken wo es klemmt. Die sind viel zu schade zum einlagern ! -
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Hallo,
Ende der 60-ziger lernte ich in Berlin den Beruf des Bekleidungsfacharbeiters (ja das hieß damals so und war die bessere Beschreibung für Näherin) in einem großen Bekleidungsbetrieb. Berlin hatte ja damals mehrere an verschiedenen Standorten und verschiedenen Richtungen (DOB,HOB). Es war die Grundvorraussetzung um in diesen Beruf weiterzukommen.
Dadurch kam ich viel an schönen und preiswerten Stoffen und Schnitten ran. So war es für mich kein Problem den Kleiderschrank auch von meinen Bekanntenkreis zu füllen. Ich muß erwähnen wir nähten viel für NSW(Nicht sozialistische Ware) und Rasno( Sowjetunion).
Damals waren unter anderen auch unsere selbstgenähten Schlümpfe der Renner ( bei uns gab es keine für Kinder im Handel) wo ich mir nebenbei noch ne Mark machte um mir dann endlich meine ersparte super Nähmaschine von Veritas kaufen zu können. Dann tickte die natürliche Uhr und die Familie stand im vordergrund. Da es nur so 0-8-15 Klamotten für Kinder gab nähte ich aus den Resten und auch umgefärbten Stoffen meinen Jungs und auch meinem Mann Hosen noch und nöcher, mit meiner Veritas und strickte wie eine wahnsinnige Pullover für die Kinder.
Nach der Wende fing ich wieder für mich an zu nähen was bis heute noch der Fall ist. Diesmal als Hobby und kaufte mir eine supertolle Overlockmaschine noch dazu.
Da ich in Berlin wohne ist das Maybachufer Anlaufstelle Nr.1 für mich in sachen Stoff und Zubehör.
Gruß -
Oh ja ... Nähst Du mit steht auch bei mir im Bücherschrank. Ach ja.
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Ja, das Buch hatten wir auch....jetzt steht es bei meiner Tochter, auch DDR Kind und jetzt fleißige Näherin
Die Kreativität, die wir in der DDR aus der Not heraus entwickelten, ist immer noch da.
Vor Ostern habe ich z.B. ein großes Tafeltuch aus einer neuwertigen Damastbettwäsche vom Flohmarkt genäht.
Das Tuch hat mich 5 Euro und Freizeit gekostet. -
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