So näht die W6 N6000
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Die genähten Buchstaben gefallen mir auch bei meiner Bernina nicht, ich weiß nicht, ob es überhaupt eine Maschine gibt, die Buchstaben wirklich so nähen kann, daß sie perfekt aussehen.
Im Grunde ist es so, dass die Buchstaben wie ein Zierstich programmiert sind und somit quer liegend, damit man die Stichbreite ausnutzen kann. Sie sind 7 oder 9 mm breit.
Aber im Gegensatz zu Zierstichen die immer irgendwie verbindend zum nächsten Element führen, enden unsere Buchstaben nicht -verbindend- sondern genau an dem Punkt, an dem sie eben enden ;).
Ein A endet unten rechts, aber ein F zum Beispiel in der Mitte. P unten links, V oben rechts. Und damit stoppt dann die Maschine da und beginnt am Folgebuchstaben neu. Die Bewegung zum neuen Buchstaben ist dann mit dem lose liegenden Faden zu sehen. Er wird nicht geschnitten.
Die Nähschriften sind nicht fortlaufend geschmeidig. Sie sind so wie sie sind. Eine schnelle Möglichkeit, Namensschilder zu machen, die man innen einnäht ;). -
Preisklasse 2699€ .
Und das muss man wirklich nicht vergleichen! -
Sie sind so wie sie sind..
Ich weiß und deshalb verwende ich sie auch höchstens zum Beschriften.
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Preisklasse 2699€ .
Und das muss man wirklich nicht vergleichen!
Damit hast Du recht. Das betrifft nicht nur Nähmaschinen, sondern alle Lebensbereiche.Von daher ist zum Beispiel der Nähmaschinen Test der Stiftung Warentest in einer Preisgruppe erfolgt, die vergleichbar war. Der Testsieger ist Sieger in der vergleichbaren Preislage mit den Eigenschaften und Möglichkeiten, die diese Maschinen haben. Das ist eine Art technische Fairness.
Diese muss auch hier da sein. -
Das ist wie mit den Autos... entweder mit Sitzheizung und allem drum und dran oder eben eins das fährt und ne Anhängerkupplung hat... oder so
Beim Kauf war mir klar, dass ich für die 600 Euro keine Superampelspurt-Maschine erwarten kann. Und wenn man mit dem Gedanken daran geht, finde ich alles bestens, was sie kann. In der Aufwertung zu einer einfachen und eher mechanischen NähMa ist sie schon eine ganz andere Klasse und ich denke, dafür ist sie auch sehr gut. Wer sehr viel "professioneller" näht und den passenden Geldbeutel hat, der bekommt dann für sein Geld natürlich sehr viel bessere Sachen.
Ich persönlich mache hier aber gerne kleine oder auch mal etwas größere Abstriche (allerdings eigentlich vor allem nur bei der Stick-Sache) aber habe dafür für meinen Hausfrauen-Studenten-Geldbeutel eine an sich echt tolle Maschine bekommen. Ich freue mich einfach jedes mal, dass ich jetzt überhaupt maschinell sticken kann - das wäre nämlich für über 1000 Euro schon gar nicht in Frage gekommen, geschweige denn noch mehr.
Also wenn man weiß, in welchem Leistungsverhältnis man sich mit diesem Preis bewegt, dann finde ich, lohnt der Kauf schon. (Obwohl ich natürlich jetzt keine direkten Vergleiche habe, mit anderen Herstellen, die in der gleichen Preisklasse vergleichbare Geräte anbieten...)
Und wenn man was schön beschriften will, sollte man eh zur Sticki greifen.
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(Obwohl ich natürlich jetzt keine direkten Vergleiche habe, mit anderen Herstellen, die in der gleichen Preisklasse vergleichbare Geräte anbieten...)
In dieser Preisklasse bekommst du keine anderen Maschinen, die das können und haben, was die N6000 hat -
Ich hab meine Maschine heute auch bekommen und bin begeistert!
Im Vergleich zu meiner 100 Euro-Aldi-Singer ist das wie der Umstieg von einem knatterigen Moped in einen Mittelklassewagen! Ich wusste gar nicht, dass Nähmaschinen so leise sein können!
Ich werde sicher noch lange brauchen, bis ich alles ausprobiert habe und einigermaßen beherrsche...
Vielleicht probiere ich mal das Nähen ausschließlich mit ohne Fußpedal. Wenn man das übt, ist das sicher ganz angenehm.
Ein wenig unnötig finde ich den Fadeneunfädelmechanismus. Mit Hand bin ich da jedenfalls schneller. -
Im Vergleich zu meiner 100 Euro-Aldi-Singer ist das wie der Umstieg von einem knatterigen Moped in einen Mittelklassewagen! Ich wusste gar nicht, dass Nähmaschinen so leise sein können!
Hihi.. genau so ging's mir auch!
Diese Einfädelsache finde ich inzwischen ganz praktisch - aber das könnte auch an meiner Kurzsichtigkeit liegen.
Geht jedoch ratzfatz mittlerweile, da ist der Faden im Öhr. -
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Hallo zusammen,
bin neu hier bei Euch im Forum und träume auch seit kurzem von einer W6 N6000 - allerdings derzeit nicht lieferbar
Seit ihr denn nach den mittlerweile 4-5 Monaten immer noch restlos begeistert von der W6?
Bin auch eine Kandidatin, die ne Aldi/Lidl Singer hat und mittlerweile einfach mehr als unzufrieden mit ihrem Geratter, den wenigen Zierstichen und und und.
Wie geht's Euch mittlerweile beim Sticken? Stört die viel diskutierte Stickzahlbegrenzung von 10.000 wirklich sooo sehr oder kann man da getrost darüber hinwegsehen?
Hab mir schon die W6-Produktvideos bei Youtube angesehen, bin schwer verliebt in ihre Fähigkeiten Kennt Ihr die Videos?Viele liebe Grüße
Kathl -
Ich habe die W6 seit Ende März, und bin immer noch begeistert, bzw. begeistere mich immer mehr:D
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Ich habe sie seit Dezember 13 und liebe sie.
Letzte Woche habe ich eine Hängematte repariert und sie hat sich problemlos durch 10 Lagen Canvas gekämpft.
Der Obertransportfuss bekommt jeden noch so flutschigen Jersey in den Griff.Die Stichzahlbegrenzung kann man übrigens ziemlich leicht umgehen ;-). Die Datei einfach mit einem kostenlosen Programm (z.B. MyEditor) aufteilen und nacheinander sticken.
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Danke für eure Antworten, dann freue ich mich umso mehr auf die Maschine, sofern endlich mal bestellbar
My Editor ist leider nicht auf Mac verfügbar, so wie ich das bisher gesehen habe Weiß da jemand eine Alternative?
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Die Stichzahlbegrenzung kann man übrigens ziemlich leicht umgehen ;-). Die Datei einfach mit einem kostenlosen Programm (z.B. MyEditor) aufteilen und nacheinander sticken.
Tja, wenn bei einem Windlicht, nur 10x10cm groß, allein die Grundfarbe schon 11000 Stiche hat - was dann??? Da kannst Du überhaupt nichts aufteilen.
Ich finde, nach ca. 20 Jahren Haushalts-Stickmaschinen ist das ein Riesen-Rückschritt, nur mit max. 10 000 Stichen hantieren zu können. So simpel hat noch nicht mal die uralte PE agiert. Und dass alle nur kleinste Muster sticken wollen, die ganz schnell mal eine Stickmaschine "brauchen" - das glaube ich wahrhaftig nicht.
Wir können immer wieder lesen, dass Stickeinsteiger nach recht kurzer Zeit mit den 10x10cm Stickfläche unzufrieden sind und lieber größer sticken möchten - sollte sich das überholt haben? Glaube ich nicht.Grüßle
Liane -
Hallo allesamt, ich erwäge auch den Kauf, wobei ich eigentlich auf die N5000 spare
Da ich große und dichte(flächige) Stickereien nicht besonders mag(mag eher kleinflächiges Redwork und Bluework bzw ähnlich Feines und Schriften)würden mich die Stichzahlbegrenzung und kleine Stickfläche auch nicht stören.Wenn ich mir Stickmuster anschaue, gefallen mir meist eher welche, die wenige Tausend Stiche haben.
Ich bin auch jahrelang mit sehr einfachen Nähmaschinen zurechtgekommen ohne den Anspruch, dass ich jetzt was mit mehr Möglichkeiten brauche und denke dass es beim Sticken auch so ist.
Wenn überhaupt Sticken. Es wäre eh nur ein Zusatz für mich.
Wer richtig viel sticken will, ist sicher mit einer speziellen Stickmaschine besser dran.
LG Anne
Für Menschen mit ähnlichen StickAnsprüchen passt die N 6000 ganz gut, denke ich.
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Hallo Kaethe,
ich besitze diese Mschine ja nicht, sondern eine kleiner W6. Habe aber gute Ergebnisse mit dem Obertransportfuß bei Jerseyverarbeitung und auch bei Eingekräuseltem. Haste du den schon verwendet? Der sollte doch bei der N6000 dabei sein.
LG
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Wie kräuselst Du? Mit einem oder zwei parallelen Reihfäden?
Letzteres ist zu empfehlen, wenn man eng genug die beiden Reihfäden näht und gleichmässig anzieht, kann man zwischen den beiden Reihfäden nähen - oder ganz knapp unter dem unteren Reihfaden. Den unteren Reihfaden kann man später rausziehen, falls man zwischen den beiden Reihfäden näht.
Sollte eigentlich mit jeder Nähmaschine klappen.
Gruß
Ulrike