Mein erster Mantel - Damenmantel Johanna von Farbenmix

Hallo

- ich hab mir Gedanken gemacht zum Ausfransen der senkrechten Nähte mit den aussenliegenden NZ, und werde jetzt die Chenille-Technik als dafür geeignet ansehen.
Da wo man mehrere Lagen Stoff - vorzugsweise Jeans - übereinander näht, bis auf die unterste alle aufschneidet zwischen den Nähten, und das ganze dann so rüschig-fransig nach einer Waschmaschinen-Wäschetrockner-Rundreise wieder in Empfang nehmen darf. Das finde ich schön.

Wenn also Belege und Kragen dran sind, die Taschen aufgesetzt und die Ärmelsäume sowie der untere Saum gemacht sind, werde ich mich um meine Fransen kümmern.
(Vorher hab ich Muffe, dass mir die offenen Kanten auch mit ausfransen, die sollen das ja gerade noch nicht tun...)

Heute haben wir Kaffeebesuch und sind abends auch unterwegs, morgen mehr oder weniger das gleiche, Montag wird alles erledigt was zeitlich geht, und Sylvester...naja, da muss ich für die abendliche Feier Putenschnitzelchen und Salat machen, und die Küche möchte ich auch nicht als Schlachtfeld im neuen Jahr wiedersehen müssen.
Ich hoffe darauf, gleich noch bisschen was machen zu können, doch vorher schreit mich meine Bügelwäsche an

Guten Tag, ich hab wieder ein bisschen was geschafft heute.

Nachdem ich mich zum Zuschneiden des Belegs aufgerafft habe, wurde dieser zusammengenäht (die langen Teile musste ich wieder wegen der Fehllänge in den verfügbaren Hosenbeinen stückeln) und an der späteren Innenkante mit Zickzack versäubert.
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Das Zusammenstecken von Mantel, Kragen und Beleg war eine für mich elendlange Fummelei, während der ich dann Zweifel bekam, ob mein schwachbrüstiges Maschinchen mit den Stellenweise sieben Lagen Stoff klarkommen kann (1 x Baumwolle plus 6 x Jeans ), an zwei Stellen war es so dick und wulstig durch aufeinandertreffende Nahtkreuzungen...
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Das ganze Material musste dann durch meine Nähmaschine geschoben werden, und ich habe vorsichtshalber vor jedem Knubbel die Naht verriegelt und bissl rückwärtsgenäht.
Was soll ich sagen - war nicht nötig, die Maschine hat nicht einmal gemuckst, nur einmal wollte der Stoffberg nicht von allein unter den Fuß, da musste ich ein wenig drücken. Aber auch das ging ohne Probleme.
Und vor paar Wochen hab ich mir noch bei 4 Lagen Jeans an einer Tasche eine Nadel abgebrochen und nur Ärger gehabt...ts.
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Als der Beleg mitsamt Kragen angenäht war, hab ich noch die Nahtzugabe rundherum einmal etwas kürzer geschnitten und an den Ecken schräg bis knapp an die Naht, dann hab ich den Beleg nach innen gewendet und die Ecken - da wo der Kragen an das Vorderteil anstößt - herausgearbeitet.
Und nochmal rundherum abgesteppt, auch das ging ohne Probleme, auch hier habe ich aber vorsichtshalber mittendrin am KRagen immer mal die Naht verriegelt. Das aber nur weil ich nicht mehr genau wusste, ob mein Unterfaden noch reicht. Er reichte.
Und so sieht er jetzt aus, mein Mantel, und ist auch schon als solcher erkennbar:
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Gut, den Bindegürtel hab ich einfach nur so umgebunden, und auch zu eng und nicht optimal platziert, aber das kommt noch.

Hier nochmal von der Seite und von hinten. Die Falten kommen sehr wahrscheinlich vom Bindegürtel.
Und auf dem letzten Bild spiele ich mit dem Kragen, darum sieht man da die rote Unterseite.
Und mein Mann war wieder nicht in Fotostimmung und hat sich nicht um bessere Bilder bemüht, aber das ist wieder eine andere Geschichte.
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Was fehlt noch?
- Taschen
- Aufhänger hinten im Nacken am Beleg oben (hab ich erstmal weggelassen)
- Ärmelsäume
- Saum unten auf noch zu bestimmende Art
- Knopflöcher und Knöpfe
- Fransen nach Chenille-Technik versuchen

To be continued soon! :p

Gute Nacht!

Guten Mittag und einen schönen Sonntag!

Heute gönn ich meiner Nähmaschine auch mal das Wochenende und werde mich mit Kopfnähen begnügen.

Das heisst jetzt nicht ich sitz nur rum und spinne mir was im Kopf zurecht ;), ich muss ja die Gürtelschlaufen positionieren, die drei Potaschen wollen auch platziert werden, und evtl. noch das rote Läppchen.
Ärmelsäume könnte ich auch schon abstecken, bügeln und stecken, und den Aufhänger auch schonmal positionieren.

Und wenn mir danach ganz langweilig ist, werde ich mir eine alte Nagelschere schnappen, und die aussenliegenden Nahtzugaben bearbeiten für die Chenille-Fransen. Wie das im besten Fall aussehen kann sieht man hier: http://www.farbenmix.de/de/chenilletechnik.html
Ich habe jetzt halt keinen Unterstoff der durchblitzt, sondern dann einfach nur Fransen, aber das ist gut so.

Also dann, später gibbet Fotos. :p

Aus Kopfnähen wurde kurz nach elf nochmal richtiges Nähen

Dafür hab ich dann auch nur noch den Aufhänger im Nacken sowie den unteren Saum auf der Nähliste (und das Einschneiden der Nahtzugaben...)

Kurz noch Fotos vom Zwischenstand, dann gehts für mich ins Bett.

Das einfachste war noch das Platzieren der unteren beiden Taschen, bei der oberen Brusttasche gab es schon Diskussionen. Ich wollte sie so wie sie jetzt ist, mein Mann war für tiefer, meine Schwiegermutter für Weglassen, und mein Schwiegervater war der Meinung, das sei gar keine Tasche sondern ein Flicken, um den hellen Fleck vom Hosenknie zu verdecken und würde darum komplett zugenäht...:o)
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Als nächstes dann die Gürtelschlaufen, was nicht ganz einfach war. Ich hab hinten in der Mitte angefangen festzustecken, und mich dann von den Seiten nach vorne gearbeitet und Glück gehabt - es passte einigermaßen von der Höhe, sowie den Abständen zueinander. Also annähen.
Ich habe die von einer Althose adoptierten Gürtelschlaufen jeweils oben und unten mit einem engen Zickzackstich festgenäht.
Nicht ganz so ordentlich wie erhofft, aber allemal ausreichend. Auf dem dritten Bild ist übrigens die Brusttasche im Hintergrund zu sehen.
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Dann das bisher schwierigste:
Mit Hilfe meines Mannes die Ärmel abstecken.
So, wie er geholfen hat, hätte ich das auch von Anfang an allein machen können, denn hinterher nach "seinem" Augenmaß war der eine Ärmel etwas länger als der andere. Es wäre niemandem aufgefallen, aber da ich das weiß stört mich sowas dann auch, und ich hab es nochmal alleine gemacht.
Und dann hab ich die Ärmel auf meine Art gesäumt, vorne an der Kante knapp gesteppt, dann erst innen nochmal eingeklappt und eine zweite Naht in etwa 1,5 cm Abstand zur ersten gesteppt. Diese doppelte Naht gefällt mir, aber andere werden die Hände über dem Kopf zusammenschlagen über meine Vorgehensweise
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Tragebilder gibts jetzt natürlich nicht mehr, aber eins vom ausgebreiteten "Gesamtkunstwerk" kann ich anbieten:
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Gute Nacht!

Boah...ich krieg nen Tennisarm (oder ne Maushand) - vom Jeansstoff einschneiden an den Nahtzugaben...da sitz ich noch viel länger dran als ich dachte...und es fusselt jetzt ganz unheimlich...
Wenn ich von diesem Mantelchen den Saum umgenäht habe - meine letzte Tat vor der Waschmaschine
- dann im Anschluss werde ich wohl schonmal für den zweiten Mantel das Ärmelbündchen mit dem Daumenloch üben, da gibt es ne Anleitung von Farbenmix die ich mal nachmachen möchte...

Ich denke ich werde den zweiten Mantel auch recht ausführlich bebildert hier zeigen, werde da ja auch einiges anders bzw. zusätzlich dran machen, und ich füttere das Ding.

Oh, ich brauch ne Pause für die Schneidehand, aua...

...Frau Angorafrosch hat auch eine Anleitung für Daumenlochbündchen, die ich sogar noch besser finde (ich bin ja so ein Spezi der bei der Farbenmixanleitung bestimmt aus Schusseligkeit zwei linke Bündchen näht - da muss man a die Richtung vom Loch beachten...)
http://frauangorafrosch.blogsp…-daumenloch-bundchen.html

Momentan hadere ich schon wieder: Braucht mein Jeansmantel Knöpfchen? Oder reicht gar der Gürtel zum Schließen aus, soll ja nicht kalt sein wenn das Ding ausgeführt wird...
Oder doch lieber Metalldruckknöpfe?
Hach...die Entscheidung hat Zeit bis nach dem Säumen und der Waschmaschine.

Ich glaube ich bereite schonmal die Daumenlochbündchen vor...

Nachher gibts Foto vom fransig geschnittenen gesäumten Mantel mit Aufhänger im Nacken. Hoffe ich. Also los.

Danke Steffi!
Ohne Knöpfe finde ich eigentlich ja auch total doof, aber ich hab grad noch keinen Plan, welche Knöpfe ich nehmen soll. Und dann kommt die jahresendliche Faulheit durch, "Noch schnell fertig haben..." und so weiter.
Aber ohne Knöpfe klafft das vorne, und das sieht auch nicht so dolle aus.

Ich habe ein paar kleine rote Knöpfe, aber bestimmt nicht genug davon.
Dann hätte ich wohl große dunkle Holzknöpfe, die passen hier aber überhaupt nicht.
Oder Metallknöpfe, wieder nicht genug (wenn ich mich richtig erinnere hab ich die meisten im Dirndl meiner Tochter verbraten).
Oder ich nehm einfach die kleinen Fliegenpilzchen von meiner Kleinen

Oder grad wo ich schreibe kommt mir eine Idee...ich muss mal die Hosenüberreste durchschauen, da sind ja auch Knöpfe dran...JEANS-Knöpfe...ob ich die da wohl sinnvoll drankriege? Evtl. kann ich die ja mit Stoff abschneiden und aufnähen...
Ich muss das mal sondieren, gleich folgt mal ein Foto wie das dann ausschauen könnte

Sonst hätt ich noch den Plan C: aus Fimo was backen.

Hallo Ihr Lieben,

ich hab da mal wat vorbereitet:
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Da 5 Hosen geschlachtet wurden, hätte ich auch fünf Hosenknöpfe die ich verteilen kann...
Alternativen liegen auf der Tasche bzw. drunter.

Die kleinen roten sind zu klein - raus.
Die viereckigen Perlmutt passen mir da nicht so zu - raus.
Metallknöpfe, in zwei Größen, beide zu wenig und zu trachtig - raus.

Das mit den Hosenknöpfen könnte ich mir ganz witzig vorstellen, natürlich nicht mit soo riesigen Stofflappen dran...müsste da gucken wie knapp ich mit der Nähmaschine da drumherumnähen könnte - ziehe ich in Betracht.

Sonst vielleicht rote mit weißen Punkten aus Fimo?

Su: Cool! So ähnliche hab ich an meiner Walkjacke angenäht, ich hab mal einen von den zwei Überbleibseln mit aufgelegt, sind aber glaube ich 4cm, riesig...ich überlege!

Übrigens rechte Bildseite schon alleine durch das Einschneiden recht fransig, während Bildseite links noch unberührt ist.

EDIT: Immerhin hab ich heute das Aufhängerchen geschafft, mit Zickzackraupe festgenäht.
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Den gesteckten Saum betrachte ich vor dem Nähen lieber nochmal eingehend bei Tageslicht...

Guten Morgen!

*Letzter Tag des alten Jahres* - mal sehen was heute - neben den ganzen Vorbereitungen für die Party - heute noch zu schaffen ist. Immerhin habe ich gerade Mann und Kind zum Einkaufen geschickt, und hätte damit freie Bahn...aber NOCH IMMER muss ich den Rest Bügelwäsche abarbeiten, und dann auch noch zwei Kilo Schnitzelchen braten. Wohl eher keine Nähzeitreserve drin...

Su: Ich finde Deine Knöpfe super - die sind total schön, aber ich habe drüber geschlafen und bin gerade ganz angetan von den verschiedenen Jeansknöpfen und werde an diesem Jeansmantel wohl das Hosenrecycling noch ein bisschen darauf ausweiten...für den zweiten Mantel würde ich die aber wohl sehr gerne nehmen wenn Du sie mir dafür geben möchtest, der soll ja aus sandfarbenem Cord und dunkelbraunen Stoffen entstehen und da würden die sich auch ganz gut machen

Wenn ihr meinen Boden nach der gestrigen Schnippelaktion sehen könntet...bäh, überall Jeansfusseln. Aber immerhin hab ich die Nahtzugaben jetzt alle eingeschnitten, und erhoffe mir nach der Wäsche ein schönes Ergebnis.

EDIT: Bügeln und Braten abgehakt, jetzt noch Kind füttern und schlafen legen und dann wird Saumgenäht!

Hallo,

hier gibt es jetzt den letzten Zwischenstand vor dem Jahreswechsel zu sehen.
Ich habe die Knöpfe nun angenäht, ziemlich frei Schnauze, und bin zufrieden mit meinem Ergebnis.

Zuerst habe ich von den Hosen das jeweilige Stück vom Bund mit dem Hosenknopf abgeschnitten, und diesen von der Bundrückseite und einem Teil des Stoffs befreit, so dass ich immer noch ein ausreichend großes Fetzchen Jeans um den Knopf herum zum Annähen behalte.
Um mir ein Bild über die Verteilung der Knöpfe zu machen, hab ich erstmal auf dem Boden gepuzzelt. Das Bild ähnelt sehr einem schon gezeigten, darum spare ich mir das hier mal.

Dann hab ich die Knöpfe auf gleichen Abstand zueinander und zur Kante gemessen und mit Nadeln fixiert. Und das große Überlegen "Wie bekomme ich das unter der Nähmaschine zusammen?" Lösung: Reißverschlussfuß. Trotzdem hab ich einige Male den jeweiligen Knopf gestriffen, ich wollte ja möglichst dicht heran...aber bisher ist mir keine Nadel kaputt gegangen bei diesem Mantel, auch nicht nach dieser Aktion.
Ganz wichtig war, bei der Näherei den Beleg immer schon weggeklappt zu halten, warum seht ihr hier:
Vorderseite:
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Rückseite, die gottseidank hinter dem Beleg unsichtbar bleibt:
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Hier nochmal ein anderer Knopf, da habe ich das Stofffetzchen etwas anders schlampig geschnitten, was aber beabsichtigt ist.
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Und bei allen Knöpfen bin ich schön mit Geradstich drumherum und kreuz und quer über das Stoffstück, damit es auch überall gut fest ist. Wenn es dann an den Kanten ein wenig franst ist das egal, sind noch mindestens ein oder zwei weitere Nähte zum festhalten da...

Und so sieht es mit den fünf unterschiedlichen Knöpfen aus:
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Die Füßchen gehören meiner Tochter, ausnahmsweise hab ich sie zum Nähen mit nach oben genommen. Sie findet den Mantel "sssick".

Und nun wünsche ich noch einen guten Rutsch ins Jahr 2014, und wahrscheinlich geht es hier Übermorgen mit den Knopflöchern weiter.

Moin!
Und ein frohes Neues!

Zu den Knopflöchern: Die hab ich zwar noch nicht gemacht, aber auf der Innenseite (Beleg) hab ich mir immerhin Markierungen gesetzt - die muss ich natürlich nun auch noch einmal überprüfen, aber ich denke ich krieg das gut hin

Zur Knopflochseite: Ich hab ja auch die Brusttasche schon irgendwie auf der falschen Seite platziert - zumindest bei meinem Kaufmantel sitzt die auf der anderen Seite...also mich stört das mit den seitenverkehrt platzierten Knöppen und Knopflöchern jetzt nicht so...bin halt anders :D;)

Ehrlich gesagt wusste ich nichtmal, dass es dafür eine richtige und eine verkehrte Seite gibt...:o
Bei Blusen (grad nachgeschaut) hab ich welche sowohl links als auch rechts die Knopflöcher, und Jacken/Mäntel mit Knöpfen hab ich nicht wirklich viel zum vergleichen...eigentlich nur zwei...aber da sind die Knöpfe auf der linken Seite. Mist.

Spricht was dagegen das so zu belassen wenn es mich nicht stört?
So wie ich mich kenne, wird der Mantel wahrscheinlich eh mehr offen getragen, und dann hat die rechte Seite auch was Interessantes dran und ist nicht so langweilig nackt.

Ich danke Euch auf jeden Fall für die Hinweise und beherzige sie beim nächsten Mal!

ERGÄNZUNG 1:
Bevor ich mir diesen Fauxpas beim zweiten Mantel auch leiste - gilt diese Regel denn auch für andere Verschlussarten wie Reißverschlüsse mit Sichtblende (also der Stoffstreifen, der den Reißverschluss verdeckt, wenn er mit Klett, Druckknöpfen oder ähnlichem geschlossen ist)?
Sonst könnte ich ja noch eine innenliegende Blende hinter dem RV machen, hält auch Zugluft ab und DIE sieht ja dann keiner :D;)

ERGÄNZUNG 2:
Ich bin ja neugierig und habe für mich mal nach einer eindeutigen Herkunft der Linksknöpfung gesucht, und dabei einen Artikel mit mehreren Theorien dazu gefunden.
Nun weiß ich "Männer rechts", "Frauen links", aber das Warum ist für mich immer noch nicht so eindeutig...
http://www.marquise.de/de/themes/linksrechts.shtml

Danke Anja!

Dann betrachte ich meine ausgewählte Knöpfrichtung jetzt als künstlerisch freie Stilblüte - in diesem speziellen Fall ist mir das ziemlich latte
Wenn das Trennen und wieder Annähen nicht so viel Arbeit machte, hätte ich es aber ernsthaft in Erwägung gezogen, zumindest bei den einfach anzunähenden Knöpfchen. DIESE hier waren Quälerei fürs Maschinchen und per Hand undenkbar für mich :p

Also dann, wenn mein Töchterchen noch was weiterpennt nähe ich heute Knopflöcher.