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Futterstoffe verarbeiten

  • Einen wunderschönen vierten Advent in die Runde!


    Immer wieder grüble ich, wie ich die Futterstoffe professionell verarbeite. Mantel oder Jacke ist klar, da wird einfach unversäubert genäht und ineinander gesteckt. Aber was ist mit Röcken oder Kleidern? Das Futter ist ja sozusagen lose, wird nur am Bund oder Arm/Halsausschnitt angenäht. Lasst ihr das Futter unversäubert? Mit Overlock zu versäubert sieht nicht schön aus.... Schneidet ihr mit Zickzackschere zu? Macht ihr französische Naht? :confused:


    Danke im voraus!

    Liebe Grüße
    Antonia

  • ...Mit Overlock zu versäubern sieht nicht schön aus....


    ...kann sein - ich tu es trotzdem :o ....


    ...getreu meinem Wahlspruch: "...close enough to perfect for me ..." ;)


    Seitdem ich mich dazu aufgerafft habe, Futterteile generell mit der Ovi zu nähen, geh ich viel entspannter an gefütterte Teile (...und ungefütterte nähe ich gaaaanz selten :D!).


    Vielleicht ändere ich meine Meinung ja irgendwann mal, aber im Moment sehe ich es so ....

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


    Meine Devise: "...close enough to perfect for me!"
    (nach einem Song der Country-Band ALABAMA)


    Mein Blog: Das Landei

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  • Das kann sein, dass es mit meiner Overlock zusammenhängt. Die macht es einfach nicht schön. Ist wahrscheinlich viel zu dünn für die. Die spinnt sowieso in letzter Zeit....

    Liebe Grüße
    Antonia

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  • Ob's professionell ist, weiß ich nicht, aber ich versäubere mit der Overlock mit nur 3 Fäden - in den Seitennähten. Das finde ich nicht zu dick. Unversäubert lasse ich Futter nie, weil das so fiese Fusseln hat, die dann überall "kleben". An den Kanten schlage ich zweimal um und steppe es ab. Französische Naht wäre auch möglich, eine Kappnaht mit Futter sähe ich als echte Strafe an. :)

    Grüße,
    Claudia


    Mein Blog

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  • Ob's professionell ist, weiß ich nicht, aber ich versäubere mit der Overlock mit nur 3 Fäden - in den Seitennähten. Das finde ich nicht zu dick. Unversäubert lasse ich Futter nie, weil das so fiese Fusseln hat, die dann überall "kleben". An den Kanten schlage ich zweimal um und steppe es ab. Französische Naht wäre auch möglich, eine Kappnaht mit Futter sähe ich als echte Strafe an. :)


    Dito, so mache ich es auch.

    Liebe Grüße Andrea


    Freundschaft ist wie eine Tür, die niemals zu ist.
    Manchmal klemmt sie, manchmal knarrt sie,
    aber immer ist sie offen.

  • Damit die Nähte nicht so auftragen kann man in 200, 220 oder 240er Garn/Bauschgarn für die Greiferfäden nehmen.

    Liebe Grüße
    Anja


    Mit dem Nähen ist es ein bisschen wie mit dem Sex, aus Spaß an der Freude ist es eine tolle Sache, aber für Geld möchte ich es nicht machen.:D

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  • Danke! Ach je, na dann brauche ich doch eine neue Overlock. Meine versäubert den feinen Futterstoff und dazu noch einlagig nicht mehr schön.


    Was meinst Du mit "nicht mehr schön"?

    Liebe Grüße
    Anja


    Mit dem Nähen ist es ein bisschen wie mit dem Sex, aus Spaß an der Freude ist es eine tolle Sache, aber für Geld möchte ich es nicht machen.:D

  • Die macht so eine Wulst und zieht die Naht zusammen. Die war auch schon beim Mechaniker, er hat mir alles eingestellt, Messer gewechselt, und ein Probelappen mitgegeben. ja, Bomull zweilagig oder normaler Jersey geht ja auch gut, aber eben nicht beim Futterstoff. Ich habe alles mögliche probiert, nun wird sie erstmal nur für Jerseynähen verwendet und wenn ich Geld beisammen habe gegen eine Babylock ausgetauscht.

    Liebe Grüße
    Antonia

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  • Darf ich fragen welche Overlock Du hast?


    Die macht so eine Wulst und zieht die Naht zusammen.


    Das hört sich nach zu geringer Fandenmenge für die Schnittbreite an.
    Hast Du schonmal versucht die Fadenspannung der Greiferfäden zu lockern (um Die Fadenmenge zu erhöhen), oder/und die Schnittbreite zu verringern (dadurch wird weniger Fadenmenge benötigt)?


    Zitat


    Die war auch schon beim Mechaniker, er hat mir alles eingestellt, Messer gewechselt, und ein Probelappen mitgegeben. ja, Bomull zweilagig oder normaler Jersey geht ja auch gut, aber eben nicht beim Futterstoff.


    Warum hat er keinen Futterstoff vernäht, wenn Du damit Probleme hast?

    Liebe Grüße
    Anja


    Mit dem Nähen ist es ein bisschen wie mit dem Sex, aus Spaß an der Freude ist es eine tolle Sache, aber für Geld möchte ich es nicht machen.:D

  • Darf ich fragen welche Overlock Du hast?


    Ich habe eine Janome MyLock 204D. Paar Jährchen hat sie schon auf dem Buckel. 6-7-8?


    Das hört sich nach zu geringer Fandenmenge für die Schnittbreite an.
    Hast Du schonmal versucht die Fadenspannung der Greiferfäden zu lockern (um Die Fadenmenge zu erhöhen), oder/und die Schnittbreite zu verringern (dadurch wird weniger Fadenmenge benötigt)?


    Ja, habe ich. Ich habe sogar bis auf 1-2 verstellt, Schnittbreite vergrößert und verkleinert. Ovigarn eingefädelt und auch spezielles Garn von Alterfil, dieses ganz feines, 180.



    Warum hat er keinen Futterstoff vernäht, wenn Du damit Probleme hast?


    Das ist eine Mio Euro Frage. Ich bin extra zu ihm hin (wir haben einen in der Stadt) und habe ihm die Proben gezeigt und gesagt, dass ich die meisten Probleme mit Futter- und feinen Stoffen habe. Er hat alles eingestellt, Messer gewechselt und mir 140 Euro abgenommen. Und mir einen Nesselprobelappen mitgegeben. Ich bin nach Hause, habe mich hingesetzt und was Feines vernäht. Es hat nicht funktioniert. Ich bin wieder zu ihm hin, habe ihm das gezeigt, die Maschine da gelassen und nach einer Woche durfte ich die wieder abholen. Mit dem einwandfreien Probelappen aus Nessel. Da war ich durch mit ihm. Und entweder finde ich einen guten Mechaniker oder eine neue Maschine. Aber eigentlich bin ich schon bereit die Babylock zu kaaufen. Nur sfehlt mir im Moment das Geld....

    Liebe Grüße
    Antonia

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  • Wie hat man das früher ohne Overlock gemacht?
    Bei Röcken und Kleidern wird das Futter ja so eingenäht, dass sie von der Innenansicht "schön" sind. Saum 2x umschlagen und mit Geradstich absteppen schaut auch dann "schön" aus, wenn beim Sitzen mal der Oberstoff hochrutscht und das Futter blitzt. Bleiben also nur die Seitennähte. Da kann man die NZ mit der Zackenschere schneiden. Wenn man besonders schönheitsdurstig ist, bügelt man die NZ noch einmal um und steppt mit Geradstich ab.
    Sind wir mal ehrlich: eine richtige Schneiderin braucht auch heute noch keine Overlock. Verarbeitung mit Overlock schaut nicht "professionell", sondern "industriemäßig" aus.
    LG
    Inge

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