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Neue Maschine oder Ovi dazu?

  • Mein Händler bietet mir drei Dinge: einen Onlineshop, ein Ladengeschäft und er repariert selbst. Quasi die eierlegende Wollmilchsau. ;) Da habe ich wohl echt Glück gehabt. Ehrlich und nett ist er auch noch. :D



    Ich sehe es eben wie Anja: man hat mehr Auswahl bei den möglichen Ansprechpartnern im Garantiefall. Und eben nicht nur einen.


    Wie gesagt, wem das egal ist, der darf sich auch gerne eine W6 kaufen. Mir Wurst. :P

    Liebe Grüße,
    Su
    (früher als Suulchen unterwegs)



    “I don't care if you're black, white, straight, bisexual, gay, lesbian, short, tall, fat, skinny, rich or poor. If you're nice to me, I'll be nice to you. Simple as that.” ― Eminem

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  • Daß immer mehr online gekauft wird, steht außer Frage. Was online aber definitiv nicht geht, ist Probe nähen ;) Wenn man die Möglichkeit dazu hat, gerade, wenn man sich nicht sicher ist, ist das von großem Vorteil.


    Mein einer Händler ist wie Sus', er repariert, hat ein Ladengeschäft und man kann online bestellen.


    Natürlich muß jeder für sich entscheiden, wie er die Schwerpunkte setzt. Ich bin froh, einen Händler in erreichbarer Nähe zu haben und unterstütze ihn gerne auch mit meinem Kauf vor Ort. Allerdings kann das nicht jeder, manch einer muß quasi online bestellen, schlicht weil kein Händler in greifbarer Nähe ist.


    Jetzt hast Du viele verschiedene Meinungen, hoffentlich bringt Dich das in Deiner Entscheidung weiter :)

    Grüße
    Susanne

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  • Mein Händler bietet mir drei Dinge: einen Onlineshop, ein Ladengeschäft und er repariert selbst. Quasi die eierlegende Wollmilchsau. ;) Da habe ich wohl echt Glück gehabt. Ehrlich und nett ist er auch noch. :D


    Ist ja wie bei W6 :D
    Wer in Hannover und Umgebung wohnt hat eben Glück und kann alles persönlich regeln, aber ansonsten ist der Versand von W6 schnell, die Reparaturen gut, günstig und schnell und von der telefonischen Beratung kann sich so mancher Händler `ne Scheibe abschneiden!



    Wer kommt eigentlich darauf, dass W6 kein Hersteller, sondern ein Vertrieb ist? Die lassen ihre Maschinen produzieren, genau so wie z.B. Elna und Bernette auch!

    Nette Grüße
    Kerstin


    Grammatik- und Rechtschreibfehler, sowie Stilbrüche, dürft ihr gerne behalten. Ich habe noch mehr! ;)

  • Ist ja wie bei W6 :D


    Willst du meinen Händler beleidigen oder ist das deine persönliche Überzeugung?


    Wer in Hannover und Umgebung wohnt hat eben Glück und kann alles persönlich regeln...


    Ehrlich, hast du das ausprobiert oder woher weißt du das? Vertreiben die die W6 auch im laden direkt?


    Wer kommt eigentlich darauf, dass W6 kein Hersteller, sondern ein Vertrieb ist? Die lassen ihre Maschinen produzieren, genau so wie z.B. Elna und Bernette auch!


    Weil ein Hersteller daran interessiert ist, seine Produkte so weit wie möglich zu verbreiten damit der Absatz sich erhöht, die Marke bekannt wird und anerkannt wird.
    All das ist hier nicht der Fall.
    Bei einem Vertrieb hingegen, bestes Beispiel war Quelle, ist man daran interessiert eine Marke exclusiv zu führen und zu vertreiben. Das trifft hier zu.

    Liebe Grüße,
    Su
    (früher als Suulchen unterwegs)



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  • Weil ein Hersteller daran interessiert ist, seine Produkte so weit wie möglich zu verbreiten damit der Absatz sich erhöht, die Marke bekannt wird und anerkannt wird.


    Ich enttäusche dich ja wirklich nur ungern, aber (außer in diesem Forum) ist W6 bereits POSITIV bekannt (Ware, Service, Beratung, Kulanz, etc.) und wo könnte man seine Produkte großflächiger anbieten als im Internet? :D


    Und ob jetzt dein Händler, den es auch nur an einem Ort gibt, besser ist als ein anderer .... ? Zumindest kenne ICH den nicht ;)

    Nette Grüße
    Kerstin


    Grammatik- und Rechtschreibfehler, sowie Stilbrüche, dürft ihr gerne behalten. Ich habe noch mehr! ;)

  • Du kannst ja nicht alle Händler kennen. ;)


    Aber eine Frage: Bist du bei W6 angestellt oder arbeitest in irgendeiner Form für die Firma? Irgendwie habe ich so den Eindruck. :confused:


    Auf meine obige Frage zum "persönlich regeln" hast du leider nicht geantwortet, dabei interessiert mich das ernsthaft.

    Liebe Grüße,
    Su
    (früher als Suulchen unterwegs)



    “I don't care if you're black, white, straight, bisexual, gay, lesbian, short, tall, fat, skinny, rich or poor. If you're nice to me, I'll be nice to you. Simple as that.” ― Eminem

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  • Su, das finde ich ein bisschen ungerecht gegenüber Kerstin :rolleyes:!


    Mir gefällt es auch nicht, dass W6 immer so'n bissl wie das Schmuddelkind der NäMa-Szene behandelt wird.


    Warum sollen nicht Leute mit kleinem Budget auch die Möglichkeit haben, eine gute Maschine zu erwerben?


    Dass sie dabei u.U. an irgend einer Stelle Abstriche machen müssen, ist ihnen sicher bewusst - aber warum freuen wir uns nicht einfach, dass es eine Einsteiger-Stickmaschine für rd. 600 € gibt :confused:?


    Ich möchte da auch immer als "W6-Verteidiger" einsteigen, weil ich selbst mal eine hatte und damit das Preis-Leistungsverhältnis annähernd beurteilen kann.
    Und: 1.) nein, ich bekomme kein Geld von denen!
    2.) mich nervt es auch, wie sie sich mancherorts "hochjubeln" lassen


    Kerstin näht übrigens, soviel ich weiß, auf 'ner Bernina ;) :D!

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


    Meine Devise: "...close enough to perfect for me!"
    (nach einem Song der Country-Band ALABAMA)


    Mein Blog: Das Landei


  • Danke Steffi!
    Ich ärgere mich die ganze Zeit über Sus Aussagen!
    Su hast Du eine W6?
    Wirst Du von Deinem Händler bezahlt? ( Ist die logische Schlussfolgerung wenn Du anderen unterstellst, dass sie von W6 bezahlt werden!!!)
    W6 hat einen sehr guten Service.
    Telefonisch wird dort freundlich und hilfsbereit weitergeholfen.
    Und zu dem Thema, guter Händler vor Ort : Wenn ich eine Maschine kaufe und dann wegziehe, nutzt mir die vor Ort Beratung auch nichts.
    Danke Susanne, Sanvean, Du hast es sehr gut ausgedrückt. Jeder muss es für sich entscheiden.

    Liebe Grüße
    Marion


    Leben ist das, was passiert, während du andere Dinge im Kopf hast.‘
    John Lennon

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    • Offizieller Beitrag

    Guten Morgen,


    ich habe vor vielen, vielen Jahren auf einer fast 25 Jahre alten Privileg angefangen. Das Nähergebnis war nicht so toll. Aber ich wusste das damals einfach noch nicht.
    Als sie kaputt ging kaufte ich mir als Ersatz eine Brother BC 2500 für 250€. Das war für damals eine Menge Geld und hatte gehofft erst einmal Ruhe zu haben.
    Gehalten hat sie 4 Jahre, danach war der Greifer kaputt und die Reparatur wäre teurer geworden als der Wert der Maschine. *grummel*


    Ich habe lange gesucht. Empfohlen wurden mir u.a. Gritzner Maschinen weil sie stabil sind. (allerdings eben keinen "Schnick-Schnack" haben.)
    Gekauft habe ich mir allerdings eine Juki. (Ein Hersteller der eigentlich aus dem Industriebereich kommt und nebenbei den Haushaltsnähmaschinenmarkt mit bedienen möchte.)
    Eine einfache mechanische Maschine fängt dort bei ca. 300€ an.


    Entscheiden muss das jeder selbt. Die Beste Maschine nützt nichts, wenn man mit ihr nicht warm wird.



    @ all: ich finde dass der Ton in den letzten 6 Posts etwas angespannt ist. Ich würde vorschlagen dass jeder einmal tief durchatmet und versucht die Aussagen des anderen zu respektieren. Jeder muss mit seiner Entscheidung leben und Glücklich werden.


    zu W6 habe ich eine geteilte Meinung. Ich weiß wie es ist, wenn man ein äußerst knappes Budget für eine Maschine hat. Ich habe aber z.B. in einer Nähgruppe bei Facebook viele euphorische Stimmen gelesen, die die Maschinen gekauft haben und nach sehr kurzer Zeit mit ihrer Maschine nicht zurecht kamen.
    Ob es an den Maschinene liegt / lag oder daran dass sie nicht damit zurecht kommen, weil sie keine Einweisung bekommen haben weiß ich nicht.

    Liebe Grüße


    Sonja

    Unsere größte Schwäche liegt im Aufgeben. Der sichere Weg zum Erfolg ist immer, es doch noch einmal zu versuchen. Thomas A. Edison

    Einmal editiert, zuletzt von Eichelberg () aus folgendem Grund: Schreibfehler

  • ...zu W6 habe ich eine geteilte Meinung. Ich weiß wie es ist, wenn man ein äußerst knappes Budget für eine Maschine hat. Ich habe aber z.B. in einer Nähgruppe bei Facebook viele euphorische Stimmern gelesen, die die Maschinen gekauft haben und nach sehr kurzer Zeit mit ihrer Maschine nicht zurecht kamen.
    Ob es an den Maschinene liegt / lag oder daran dass sie nicht damit zurecht kommen, weil sie keine Einweisung bekommen haben weiß ich nicht.


    ...ich finde es auch bedenklich, dass W6 so'n bissl kolportiert/kolportieren lässt, die Maschinen seien uneingeschränkt anfängergeeignet.


    Ich glaube, die meisten "Komplikationen", von denen man hört, wären vermeidbar, wenn die Anwender sich wenigstens die Mühe machen würden, das Handbuch intensiv zu lesen.


    Und von gelegentlichen "Kinderkrankheiten" neuer Maschinen haben wir hier im Forum auch schon aus dem (auch hochpreisigen) "Marken-Maschinen"-Sektor gehört ;)!

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


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    (nach einem Song der Country-Band ALABAMA)


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  • Bei einem Vertrieb hingegen, bestes Beispiel war Quelle, ist man daran interessiert eine Marke exclusiv zu führen und zu vertreiben. Das trifft hier zu.


    Hallo,


    das mag zwar sein. Aber gerade die Quelle Maschinen haben heute immer noch einen sehr guten Ruf und waren gute Markenmaschinen nur anders vertrieben. Ich habe jahrelang auf einer alten Privileg (ist wohl eine Janome) genäht und die Maschine ist super! Als es einmal Probleme gab, bin ich in die Quelle Filiale gegangen und die Maschine wurde eingeschickt. Ein paar Tage später habe ich sie repariert abgeholt. Für mich war das völlig in Ordnung. Zumal die Maschine eigentlich angeschafft wurde, um kleinere Reparaturarbeiten zu erldedigen. Das Nähen wurde auch mit der einfachen Maschine zum Hobby und ich war immer mit der Maschine zufrieden und nun dürfen meine Jungs auf ihr nähen. Die Nähte sehen immer noch super aus :daumen:.


    Bei meiner Discounter-Overlock war übrigens kurz vor Ablauf der 3-jährigen Garantie das Obermesser komplett stumpf. Ich habe beim Service angerufen und mich erkundigt, wie teuer ein neues wäre. Mir war schon klar, dass ein stumpfes Messer wohl kaum unter die Garantie fallen würde. Ich wurde dann nach dem Kaufdatum und der Seriennummer gefragt und es hieß ich würde telefonisch kontaktiert und über die Kosten informiert. Einige Tage später hatte ich zwar keinen Anruf, dafür aber ein neues Messer im Postkasten auf Kulanz :applaus:.


    Meine teure Nähmaschine stammt vom Händler und ich war froh, dass ich dort Probenähen konnte. Allerdings ist dieser Händler letztlich soweit entfernt, dass ich auch keinen wirklichen Vorteil habe. Er hat eine Werkstatt, aber innerhalb der Garantiezeit, werden die Maschinen auch eingeschickt. Meine Quellefiliale war früher viel, viel näher dran. Wobei ich bei einer 100€ Maschine irgendwie weniger Probleme hatte sie quer durch die Welt zu schicken als ich das bei einer 1000€ Maschine hätte :eek:.


    W6 kenne ich nicht, aber ich finde es schade, dass günstige Maschinen oft keine Chance bekommen. Es ist sicher nicht verkehrt die Händler vor Ort zu unterstützen, aber wenn diese nicht vorhanden sind, kann das Internet eine gute Alternative sein.


    Jeder hat seine eigenen Vorstellungen, aber bitte lasst jedem seine Wahl ohne dabei zu verurteilen!


    Liebe Grüße
    Needles

  • Ich glaube, die meisten "Komplikationen", von denen man hört, wären vermeidbar, wenn die Anwender sich wenigstens die Mühe machen würden, das Handbuch intensiv zu lesen.


    Hallo,


    ich denke, das trifft den Nagel auf den Kopf! Das Handbuch sollte am Anfang Voraussetzung sein. Ein Nähkurs am Anfang ist sicher auch hilfreich! Wer eine Maschine ohne Einweisung kauft, muss schon in der Lage sein, sich intensiv mit ihr zu beschäftigen. Wobei ich auch bezweifle, dass jeder Händler vor Ort die Nerven hat sich mit allen Problemchen eines Anfängers auseinander zu setzen.


    Ich glaube ich wiederhole mich, aber ich denke bei billigen Maschinen wird auch gern jedes Problem sofort auf die Maschine geschoben. Wer mag schon zugeben, dass er nicht (auch ohne Anleitung) in der Lage war alles richtig einzufädeln oder die Unterfadenspule korrekt einzusetzen. Wenn man sehr viel Geld für die Maschine bezahlt hat, war wohl die Einsatzbereitschaft von Anfang an höher und die Geduld zur Einarbeitung ist dann sicher auch besser.


    Ich denke die Qualität der günstigen Maschinen ließe sich nur beurteilen, wenn sie vorurteilsfrei auch von erfahrenen Näherinnen probegenäht würden. Allerdings wird sich von denjenigen mit den guten/teuren Maschinen wohl keine/r mehr eine solche Maschine anschaffen, um sie zu testen. Bei unabhängigen Tests kommen die billigen Maschinen übrigens oft gut weg. Bei Stiftung Warentest hat eine LIDL Silvercrest Billigmaschine durchaus einmal eine Kaufempfehlung bekommen.


    Liebe Grüße
    Needles

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  • So, jetzt bin ich auch mal wieder hier.
    Als erstes freue ich mich, dass der "Streit" hier nicht eskaliert ist! ;)
    Natürlich wäre es optimal, wenn ich beim Händler um die Ecke eine richtig gute Maschine samt Einweisung, Garantie etc. Bekäme.
    Aber erstens kenne ich hier gar keinen Händler. Der einzige (!) Stoffladen in der Stadt verkauft auch Maschinen, hat aber eine sehr begrenzte Auswahl und zwecks Reparatur werden dort auch alle Maschinen weggeschickt, weil keine eigene Werkstatt vorhanden.
    Zweitens bekäme ich dort folgendes sicher nicht: eine Stickmaschine, die in meinem Budget liegt und dazu 10 Jahre Garantie!


    Im Internet findet man zahlreiche sehr positive Testergebnisse zu der Maschine, der Service wird von fast allen als sehr gut beschrieben und für meine Verhältnisse, also ausgehend von der Aldi-Singer, wäre die Maschine ein Quantensprung!


    Ich habe gestern eine Amelie mit langen Ärmeln für meine Tochter genäht und muss sagen, dass die Singer zwar weitgehend tut, was sie soll, aber dabei scheppert und bollert, was das Zeug hält... Da hab ich mir schon eine bessere Maschine gewünscht! Und wenn ich dann noch ein gesticktes Detail auf dem Pulli hätte anbringen können, wäre das einfach nur toll gewesen.


    Ihr seht mein Entschluss, es mit der W6 zu versuchen, steht fast zu 100%...
    Übrigens gibt w6 vier Wochen Rückgaberecht. Das heißt, ich kann die Maschine auch ausgiebig testen und bei Nichtgefallen zurücksenden.

    LG,
    Kaethe ;)

  • Zitat

    Daß sie Dich interessiert, kann ich nachvollziehen, denn der Preis ist natürlich grandios, keine Frage.


    Sicher ist der Preis super, man sollte nicht vergessen, das der Preis der dazugehörenden Sticksoft mit 449 € nicht ohne ist.


    Anmerkung: Ich empfehle meinen Kursteilnehmerinnen auch schon mal die W6, was natürlich dazu führt, dass dann 1 bis 2 Kursabende für die Einführung der Maschine draufgehen:rolleyes:, denn es ist wirklich so: Anleitungen lesen ist nicht Jedermanns Sache.;)

    Liebe Grüße Andrea


    Freundschaft ist wie eine Tür, die niemals zu ist.
    Manchmal klemmt sie, manchmal knarrt sie,
    aber immer ist sie offen.

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  • Hallo in die Runde,


    ich kann Euch sagen, wie ich darauf komme, Kerstin sowas zu fragen. In meinen Augen ist sie, was W6 angeht, ziemlich missionarisch unterwegs. Das wirft die Frage für mich auf. Im Gegenzug dazu habe ich den Namen meines Händlers nicht genannt. Das würde ich wohl tun, wenn ich für ihn arbeitete. Das tue ich aber nicht.


    Ich habe wirklich nichts dagegen, wenn sich jemand eine günstige Maschine über das Internet kauft, sollte der Eindruck entstanden sein, dann kann ich nur sagen, dass dem nicht so ist. Mit geht nur das missionarische W6-Hochgelobe auf den Keks, mein persönlicher Eindruck ist oft, dass daneben gar nichts mehr gelten gelassen wird und wenn man dann seine Eindrücke schildert, gleich verbal abgeschmettert. Das kann ich nicht leiden und macht für mich persönlich einen sehr negativen Eindruck - auch für die Marke selbst. Das erklärt vielleicht meine Reaktion. Wenn euch das Negativ aufgestoßen ist, dann tut mir das leid, ich gebe mir eigentlich immer Mühe sachlich zu bleiben. :o


    Ich hätte auch nichts dagegen, mal eine W6 Probe zu nähen, werde sie mir aber eben nicht nur dafür bestellen, das fände ich dem Händler gegenüber unfair, da ich keinen Bedarf an einer neuen Nähmaschine habe.
    Und ich bin ehrlich daran interessiert ob die Aussagen zutreffen, die Kerstin oben gemacht hat bzgl. des Ladengeschäftes in Hannover - das wäre wirklich toll für die W6-Kunden, wenn das möglich wäre und ein guter Service.


    Ich freue mich dass Käthe für sich entscheiden konnte, was sie nun für eine Maschine bei sich einziehen lässt! :)

    Liebe Grüße,
    Su
    (früher als Suulchen unterwegs)



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  • Sicher ist der Preis super, man sollte nicht vergessen, das der Preis der dazugehörenden Sticksoft mit 449 € nicht ohne ist.


    Ist diese Software dringend erforderlich, um mit der Maschine sticken zu können ?
    Eine wichtige Information, finde ich.

    Grüße
    Susanne

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  • Ach genau, das habe ich vergessen zu schreiben: Wenn du mal erzählen magst, wie die Erfahrungen - auch über längere Zeit - sind, wäre das sehr interessant!

    Liebe Grüße,
    Su
    (früher als Suulchen unterwegs)



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  • ...ich finde es auch bedenklich, dass W6 so'n bissl kolportiert/kolportieren lässt, die Maschinen seien uneingeschränkt anfängergeeignet.


    Ich glaube, die meisten "Komplikationen", von denen man hört, wären vermeidbar, wenn die Anwender sich wenigstens die Mühe machen würden, das Handbuch intensiv zu lesen.


    Das denke ich auch. Eine Maschine, die preislich im "Angfängerbereich" liegt, ist für diese auch nicht immer besonders gut tauglich. Denn eine Maschine in einfacher Bauart ist nicht zwingend auch einfach zu bedienen. Allein wenn ich hier manchmal lese, was es für manchen für eine Schwierigkeit darstellt die Unterfadenspannung an einer "altmodischen" Spulenkapsel einzustellen.
    In früheren Zeiten hat das einfach zum Standardprogramm jeder Hausfrau gehört, dass sie an ihrer Nähmaschine (die früher ja auch eher von einfacher Bauart waren) auch mal die Unterfadenspannung nachstellen müssen. War alles kein Problem. Damals ist man quasi mit der Nähmaschine aufgewachsen. Schon frühzeitig sah man, was Mutter, Oma, Tante mit der Maschine taten und wurde da auch eingewiesen. Das ist aber schon lange nicht mehr so (schon meine Mutter konnte mir das Nähen nicht mehr beibringen). Wenn man dann als erwachsener Mensch zum ersten Mal an einer Maschine sitzt, die eben ein erklärungsbedürftiges Gerät ist, diese Erklärung aber von niemandem bekommen hat ..... dann wird man fast zwangsläufig am Einstellen der Unterfadenspannung scheitern.
    Darum halte ich es durchaus für sinnvoll, eine Maschine anzuschaffen, die ein wenig anfängertauglicher ist als es die ganz simplen Discountermaschinen oft sind. Und das lesen der Bedienungsanleitung lohnt sich IMMER (im Zweifelsfall sogar bei einem Toaster)



    Ich denke die Qualität der günstigen Maschinen ließe sich nur beurteilen, wenn sie vorurteilsfrei auch von erfahrenen Näherinnen probegenäht würden.


    Darüber habe ich hier schon an anderer Stelle mal was geschrieben. Ich habe ja mal in einem Nähmaschinenladen gearbeitet. Dort wurden auch Maschinen zur Reparatur abgegeben. Ganz oft war es dann so, dass ich die als erstes mal getestet habe, um zu sehen woran die denn überhaupt "erkrankt" waren. Da war dann aber auch alles an Maschinen dabei und so eben auch die ganz billigen Discountermaschinen.
    Mit anderen Worten: ich habe auch eine Menge "Testfahrten" auf Discountermaschinen hinter mir. Manchmal war es ja so, dass die gar nicht wirklich kaputt waren, sondern nur falsch bedient wurden. Die Maschinen waren zwar nicht immer besonders komfortabel und laut waren sie in der Regel alle. Für irgendwelche "heavy duty" Aufgaben waren sie auch untauglich - aber so ganz grundsätzlich genäht haben sie ALLE! Wenn die korrekt eingefädelt waren und die Spannung ordentlich eingestellt war, die richtige Nadel drin war und man auch sonst keinen "Blödsinn" mit der Maschine angestellt hat, dann kamen da auch saubere Nähte raus.


    Ich gebe zu, dass ich mich trotzdem nicht ohne Not für eine solche Maschine entscheiden würde, weil ich eben im Laufe der Jahre dann doch durch andere Maschinen verwöhnt bin. Ich kann jetzt natürlich auch nichts darüber sagen wie lange man an so einer Maschine Freude hat. Aber so ganz grundsätzlich kann ich nicht behaupten, dass Discountermaschinen nur fehlerhafte Nähte produzieren würden.

  • Ich denke die Qualität der günstigen Maschinen ließe sich nur beurteilen, wenn sie vorurteilsfrei auch von erfahrenen Näherinnen probegenäht würden. Allerdings wird sich von denjenigen mit den guten/teuren Maschinen wohl keine/r mehr eine solche Maschine anschaffen, um sie zu testen.


    Genau, denn wenn man genug Erfahrung hat, weiß man die Vorzüge einer hochwertigen (nicht gleichbedeutend mit teuer) Maschine zu schätzen und möchte sie auch nicht mehr missen. Sie sind fast immer sehr viel bedienerfreundlicher.
    In der Vergangenheit habe ich der ein oder anderen Anfängerin schon bei ihrer Maschine im unteren Preissegment geholfen, und meine Erfahrungen decken sich mit denen von Friedafröhlich.
    Deshalb rate ich jedem Anfänger davon ab sich das Gefrickel an zu tun, denn das kann einem ganz schnell den Spaß am Nähen verderben.
    Für einen Nähanfänger ist eine ausführliche Einweisung das wichtigste, und die fehlt eben beim Kauf im Netz.

    Liebe Grüße
    Anja


    Mit dem Nähen ist es ein bisschen wie mit dem Sex, aus Spaß an der Freude ist es eine tolle Sache, aber für Geld möchte ich es nicht machen.:D

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