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Neue Maschine oder Ovi dazu?

  • Anja, ich geb dir ja im Prinzip Recht - aber wo zum Teufel hätte ich denn eine Maschine beim Händler kaufen sollen :confused:?
    "jeder Hobbyschneiderin einen persönlichen NäMa-Fach(!)händler!" - das halte ich heutzutage für illusorisch!


    Gut, ich hätte 100 km nach Schwerin, 120 km nach Lübeck oder 200 km nach HH fahren können :rolleyes: ...


    ..nee, das wäre mir zu aufwändig gewesen - die Zeit steck ich dann lieber ins "Selbststudium" des Handbuchs ;) ...


    Allerdings sollte sich jeder fragen, ob sein technisches Grundverständnis (und seine Lesen-Verstehen-Kompetenz :o ...) ausreicht, um sich die Bedienung der Maschine anzueignen :)!

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


    Meine Devise: "...close enough to perfect for me!"
    (nach einem Song der Country-Band ALABAMA)


    Mein Blog: Das Landei

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  • Ist diese Software dringend erforderlich, um mit der Maschine sticken zu können ?
    Eine wichtige Information, finde ich.



    Ohne Software geht es nicht, das weiß ich aus eigener Erfahrung. Ich hatte mit vor einem dreiviertel Jahr eine gebrauchte Janome Stickie gekauft, ohne Software. Ziemlich schnell war klar, ohne geht nicht, denn mit die Bearbeitung der Stickmuster am Maschinendisplay stößt man schnell an seine Grenzen. Da ich nicht vorhabe Stickmuster selbst zu digitalisieren, habe ich mir Embird Basic und den dazugehörenden Iconizer gekauft ( zusammen um die 150 €).

    Liebe Grüße Andrea


    Freundschaft ist wie eine Tür, die niemals zu ist.
    Manchmal klemmt sie, manchmal knarrt sie,
    aber immer ist sie offen.

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  • Darüber habe ich hier schon an anderer Stelle mal was geschrieben. Ich habe ja mal in einem Nähmaschinenladen gearbeitet. Dort wurden auch Maschinen zur Reparatur abgegeben. Ganz oft war es dann so, dass ich die als erstes mal getestet habe, um zu sehen woran die denn überhaupt "erkrankt" waren. Da war dann aber auch alles an Maschinen dabei und so eben auch die ganz billigen Discountermaschinen.
    Mit anderen Worten: ich habe auch eine Menge "Testfahrten" auf Discountermaschinen hinter mir. Manchmal war es ja so, dass die gar nicht wirklich kaputt waren, sondern nur falsch bedient wurden. Die Maschinen waren zwar nicht immer besonders komfortabel und laut waren sie in der Regel alle.
    Ich gebe zu, dass ich mich trotzdem nicht ohne Not für eine solche Maschine entscheiden würde, weil ich eben im Laufe der Jahre dann doch durch andere Maschinen verwöhnt bin. Ich kann jetzt natürlich auch nichts darüber sagen wie lange man an so einer Maschine Freude hat. Aber so ganz grundsätzlich kann ich nicht behaupten, dass Discountermaschinen nur fehlerhafte Nähte produzieren würden.


    Hallo,


    na, das ist doch mal eine Aussage :applaus:! Ich denke, ich hatte bei meiner Privileg (ist wohl eine mechanische einfache Janome) auch ein wenig Glück. Sie ist nun schon über 10 Jahre alt und schnurrt immer noch wie ein Kätzchen. Ich fand es nie schwierig irgendetwas einzustellen. Meine neue Janome ist natürlich viel luxuriöser, das ist keine Frage und ich nähe nun auch nur noch mit den Kindern auf der alten Maschine. Ich würde trotzdem niemandem, der gerade mal ein Hobby ausprobiert raten direkt eine sehr teure Maschine zu kaufen. Eine Freundin hat eine recht neue günstige Singer, die mag ich nicht so besonders, aber auch die näht soweit ordentlich ;-). Sie hat ohnehin kaum Zeit zum Nähen, was bringt es da eine wirklich teure Maschine im Schrank stehen zu haben?


    Ich kenne viele Menschen, die ein Hobby anfangen, viel Geld ausgeben und dann landet alles in der Ecke. Klar lieben wir unsere guten (und teuren?) Maschinen, aber nicht jeder findet wirklich Spaß am Nähen (auch auf teuren Maschinen nicht) und dann ist der Verlust beim Weiterverkauf schon recht hoch. Eine günstige Maschine (z.B. auch eine gebrauchte etwas bessere) kann meist auch für Reparaturarbeiten im Schrank bleiben oder einfach mal im Bekanntenkreis weitergegeben werden.


    Liebe Grüße
    Needles

  • Ja .... auch zum Thema "Einweisung beim Nähmaschinenhändler" kann ich meinen Senf dazu geben. Immerhin hab ich auch da etliche gemacht ;)


    Auch da muss man sagen, dass so eine Einweisung leider nicht immer das "Allheilmittel" ist.
    Das hängt auch von verschiedenen Faktoren ab.
    Logisch: wenn sich jemand nun schon seine fünfte Nähmaschine kauft, da ist die Einweisung schnell gemacht. Der stellt gezielte Fragen. Da ist das grundsätzliche Verständnis da.


    Ist es die erste Nähmaschine, sieht das ganze noch mal ganz anders aus. Im Grunde ist so eine Nähmaschine ja kein Hexenwerk und für die meisten Käufer war so ein "kurzer Rundflug" und die Erklärung der wichtigsten Details dann auch ausreichend, um mal zu starten. Manche Fragen tauchten dann erst später auf, die meist auch am Telefon zu erklären waren.
    Ich hatte aber auch genügend Leute, mit denen ich eine Stunde lang das Einfädeln geübt habe und die dabei dann Blut und Wasser geschwitzt haben.
    In so Fällen ist es dann natürlich ideal, wenn man sagen kann: "Ok, jetzt war heute Einfädeln dran! Das üben Sie daheim noch ein paar mal in Ruhe und dann gucken Sie bitte mal auf die Seiten 17 bis 22 der Gebrauchsanweisung und dann machen mir übermorgen noch mal weiter und üben dann xy"
    Das geht aber auch nur dann, wenn der Käufer in der Nachbarschaft wohnt. Wenn der der dafür 200 km fahren muss, dann will der das nicht - aus verständlichen Gründen. Das ist dann halt blöd, weil der an einem Nachmittag dann viel mehr Input bekommt als er eigentlich verdauen kann und die Einweisung war dann im Grunde für die Katz.
    Da ist dann ein intensives Studium der Bedienungsanleitung Pflicht und noch besser wäre es, wenn man jemanden daheim hätte, der Näherfahrung hat und da unterstützen kann.


    Und noch ein ganz anderer Punkt: die Einweisung kann so toll sein wie sie will ....... eine Bluse kann man deswegen noch lange nicht nähen

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  • Ich habe mich die letzte Zeit auch intensiv damit beschäftigt, mir wieder eine neue Maschine zu zu legen. Hatte mir mal um 99 € eine AEG bei Hofer (Aldi) gekauft, die ich dann ohne sie zu probieren meiner Tochter sponserte - die ist sehr zufrieden.
    Naja nach Internetrecherchen (haben auch nicht so viele Händler wo man Probenähen könnte) die http://www.quelle.at/privileg-…At-Shop/artikel/quelle-at, sicher gab es zum selben Preis auch AEG, Singer oder HUSQVARNA.
    Da die Privileg auch noch von 349 auf 249 runter gesetzt war und doch viele Programme bietet, auch "Elastikstiche" habe ich mich für sie entschieden.
    Ich weis nicht ob ich das getan hätte, wenn ich vorher auf euer Forum gestoßen wäre.
    Ok jetzt warte ich bis sie kommt und dann werde ich sehen wie ich mit ihr (bzw. der Bedienungsanleitung) klar komme.
    Sie kann hoffentlich gleich gut sein als meine über 30 Jahre alte RICCAR MODEL 525 SUPER MATIC die damals bei Metro S 3425,-- gekostet hat.

    Liebe Grüße
    Ute

  • ...Thema: Maschine mit/ohne Einweisung:


    ...ich muss in diesem Zusammenhang jetzt einmal "eine Lanze für nähende Frauen brechen"...hier entsteht machmal der Eindruck, "Frau" sei ohne tiefgründige Einweisung nicht in der Lage eine Maschine zu bedienen...dem möchte ich doch einige Argumente entgegenstellen...


    ..."Frau" hat ja heute mehrheitlich ein äusserst komplexes Smartphone...und natürlich einen Computer...und kommt mit diesem Stück Technik bestens zurecht...obwohl die Einstellung/Bedienung viel komplexer ist als die Bedienung einer heutigen Computer-Maschine...und zu Smartphones und Computer gibt es NIE eine Einweisung...alles nach Handbuch...ich kenne in meinem Umfeld und meiner Altersklasse viele Männer die sich massiv schwerer tun... ;)


    ..."Frau" ist technisch durchaus auf der Höhe...man bedenke nur schon die Komplexität heutiger Hausgeräte..."Frau" hat einfach andere Methoden um zum Ziel zu kommen...sehe ich täglich in meinem nicht gerade kleinen familiären Umfeld...was da an Näh- und anderer Technik angewendet wird ist unfassbar...


    ...wenn man die pro Jahr verkaufte Anzahl Nähmaschinen betrachtet, ist der Prozentsatz der mit Problemen kämpfenden Benutzer/innen von Nähmaschinen eigentlich verschwindend gering...denn wir lesen im Forum meist nur "Problemfälle"...und diese Probleme sind zu 90% Anwenderfehler und durch Studium des Handbuches zu lösen...aber das muss man halt machen!...die Handbücher sind gegenüber früher deutlich besser geworden...sogar DVD's werden mitgeliefert...aber manchmal ist es halt bequemer schnell ins Forum zu posten ;)


    ...weit häufiger liegt "nicht zurechtkommen" mehr an mangelndem Wissen um die "Anwendung" verschiedener "Nähtechniken" und wie wird was "schneidertechnisch" gemacht...und das hat mit Einweisung nichts zu tun...da wäre eher ein "Hobbyschneider-Führerschein" und ein guter Nähkurs vonnöten... ;)


    ...Thema "Maschine für Anfänger" geeignet:


    ...das Bedienkonzept/Grundkonzept ist bei allen Maschinen grundsätzlich nahezu gleich...muss ja sein, die Funktion "nähen" ist ja das Ziel...ob teuer oder billig...mit gewissen "markenspezifischen" Abwandlungen...da gibt es zwischen "anfängertauglich" und "nicht anfängertauglich" eigentlich keine Differenz...einfädeln muss man jede Maschine.. ;)


    ...der Unterschied in der Ergonomie des Bedienerkonzeptes ob eine Maschine intuitiv zu bedienen ist...ist allerdings ein ganz anderes Thema...da unterscheiden sich die Maschinen extrem...da gibt es negative Beispiele von aktuellen teuren TopOfLine-Maschinen ganz bekannter Qualitätshersteller die aus "Firmen-Tradition" ein bestimmtes Konzept verfolgen, das von Ingenieuren entwickelt wurde...und leider nicht von den Anwender/innen...die das Prädikat "nur durch Spezialisten/innen bedienbar" verdienen...wenn ich da so an bestimmte "Bernina-Modelle" denke :confused: ...und es gibt positive Beispiele wie JANOME/ELNA/BROTHER...die bekommen die komplexesten Programm-Funktionen "intuitiv benutzertauglich" hin...


    ...nahezu alle Computer-Maschinen aus der "Günstig-Klasse" und der "Marken-Einsteigerklasse" sind eigentlich intuitiv bedienbar...weil da auch an den "Anfänger" gedacht wurde...das muss man den asiatischen Herstellern lassen...komplexe Funktionen vereinfachen können die...einmal eine solche Maschine bedient, und man schafft das auch auf einer anderen Marke...also spricht nichts gegen eine solche Maschine für Anfänger ;)


    ...das negativste Beispiel an Bedienerkonzept...das mir bekannt ist...stellt wohl die Modellreihe 230/332 von Pfaff dar...die war/ist ohne Mustereinstellscheibe einfach nicht zu bedienen...intuitiv ist da gar nichts!...da bräuchte es sogar noch ein Handbuch für's Handbuch...


    ...Fazit:


    Moderne Maschinen der Einsteigerklasse sind durchaus ohne Einweisung bedien-/benutzbar...wobei eine Einweisung sicher nie falsch ist...wenn denn die Qualität der Einweisung den Namen auch verdient...
    "Frau" ist durchaus in der Lage eine Maschine nach Handbuch/DVD in den Griff zu bekommen...und dieses Handbuch MUSS man halt lesen und die DVD anschauen...da führt kein Weg daran vorbei...und "Frau" beweist das ja täglich...



    Gruss aus der Schweiz
    Stefan

    Gruss aus der Schweiz
    Stefan

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  • Wegen des Probenähens erfahrener Näher kann ich mich nur auf die Berichte im Internet verlassen. Da gibt es wie gesagt Videos und Testberichte über die W6 N6000, die sehr positiv sind.


    Ich werde die Maschine ja erst zu meinem Geburtstag bekommen, das ist Ende Januar. Dann werde ich hier natürlich gerne berichtrn.


    Mit Bedienungsanleitungen von Maschinen komme ich i.d.R. ganz gut zurecht. Da hab ich schon eher Schwierigkeiten mit Nähanleitungen. Aber da bekomme ich hier ja super Hilfe oder ich gehe ins Nähcafé.

    LG,
    Kaethe ;)

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  • Kerstin näht übrigens, soviel ich weiß, auf 'ner Bernina ;) :D!


    Aber ich würde SOFORT eine W6 nehmen, wenn es sie mit Kniehebel geben würde. Da müsste ich nicht lange überlegen und vor allem, nicht so lange sparen :rolleyes:


    Stefan aus der Nähfabrik ist ein erfahrener Näher, hat selbst viele eigene Nähmaschinen, darunter war u.a. auch die Bernina 830 und jetzt die Janome MC 15000 (W6 Maschinen hat er auch ;)), er testet und erklärt die W6 Maschinen so super, dass selbst ein absoluter Neuling mit den Maschinen klar kommen wird. Und nein, er wird dafür nicht bezahlt und wenn etwas nicht geht, dann schreibt er das auch ganz ehrlich!
    Diese Tests + die Berichte und Fotos von vielen Nutzern der W6 Maschinen + die Videos von Herrn Vogt + die Beratung (Telefon, Mail) der Firma machen es MIR leicht, diese Nähmaschinen zu loben, auch wenn ich selbst noch nicht darauf genäht habe. Die gute Beratung der Firma W6 habe ich aber schon in Anspruch genommen ;)

    Nette Grüße
    Kerstin


    Grammatik- und Rechtschreibfehler, sowie Stilbrüche, dürft ihr gerne behalten. Ich habe noch mehr! ;)

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  • Soooo...
    Erstmal möchte ich euch allen sehr für euren Input danken! (Auch im thread im Stickbereich!) :applaus:
    Ich habe lange überlegt und bin nun zu einer Entscheidung gekommen.
    Es wird die W6 N6000 werden!
    Was ich bisher an Berichten, Tests etc. gelesen habe, ist die Nähmaschine eine absolut solide Maschine, die so viele Möglichkeiten bietet, von denen ich bisher nur träumen kann.
    Dazu kommen 10 Jahre Garantie und ich habe ein neues Gerät in Händen!
    Bei dem Stickmodul haben mich einzig die Stichzahlbegrenzung und der kleine Rahmen etwas zögern lassen. Aber dafür, dass ich lediglich mal das ein oder andere Detail auf Kinderkleidung sticken möchte, wird es sicher eine gute Zeitlang ausreichen.
    Sollte ich dann doch so viel Gefallen am Sticken finden und tatsächlich auch irgendwann mal genügend Zeit, um das wirklich zum Hobby zu machen, dann kann ich immer noch mal umrüsten...
    Aber wie gesagt, ich denke, dass ich sehr sehr lange mit den Möglichkeiten der N6000 ausgelastet bin!


    Ich freue mich schon sehr!!!
    Bin gespannt, wann das Gerät hier ankommt.
    Ich hab mir auch schon ein schönes Projekt für die ersten Nähversuche aus der neuen Ottobre ausgesucht! (Modell 20, mein erster Versuch, eine Hose zu nähen!)
    :D:applaus:

    LG,
    Kaethe ;)

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  • Erstmal Glückwunsch zur Entscheidung! ;) Ich weiß, wie schwer das fällt... :D


    Bei dem Stickmodul haben mich einzig die Stichzahlbegrenzung und der kleine Rahmen etwas zögern lassen. Aber dafür, dass ich lediglich mal das ein oder andere Detail auf Kinderkleidung sticken möchte, wird es sicher eine gute Zeitlang ausreichen.


    Ging mir auch so... Und obwohl ich inzwischen schon einige schöne Stickdateien gesehen habe, die zwar für den 10x10 Rahmen passend sind aber mehr als 10.000 Stiche haben, finde ich es nach meinen zwei Tagen mit der Maschine noch nicht schlimm. Mal sehen, was ich in 6 Monaten dazu sage... hihi...
    Aber es ist eben auch eine Frage des Geldbeutels und da muss man manchmal Abstriche machen. Ich bin jedenfalls heilfroh, dass ich überhaupt für verhältnismäßig wenig Geld jetzt mit einer Maschine sticken kann - bisher sieht alles danach aus, dass ich die N6000 auch behalten werde. :)

    Liebe Grüße!
    Becca


    Auch aus quadratischen Radios kann man Rundfunk hören!

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