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Hilfe - ich bin völlig durcheinander

  • Ich habe mir gerade einen Downloadschnitt von Burda zusammengeklebt. Es soll ein Rock werden. Nachdem ich mich nun ausgemessen habe, soll ich den Rock in Gr. 48 zuschneiden, ich habe aber eigentlich eine Konfektionsgröße von 40.
    Liegen die Größen bei Burda soweit auseinander?
    Jetzt weiß ich einfach nicht weiter. Soll ich jetzt in meiner Größe schneiden oder wirklich in Gr. 48?

    Viele Grüße
    Sanne





    Der Teufel trägt Prada, die Schneiderin ein Kleid:rolleyes:

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  • Hast du wirklich richtig gemessen bei dir?


    48 hieße nach meiner Erinnerung Taille 98 cm und Hüfte 116 cm - damit würde dir aber auch keine gekaufte 40 passen ;) ...

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


    Meine Devise: "...close enough to perfect for me!"
    (nach einem Song der Country-Band ALABAMA)


    Mein Blog: Das Landei

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  • Hast du wirklich richtig gemessen bei dir?


    48 hieße nach meiner Erinnerung Taille 98 cm und Hüfte 116 cm - damit würde dir aber auch keine gekaufte 40 passen ;) ...


    Ich habe Hüfte 104 und Taille 85.


    Mhh, fällt mir gerade so ein... Kann es sein, dass da italienische Größen angegeben sind?

    Na da sollte ich vielleicht nochmal auf die Burdaseite gehen und da nachschauen.

    Viele Grüße
    Sanne





    Der Teufel trägt Prada, die Schneiderin ein Kleid:rolleyes:

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  • ich weiß nicht, ob es dir hilft:


    im Dezember hatte ich für meinen Mann einen BurdaSchnitt für einen Jogginganzug ausgedruckt.


    normalerweise trägt er gr. 52. Das, was wir gemessen haben, lag laut Burda zwischen 54 und 58 :skeptisch:
    Also etwas großzügiger zugeschnitten. und am ende sind wir dann doch bei 52 gelandet, sonst wäre er versumpft :confused:

    liebe Grüße
    Steph


    Wer Visionen haben will, darf nicht an Drogen sparen. :D
    Das Känguru-Manifest

  • Hallo ,


    bei mir ist es ähnlich :


    Kaufgröße von 40 - 44 , Schnittgröße von 46 -48 , aber WENN ich die Schnittgröße nehme ist es etwas zu Groß.
    Ich muss dann so eine Größe grösser nehmen , also Schnittgröße 44 / 46 .

    Liebe Grüße
    Sandra
    :kaffee:

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  • Hallo,


    zur Burda kann ich da nichts sagen, aber bei anderen Schnittmustern weicht meine Kaufgröße zur ausgemessenen Schnittmustergröße auch ziemlich ab.


    Ich trage in Kaufsachen hauptsächlich 38, manchmal 40.
    Bei Farbenmixschnitten hab ich jetzt immer eher 40 - untenrum zur 42 auslaufend genäht, das aktuelle Projekt von der Schnittquelle bringt mich sogar zur Größe 42-44. Da hab ich wegen Eingrößenschnitt jetzt 42 geordert und ne dicke Nahtzugabe im unteren Bereich gelassen, falls ich tatsächlich was rauslassen muss. Wie es ausfällt kann ich noch nicht sagen - nähe grade dran, aber die ermittelte Größe hatte mich so irritiert, das mein Mann mich dreimal ausgemessen hat, immer mit demselben Ergebnis.

    Liebe Grüße von Sabse:)8


    *Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten*


    Aktuelles Näh-Projekt:
    Kostüm ändern
    Sommergarderobe


    Aktuelle UFOs bis zum Herbst:
    "Dramatische" Strickjacke
    Bettüberdecke(n)


    Zuletzt fertiggenäht:
    gaaanz viele Schnabelina Bags...
    Kinderkleidung


    To Do 2014:
    Quilt-Überdecke fürs Kind und für uns...
    Klamotten recyceln - Ideensammlung machen und an Umsetzung arbeiten :)

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  • Ich habe hier gerade das Thema durchgelesen.
    Also italienische Größen gibt es auf der deutschen burda-Seite nicht.
    Es ist ganz normal, dass die Schnittmuster-Größen nicht mit einer Konfektionsgröße deckungsgleich sind. Man sollte dies auch nicht unbedingt vergleichen, da jede Firma, ob sie nun Schnittmuster oder Bekleidung herstellt, eine eigene Maßtabelle hat, nach der sie die Größen definiert. burda hat da Größen, die weltweit genormt sind; bezieht sich also nicht nur auf Deutschland.


    Der Unterschied scheint mir jetzt aber auch etwas arg zwischen deiner allgemeinen Konfektionsgröße und der burda-Größe.
    Interessieren würde mich, wie du dich ausgemessen hast: Man orientiert sich ja nach dem Hüftumfang bei einem Rock.
    Wo liegt dein Taillenmaß in der Tabelle?


    Generell würde ich immer dazu raten, auch wenn es einem extrem komisch vorkommt, die Größe nach dem gemessenen Hüftumfang auszuschneiden. Anpassen kann man den Schnitt dann immer noch. Oder sich auch mal von jemand anderem zur Kontrolle ausmessen lassen, denn beim Ausmessen kann man auch Fehler machen.

  • hm also ich hatte um Weihnachten auch ein ähnliches Problem... dachte ok, miss dich aus, bevor du einfach Größe 40 nähst...
    tja laut maß hätt ich 48 nähen sollen (hab normalerweise 38/40), hab dann in nem Probeteil 48 genäht und das war viel viel zu groß, nachdem anpassen war ich bei 40...
    also ich blicke da nicht wirklich durch bei den Größen... und Maßtabellen... bin ich wohl zu blond für...

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  • hm also ich hatte um Weihnachten auch ein ähnliches Problem... dachte ok, miss dich aus, bevor du einfach Größe 40 nähst...
    tja laut maß hätt ich 48 nähen sollen (hab normalerweise 38/40), hab dann in nem Probeteil 48 genäht und das war viel viel zu groß, nachdem anpassen war ich bei 40...
    also ich blicke da nicht wirklich durch bei den Größen... und Maßtabellen... bin ich wohl zu blond für...


    Also so weit klaffen die Größen eigentlich nicht auseinander. Das ist schon extrem, finde ich. Dass sie sich etwas unterscheiden, ist normal, aber irgendwo ist hier ein Fehlerteufel versteckt. Für gewöhnlich kommt es nämlich schon ganz gut hin mit den Größen, wenn man sich ausgemessen hat.
    Bezieht sich das bei dir auf ein burda style-Schnittmuster?

    Einmal editiert, zuletzt von nadelzwerg ()

  • Ich bin ziemlich neu hier . Hoffe ist noch nicht zu spät . In den Schnitten ist eine mehrweite für Bewegungsfreiheit vorhanden .Es lohnt sich den Schnitt auszumessen und eventuell zu ändern ( anpassen z.B Tallie 38 Hüfte 40 ). Der schnitt Soll schon ein paar cm mehr als deine Masse haben (der Jersey Stoff hat's nicht nötig ) . Ich habe bei Burda fast immer eine Nummer größer aber nur fast.
    Oder Nummer größer schneiden heften und von jemanden direkt am Körper abstecken lassen (richtige Unterwäsche tragen ) dann passt bestimmt . So machen die Maßschneider. Was zu groß ist kann verkleinert werden andersrum geht schlecht.

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  • Also so weit klaffen die Größen eigentlich nicht auseinander. Das ist schon extrem, finde ich. Dass sie sich etwas unterscheiden, ist normal, aber irgendwo ist hier ein Fehlerteufel versteckt. Für gewöhnlich kommt es nämlich schon ganz gut hin mit den Größen, wenn man sich ausgemessen hat.
    Bezieht sich das bei dir auf ein burda style-Schnittmuster?


    Also, dem möchte ich jetzt mal vehement widersprechen.
    Jahrelange Näherfahrung hat mich gelehrt auf die Größentabellen weitestgehend zu verzichten. Und zwar durchgehend bei allen Schnittmusteranbietern.
    Das ist meine Erfahrung, die ich aber schon häufig von anderen Hobbyschneiderinnen bestätigt bekommen habe. Nichtdesotrotz kommen viele mit den Tabellen gut hin.
    Was ich damit sagen will, es gibt bei diesem Thema kein Richtig und kein Falsch. Selbst wenn ich bei einem Schnittmusteranbieter ein Oberteil in Gr. 46 genäht habe und das auch ganz gut paßt, heißt es noch lange nicht, dass das nächste Oberteil des gleichen Schnittmusteranbieters in Gr. 46 auch paßt.
    Ich habe mir inzwischen angewöhnt jeden Schnitt, den ich noch nie genäht habe auszumessen. Für mich ist das die einzig zuverlässige Vorgehensweise.

    Kristina

  • Dein Eintrag hat mich gerade inspiriert. Also die meisten Fehler entstehen beim Ausmessen, also dem Definieren der Größe, die ausgeschnitten werden sollte.
    Das Messen ansich sollte relativ eng gemacht werden; ohne Weite zuzugeben. Das sind nämlich die Bequemlichkeitszugaben, die ein Schnittmuster schon enthält. Viele messen zu großzügig z.B. um die Hüfte herum, weil sie sich denken, dass das Modell nicht so eng sitzen soll. Wenn man aber schon beim Ausmessen Weite dazu gibt, schneidet man die Größe zu groß zu bzw es ergibt sich eine extrem von der Konfektionsgröße abweichende Größe.

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  • Also, dem möchte ich jetzt mal vehement widersprechen.
    Jahrelange Näherfahrung hat mich gelehrt auf die Größentabellen weitestgehend zu verzichten. Und zwar durchgehend bei allen Schnittmusteranbietern.
    Das ist meine Erfahrung, die ich aber schon häufig von anderen Hobbyschneiderinnen bestätigt bekommen habe. Nichtdesotrotz kommen viele mit den Tabellen gut hin.
    Was ich damit sagen will, es gibt bei diesem Thema kein Richtig und kein Falsch. Selbst wenn ich bei einem Schnittmusteranbieter ein Oberteil in Gr. 46 genäht habe und das auch ganz gut paßt, heißt es noch lange nicht, dass das nächste Oberteil des gleichen Schnittmusteranbieters in Gr. 46 auch paßt.
    Ich habe mir inzwischen angewöhnt jeden Schnitt, den ich noch nie genäht habe auszumessen. Für mich ist das die einzig zuverlässige Vorgehensweise.


    Also ich bin eigentlich nur verblüfft und versuche zu verstehen, wo da der Knackpunkt liegt, dass es zu einer Größe 48 kommt, wenn jemand 38/40 trägt.
    Ich gebe jetzt schon viele Jahre Nähkurse, arbeite hauptsächlich mit burda style-Schnitten und das Ausmessen hat immer geklappt. Wir konnten uns immer an der Maßtabelle entlang hangeln. Sicher kann man nicht erwarten, dass es dann einfach passt, denn bei burda sind die Größen weltweit genormt. Man muss immer an der Passform schlussendlich etwas rumwerkeln. Vieles ist ja auch vom Stoff ansich abhängig und da ist nicht 46 gleich 46.

  • Vielen vielen Dank für eure Antworten.
    Ich habe den Schnitt jetzt mal ausgemessen und ihn in Gr. 42 probegenäht. Er passt:)
    In Gr. 46 wäre er mir sicherlich vom Hintern gerutscht. Aber seltsam finde ich es trotzdem

    Viele Grüße
    Sanne





    Der Teufel trägt Prada, die Schneiderin ein Kleid:rolleyes:

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  • Sind die Maßtabellen für die Downloadschnitte die gleichen wie die im Burda-Heft? Ich vermute es mal, weil ja auch Heftschnitte im Downloadbereich auftauchen.
    Hüfte 104 und Taille 85 verglichen mit der Tabelle
    Hüfte zwischen 42 und 44 (laut Tabelle 42 102 u. 44 106) und Taille Nähe 46 (laut Heft 86 cm). Aber wie schon gesagt, sind ja Bequemlichkeitszugaben im Schnitt enthalten und die empfindet jeder unterschiedlich.


    Viele Grüße
    Damiana

  • also normalerweise kommt man bei einem Rockschnitt schon mit der Hüftweite hin und wenn man ihn mit der Tabelle vergleicht.



    Aber es braucht eine Anpassung (oder andere Größe),



    • wenn die Taille wesentlich davon abweicht.
    • wenn man elastischen, statt festen Stoff (wie in der Anleitung vielleicht angegeben ist) nimmt
    • wenn man grundsätzlich Sachen wesentlich enger (oder weiter) trägt, als von Designer vorgesehen


    die grossen Schnittmusterfirmen gehen eigentlich immer von einer Grundtabelle aus. Dazu kommt dann je nach Modell eine Bequemlichkeitszugabe (enge Shirts haben weniger Zugabe, als Überjacken) und dann noch eine Designzugabe und eine Anpassung ob elastischer oder fester Stoff.


    Bei Röcken sollte man beachten, ob der Bund in der Taille oder auf der Hüfte vorgesehen ist. Ziehe ich einen Hüftrock so hoch, dass er in der Taille sitzt, muss ich bei einem Kaufrock (oder beim Schnitthersteller) wohl drei Nummern kleiner nehmen.


    Aber gut, wenn der Rock jetzt passt.


    PS: meine liebster Anfängerfehler war, das ich nicht vorm Spiegel gemessen habe, sondern blind. Erst später merkte ich, dass ich oft leicht schief das Massband ansetzte:(

    "lass die Sonne rein ... "

    ... und Grüße

    Doro :laola:

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