Singer 160, die Schwarze!

  • Hallo,
    ich wollte mal fragen, ob jemand Erfahrung mit der Limited Edition Maschine von Singer hat?
    Die sieht ja wirklich toll aus und ich hoffe, daß jetzt auch mal andere Marken Mut zur Farbe;) haben.
    Aber was ist dran an der Maschine?
    -Ist sie ihr Geld wert?
    -Was kann sie? Ich finde die Beschreibungen auf den öffentlichen Seiten eher dürftig.
    -Wie laut ist sie? Ich hab gehört sie hat ein unangenehmes Arbeitsgeräusch.
    -Wo gibt es Gebrauchte? Ich hätte Interesse!

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Gebrauchte wirst Du noch nicht bekommen, da die Maschine ja erst in diesem Jahr auf den Markt gekommen ist und so schnell verkaufen dann Hobbyschneider/innen nicht wieder, wenn sie die lange Entscheidungsphase hinter sich haben.


    Ich habe sie auf der IFA in weiß und schwarz gesehen. Ich würde nicht sagen, dass sie mir unangenehm aufgefallen wäre was das Nähgeräusch anbelangt.


    https://www.facebook.com/photo.php?fbid=390903264311726&set=a.155567357845319.36857.137862779615777&type=1&theater


    Ich gestehe, dass sie mir in schwarz besser gefällt, aber es kann, wenn man Abends arbeitet und dunklen Stoff unter der Nadel hat auch problematisch werden, wenn die Augen müde werden.
    Ich krame mal in meiner Pressemappe und suche die Eckdaten :).

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    • Offizieller Beitrag

    160 Jahre SINGER


    Zwischen Retro-Style und Kult: SINGER 160 limited edition


    160 Jahre Singer: Mit der SINGER 160 limited edition, feiert die Traditionsmarke in diesem Jahr ein grandioses Jubiläum. Eine Nähmaschine zwischen Nostalgie und Moderne. Außen – wie einst – schwarzes Gehäuse und verspielte Goldschrift, innen modernste Technik. Eine Nähmaschine im Retro-Stil mit der das Hobby zum Erlebnis wird. Eine Nähmaschine, von der junge Näheinsteiger ebenso begeistert sind wie passionierte Hobbyschneiderinnen.


    Die SINGER 160 limited edition ist mehr als „nur“ eine Nähmaschine. Sie spiegelt Vergangenheit und Gegenwart, ist Technik und Kunst und bereits auf dem besten Weg zum Kultobjekt. Und dabei absolut alltagstauglich. Denn sie hat alles, was eine Hobbyschneiderin von heute erwarten kann. So verfügt das Jubiläumsmodell unter anderem über 24 Basisstiche, die durch einfaches Antippen schnell ausgewählt werden können, einen Mini-Touchscreen, ein SwiftSmart Einfädelsystem mit automatischem Nadeleinfädler, zwei vollautomatische Knopflöcher, extra große Nähfläche, dreifache LED-Beleuchtung und vieles mehr.


    Was heute nostalgisch-schön, war einst aus der Not geboren. Lange genug quälte man sich mit Handarbeit, suchte bereits um 1800 nach Lösungen, die das Nähen leichter und vor allem schneller machen sollten. Der Durchbruch bei der Entwicklung einer solchen Maschine gelang zweifelsohne Elias Howe, der mit dem Doppelsteppstich ein Prinzip erfand, auf dem noch heutige Nähmaschinen beruhen. So genial die Erfindung war, keiner wollte die Konstruktion mit 300 Stichen in der Minute haben.


    Howe verließ Amerika, um sein Glück in England zu versuchen, ohne Erfolg. Zurück in den USA musste er frustriert feststellen, dass dort in kurzer Zeit ein Mann das geschafft hatte, was ihm versagt geblieben war: Isaac Merrit Singer hatte seine Maschine, die „Singer 1“, patentieren lassen. Der Beginn einer Erfolgsgeschichte: Knapp 40 Jahre nach Firmengründung bringt Singer die erste funktionierende elektrische Nähmaschine auf den Markt, rund 30 Jahre später die erste tragbare Nähmaschine. 1978 folgt die erste computergesteuerte Nähmaschine. Eine kleine Revolution in einer Zeit, in der das Thema computergesteuerte Technik noch Insidern vorbehalten war.
    Wenn auch Isaac Meritt Singer letztlich den monitären Erfolg bei der Entdeckung der modernen Nähmaschine mit Elias Howe teilen musste, den Siegeszug, den die Singer Nähmaschinen um die Welt antraten, kann er alleine für sich verbuchen. Vielleicht lag es daran, dass bei Isaac Meritt Singer schon immer zwei Herzen in einer Brust schlugen, das des Mechanikers und das des Schauspielers, das ihn letztlich zum erfolgreichen Verkäufer machte. In Summe – wie wir heute wissen – eine geniale Kombination. Eine Erfolgsgeschichte, die jetzt mit der SINGER 160 limited edition glanzvolles Comeback feiert.


    Mehr Infos zur SINGER 160 limited edition unter www.singerdeutschland.de
    Foto/s: SINGER / © 2012 KSIN Luxembourg II, S.ar.l.*


    [Blockierte Grafik: http://hobbyschneiderin.net/images/bilder/Singer160.jpg]

  • Dankeschön,
    ...aber WEIß ist voll langweilig:rolleyes:
    Das mit der Ermüdung, wird wohl stimmen, vermutlich haben sie daher 3, in Worten DREI, Lampen eingebaut.
    Ich laufe morgen durch die Stadt, haha ich wohne in einer Kleinstadt, in der es nur einen Händler gibt, und probiere mal eine aus, vllt. hab ich ja Glück und sie haben eine.
    Und was die Gebrauchten angeht,: Abwarten und Tee trinken.

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  • Hallo!
    Ich hatte die Singer 160 bestellt, und hatte mich auch wie Bolle drauf gefreut, aber ich habe sie zurück gesendet, da ich den Preis für die Qualität nicht angemessen fand.
    Sie ist mir zu plastikal, zu laut und mit zu wenig Zierstichen ausgestattet gewesen. Das Tolle war natürlich die Farbe und Optik und die bequeme große Auflage.


    Ich würde so gerne eine schwarze Nähmaschine haben....:(

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  • Hallo!
    Ich würde so gerne eine schwarze Nähmaschine haben....:(


    Nimm einfach eine die 50-60 Jahre älter ist: Ist hübsch ist schwarz und hat einen satten Klang, Strom braucht man auch keinen und wer mit ihr umgehen kann, kann auch 100te Zierstiche erzeugen und sticken. :applaus:

    m@rtin
    Erbsus Mechanicus Martinui


    Und täglich frisch: Kluger Leute schlaue Sprüche!


    Das perfekte Alter liegt irgendwo zwischen
    ›junger Ignorant‹ und ›alter Besserwisser‹.

  • GUten Morgen, da häng ich mich gleich mal ran.... Die im Internet verfügbaren Infos reichen nicht so ganz aus und ich will doch gar nicht mehr immer nach der Optik gehen, wenn ich Sachen kaufe :) Hat die Maschine auch einen verstellbaren Füßchendruck für die Jersey-Nähprojekte??? Und passen die gängigen Singer-Füße auch ohne Probleme dran oder nur ausgewählte? LG und Danke

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  • Was ich bisher gesehen habe - kein verstellbarer Füßchendruck. Und so sexy und hübsch ich die Maschine finde, in der Preisklasse würde ich eher bei Janome schauen, zum Beispiel die JANOME 3160.

    Aus "gilowyn" wird Gila... man soll das Kind ja beim Namen nennen.

  • Und so sexy und hübsch ich die Maschine finde...


    Ich glaube, das ist Absicht! Singer hätte diese Maschine nicht Jubiläum sonder Sammler Edition nennen sollen, und direkt in Giesharz eingegossen ausliefern :D

    m@rtin
    Erbsus Mechanicus Martinui


    Und täglich frisch: Kluger Leute schlaue Sprüche!


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  • Hallo,
    ich habe die Singer heute geschenkt bekommen.
    Sie ist wirklich schön *schmacht* :)
    Viel kann ich noch nicht sagen, ich hatte noch nicht so viel Zeit sie zu testen.
    Was das Arbeitsgeräusch angeht...... Bei der Optik erwartet man ein schnurrendes Kätzchen, es ist aber mehr ein brüllender Löwe :( Nein, nicht ganz so extrem, aber sie ist schon recht laut. Damit hätte ich nicht gerechnet. Da wir in einem Haus wohnen und ich im Dachgeschoss nähe, ist es ok. Würden wir noch (wie vor einem halben Jahr) in einer hellhörigen Altbauwohnung wohnen, wäre es auf jeden Fall ein Grund gewesen, sie zurück zu geben.

  • ich finde die Maschine auch sehr interessant und würde mich freuen, wenn du weiter über deine Erfahrungen berichtest. Näht sie wirklich sauber? auch durch mehrere feste Stofflagen etc.
    In einer Amazon Rezension las ich von Problemen beim Naht verriegel: es hieß, beim Rückwärtsnähen gehe es immer einen Stich weiter als beabsichtigt.


    Weiter oben stand, sie hätte keinen anpassbaren Nähfüsschendruck. Könnt ihr mich da aufklären: Braucht man das wirklich?

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    • Offizieller Beitrag

    Hallo SommerSprosse, sei Willkommen. Die Frage, ob man den Nähfußdruck verstellen möchte kann ich Dir beantworten.
    Es ist hilfreich! Aber es ist auch möglich ohne den verstellbaren Nähfußdruck zu nähen :) wenn man dann den Stoff vorbereitet, falls er dehnbar ist. Für diesen Anwendungsfall reduziert man den Druck um den Stoff leichter unter dem Fuß durchführen zu können.


    Was nähst Du denn so im Normalfall für Materialien?

  • huch..das ging ja schnell :)danke anne
    bisher nähe ich meist Baumwollstoffe und alles was mir so beim Upcycling unterkommt. Ich sehe mich aber nun nach einer neuen Maschine um und möchte in Zukunft auch Jersey und feinere Materialien verarbeiten können (zum Kleidung nähen). Am liebsten hätte ich ein verlässlichen Allrounder zum Nähen, mit dem ich gute Qualität haben, Quilten kann und einfach alles mögliche verarbeiten kann.

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    • Offizieller Beitrag

    Wie hoch ist denn Dein Budget? Schaue einmal hier:
    http://www.hobbyschneiderin.net/vblinklist.php?do=showcat&catid=11
    Das sind die Hersteller, die haben jeweils eine Händlerliste auf ihren Seiten und da kannst Du nach Deiner PLZ schauen und dem örtlichen Fachhandel einen Besuch abstatten. Allrounder wird schwieriger wenn Du nur nach einer Fremdempfehlung gehst. Es muss für Dich passen :).

  • Ich habe die schwarze Singer 160 und bin bis jetzt zufrieden! Ich bin ja Anfänger und ich finde sie supereinfach zu bedienen. Den Faden holts von unten selber rauf und auch das Einfädeln ist einfach.
    In der Schule (Weiterbildung) haben wir leider Berninas, mit denen komm ich einfach nicht klar... ich glaube die sind einfach zu komplex für meine noch bescheidenen Kenntnisse :)
    Lediglich ist es nicht so einfach Zubehör für die Singer 160 zu finden, wie Füsschen, etc. Da muss ich immer das ganze Internet absuchen und per Mail nachfragen, obs dann auch wirklich für die Singer 160 passt. Das ist ein bisschen doof. Ansonsten würd ich die echt wieder kaufen. Hab sie Occasion bei Amazon gekauft für knapp 400 Euro.

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