Artikel: Vom Bild zur Stickerei - der Weg dahin mit dem PE design von brother
- Anne Liebler
- Erledigt
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2018 war die Maschine erstmals auf der H+H zu sehen, im Sommer war die JUKI NX7 Kirei dann endlich erhältlich. Die große Schwester der DX7 punkten mit vielen Features aus der Industrie. Im Forum gibt es einen lesenswerten ausführlichen Test- und Erfahrungsbericht.
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cool !
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Ich danke für die Erklärungen. In diesem Winter will ich mich da auch einarbeiten. Zumindest ein bissel.
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Das ist ein interessantes Thema.
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Spannend!
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sehr schön erklärt,ich habe das Pe Design ,aber mit dem Design Center stehe ich auf Kriegsfuß da lese ich doch gerne weiter mit. danke Anne
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Ich arbeite auch mit diesem Programm. Es ist schön, dass mal gezeigt wird, wie aufwändig so ein Stickmuster ist, bis es zum Sticken bereitgestellt werden kann. Danke Anne! Viel Spaß also weiterhin beim Downloaden! Und immer gut sichern, damit nichts verloren geht, ich spreche da aus Erfahrung!
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Oh danke. Ich muss auch mal ran. Bei mir liegt es schon zwei Jahre im Regal
Lieben Gruß
Stephie -
Also ich erstelle nicht selber und arbeite auch nicht mit der Software,aber ich finde es trotzdem sehr interessant wie so ein Stickmuster entsteht.
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Ich habe mir das auch immer so einfach vorgestellt.Irgendwas mit Bild einscannen und Rechner drüber fahren lassen. wieviel Arbeit wirklich dahinter steht macht man sich als Aussenstehender oft nicht klar.Es ist doch noch recht viel "Handarbeit " mit drin bevor so ein Stickmuster entsteht .
Trotzdem würde ich zu gerne so etwas irgendwann nochmal ausprobieren.LG
Anouk -
Danke für die schöne Erklärung.
bin vor ca 2 Jahren vom light auf next gewechselt.
Leider habe ich noch nichts ordentliches in die Reihe bekommen.
Jetzt gab es mir einen Anstupser,
Nochmal danke:) -
Kann man eigentlich auch fertige Vektordateien einlesen? Zum Beispiel aus Adobe Illustrator importiert?
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Hallo Anne
Weißt Du nicht, wer einen Kl. Einführungskurs im Pe Design gibt?
Habe letztens mit meinem Nähmaschinenhändler telefoniert, um einige Fragen zu stellen bzgl. Pe Design.
Habe das Pe Design Vers. 5 Update 6.
Er hat mir geraten eine völlig andere Software zu kaufen.
Habe das Gespräch dann schnell abgebrochen u. War natürlich total entäuscht.
Ich habe ein paar Jahre nicht mehr gestickt u. Wollte mich jetzt wieder etwas mehr damit befassen.Viele liebe Grüsse
Fine, die morgen nach Aachen zum Friseur fährt -
Ich habe das Pe 8.0 und bin damit sehr zufrieden. Man kommt schnell rein und kann ja bei Schwierigkeiten hier jeder Zeit seine Fragen stellen. Ich probiere sehr gerne damit auch mal Neuland aus. Habe schon viele Stickmuster entworfen, wobei es mir immer leichter fällt, diese ITH-Dateien zu machen. Die machen echt viel Spaß zum Digitalisieren. Und Schriften gehen auch sehr leicht damit. Wenn man sich einmal ein wenig mit dem Programm auskennt, hat man schnell Blut geleckt! Probiert es doch einfach mal aus. Ist doch schade, so ein tolles und teures Programm einfach in der Ecke liegen zu lassen.
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Hallo, ich merke, es sollte weiter gehen :).
Zum ersten gibt es einen wichtigen Hinweis. Dieser kam von Liane und ich wusste das bis zu dem Zeitpunkt, als ich ihn las auch nicht. Ich arbeite nur noch sehr selten mit dem DC und deshalb danke ich für die Information:
ZitatStimmt, rote Punkte sind bis dahin nicht löschbar - aber man kann dort "Teilen" (mit re Maustaste anklicken und Teilen) - d.h. so wird die Linie getrennt, dann wird jeder Punkt, auch der rote, in schwarz gesetzt und ist löschbar, woanders hinziehbar und an eine andere Stelle wieder anzuschweißen. D.h. Punkt angreifen, Alt-Taste drücken und den Punkt dahin ziehen, wo er nun hinsoll und Alt-Taste loslassen, dann wird die neue "Verbindung" eben ein roter Punkt Stimmt, rote Punkte sind bis dahin nicht löschbar - aber man kann dort "Teilen" (mit re Maustaste anklicken und Teilen) - d.h. so wird die Linie getrennt, dann wird jeder Punkt, auch der rote, in schwarz gesetzt und ist löschbar, woanders hinziehbar und an eine andere Stelle wieder anzuschweißen. D.h. Punkt angreifen, Alt-Taste drücken und den Punkt dahin ziehen, wo er nun hinsoll und Alt-Taste loslassen, dann wird die neue "Verbindung" eben ein roter Punkt:
Vielen lieben Dank!
Nachdem die Linien nun alle kontrolliert wurden und Flächen als geschlossen angesehen werden können, gehen wir mit dem bearbeiteten Bild in den nächsten Bearbeitungsmodus.
Der erscheint, wenn man oben bei den Icons nach dem Figurenobjekt zu den Stickattributen wechselt. (siehe rechter Pfeil)Hier hat man dann - siehe linker Pfeil - mehrere Optionen.
Ich beginne mit dem Füllen der Flächen. Dabei wählt man die Farbe aus und die Art der Füllung.Klickt man auf die Farbe der Garnrolle, öffnet sich das Fenster mit der Auswahl.
Klickt man auf die Stichauswahl, klappt diese nach unten auf.
Damit eröffnen sich sehr viele Spielmöglichkeiten. Das heißt, wir können nach Herzenslust kombinieren. Erfahrungsgemäß ist es aber so, dass nicht alles, was auf dem Bildschirm schön aussieht, in der gestickten Realität dann auch den Vorstellungen und der Bildschirmansicht entspricht.
Ich habe mich für den normalen Füllstich bei den meisten Flächen entschieden. Um Farbwirkungen zu erzielen habe ich dabei aber mit Stickrichtungen "gespielt".
Das macht man, indem man eine Farbe wählt, eine Stichauswahl trifft und dann mit der linken Maustaste in das Farbfeld klickt, in dem man diese Stickattribute setzen möchte. Ist die Farbe dann eingetragen, kann man mit der rechten Maustaste dieses wichtige Fenster öffnen. Das geht auch mit der Tastenkombination Contrl+W. Ich persönlich nehme den Weg der rechten Maustaste lieber, weil ich damit schon das Feld ausgewählt habe, das ich einstellen will.
Bitte schaut es euch genau an. Es werden viele Auswahloptionen sichtbar.
Ob man unternähen möchte, welchen Stichabstand man wählt, welche Zugkompensation eingestellt wird, ob Nählinien am Rand oder mittendrin sein dürfen/können, welche Stichfrequenz man möchte, wie die Stiche gerichtet sind (hier 56°) und welche Stichart man weiter auswählt.
Um Erfahrungen zu sammeln sollte man ruhig einmal mit diesen Einstellungen probieren. Alle Änderungen werden dann im Stickbild sichtbar. Auch vorab am PC.Ich denke, ihr könnt den Unterschied sehen.
Das Stichbild im dritten Bild zeigt, dass die Software, das was wie eine Streifenwirkung aussieht, weil der Stich immer an der gleichen Stelle erfolgt, ab dem Ausschnitt nicht mehr berechnen kann. Damit wird die Wirkung ungleichmäßig.
Man kann sich dieses Stichbild anzeigen lassen beim Benutzen des Icons, auf den mein Pfeil im letzten Bild für heute zeigt.Hat man sich "verspielt", kann man immer auf das Häuschen klicken, das rechts bei den Attributen angezeigt ist. Dann werden sie Voreinstellungen der Software wieder übernommen.
Wichtig ist, neue Fortschritte abzuspeichern. Im Design Center werden das jetzt zwei Dateien, die als PEM und PEL die Vorstufen für das spätere Stickdesign darstellen.
An dem arbeiten wir dann weiter. -
Noch eine kleine Info für diejenigen, die von einer älteren Version auf V8 umgestiegen sind: bei den älteren Versionen, wohl unter V7, wurden die Flächen im DC direkt aneinander gestickt, was bei ein bissel Stoffverzug dann auch Lücken zwischen den einzelnen Flächen hervorrufen kann.
Ab - ich bin fast sicher - V7, denn da erfolgten die größeren Änderungen im DC (im L&E dann in V8), werden diese Flächen automatisch einen "Hauch" übereinander gelegt, so, wie man es beim händischen Digitalisieren im L&E auch machen würde. D.h. selbst bei kritischen Stoffen kann man mit Zug-Kompensation und Untersticken auch qualitativ gute Muster im DC ohne Verzug von Flächen herstellen.
Auch die Kontur liegt einen Hauch auf den Flächen, sollte also bei richtigem Einspannen und Unterkleben immer an der richtigen Stelle sitzen.Weiter viel Spaß am Ausprobieren mit Annes "lady in red"
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Ich würde auch bei größeren Flächen immer mit dem Unternähen arbeiten. Das verhindert ebenfalls ein Stoffverzug.
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