zumal die Kippa ja mit einem Spängchen befestigt werden will....ist dann grad blöd
Nicht jeder Mann geht gern baren Hauptes ...
- Anouk
- Erledigt
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Und was haltet Ihr von einer Baskenmütze? Lb Grüße Walter
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Der Körper ist geschwächt, die Person friert, das Gesicht ist konturlos wegen fehlender Augenbrauen und Wimpern sowie durch die Krankheit verändert (Augenringe, eingefallene Wangen, vielleicht auch aufgedunsen). Das kann man nicht mit einem gesunden Glatzenträger vergleichen. In einer solchen Situation ist erlaubt, was gefällt. Hut zieht in Räumen natürlich die Blicke erst recht auf sich und ist nicht immer praktisch. Für einen älteren Herren könnte ich mir eine Schiebermütze vorstellen.
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Wie wäre es mit einem Art Kopftuch, ich habe das sowohl schon bei einem Fernsehkoch (frag nicht welchen....) als auch in einer Klinikserie bei einem Arzt als ständige Kopfbedeckung gesehen. Ging ein wenig in Richtung Bandana.
Natürlich quietschbunt und flippig, mag in etwas dezenteren Farben auch zum Anzug gehen.
LG
Ulrike -
Und was haltet Ihr von einer Baskenmütze? Lb Grüße Walter
Psst, war schon meine Idee in Post #9
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Sorry - hatte den Link nicht angeklickt.... Walter
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Huhu in die Runde,
ihr hattet ja schon diese ganzen neumodischen Strickmodelle genannt, aber hattet ihr auch schon an die "DJ Ötzi Mützen" gedacht? Die sind doch eigentlich auch zeitlos, oder?
Ha! ich denke so was wird es werden ....
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Ich trage seit meiner Jugend Glatze, danke Vatti!
Je nach Kleidung kommen bei mir unterschiedliche Kopfbedeckungen zur Anwendung, klassische Mütze immer dann wanns praktisch sein soll.
Der Stoßschutz ist auch nicht zu verachten!ein natürlicher Haarschopf bietet auch in Minimallänge von wenigen mm bereits eine wärmende Schicht und ab wenigen cm ein Polster beim Stoßen, das fällt alles weg.
Im Alltag trage ich ein maßgeschneidertes Kaschmir flatcap von raum23 aus Braunschweig oder stetson flatcap oder stetson Hut.
Es ist ein Trugschluß daß man heutzutage keine Hüte tragen könne, die Auswahl ist riesig und man bekommt für jeden Zweck und zu jeder Kleidung was passendes.
Außerdem sind sie deutlich praktischer als Mützen oder Caps, gerade bei Regen. Für viel Wind sollten sie straff sitzen, das ist aber auch der einzige Einsatzbereich wo man abwägen muss.
Normale basecaps passen mir persönlich nicht, nur ganz ganz wenige, denn mein Kopf ist für die Einheitsgrößen zu klein.Ich bezweifle ehrlich gesagt, daß Männer auf Dauer auch drinnen mit einer Mütze sitzen wollen, das mag zu Anfang aufgrund eines gewissen Schamgefühls so sein, langfristig ist es einfach nur lästig!
Man schwitzt, es juckt, so lange es keine Zugluft gibt, denn dann sind Kopfbedeckungen traumhaft als Glatzenpeer, fliegen die Dinger auf die Garderobe.Gehört sich meiner Meinung nach auch nicht, ich setz mich doch nicht mit Hut/Mütze zum Essen oder in ein meeting. Ich lass ja auch nicht die Jacke an...
soviel aus meiner 20jährigen haarlosen Erfahrung
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im Prinzip , ja aber angesichts der Gesammtsituation finde ich es Ok auf die Wünsche und Befindlichkeiten einzugehen...Essen tut er eh kaum...eher das Gegenteil *sorry Galgenhumor*
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im Prinzip , ja aber angesichts der Gesammtsituation finde ich es Ok auf die Wünsche und Befindlichkeiten einzugehen...
Eben, und da steht der Stil wahrscheinlich erst an zweiter Stelle. Mann soll sich damit wohlfühlen, soweit das möglich ist und keine befremdlichen Blicke ernten (auch soweit möglich). Und es ist ein Unterschied, ob es, wenn auch erblich bedingt, rein kosmetisch gilt, sein bares Haupt zu verdecken, oder ob der Haarausfall einer Behandlung mit sämtlichen Begleitumständen und Symptomen geschuldet ist.
Eine Balance dazwischen zu finden ist nicht so einfach, denke ich mir.
In erster Linie geht es darum, es ihm so angenehm wie möglich zu machen, haarlos unter die Menschen zu gehen.ZitatHa! ich denke so was wird es werden ....
Stelle ich mir ebenfalls gut vor und ich hoffe, er fühlt sich okay damit, Anouk
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Ein Freund von uns trägt diese Ötzi-Mützenform wegen Haarlosigkeit seit Jahren und dank strickbegeisterter Ehefrau auch in allen Farben.
Die sind bequem, können auch schnell in der Hosentasche verstaut werden, warm und sehen nett aus. Meine Nachbarin trug während ihrer Chemo auch lieber so eine Strckmütze als den Krankenkassen-Fiffi, und sah damit auch besser aus.
Gruß von Karin -
Mir tun die schon leid. Frauen tragen ja doch meist Perücken, nach so einer Chemo, man muss schon den richtigen Kopf für eine Glatze haben zu der man auch stehen kann. Bei einem Mann wirkt so eine Perücke schon auch anders. Frauen ist es ja bei der Schönheit so offensichtlich nachzuhelfen, auch ohne Glatze, sowieso erlaubt, also gesellschaftlich akzeptiert.
Im allgemeinen, finde ich, sind Hüte immer mehr etwas für draußen. Wenn man sie drinnen auf lässt, dann ist das immer schon so eine Art Statement. Da man ja nun mit einem Anzug seriös wirken möchte, finde ich, wirkt ein Hut im Haus besonders unhöflich, auch eine Schiebermütze. Da muss man sich schon wirklich Gedanken machen welches Statement nun sich nicht mit der Aussage Anzug beißt. Ich finde, alles das kulturelle Hintergründe hätte, das käme eventuell in Frage (z.B. Baskenmützen). Allerdings wirkt das trotzdem immer noch sehr eigentümlich, und ich finde, eine Glatze im Gegensatz dazu noch viel normaler, gerade bei Herren. Bei einer Frau fragt man sich bei einer Glatze die ihr nicht steht schon eher wieso sie die denn nun hat.
Für die Freizeit fände ich eine Art Bandana, also ein hinten verknotetes Dreieckstuch, gar nicht so übel. Oder Strickmützen.
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Es gibt auch für Männer gute Perücken und es ist im Moment einfach kalt. Die Frauen, die ich derzeit wöchentlich in der Tagesklinik treffe (habe selbst keine Chemo, aber alle anderen haben / hatten) haben alle! ihre Kopfbedeckung auch im Raum auf. Oft Mützen mit Bambuskappe drunter, damit es nicht juckt.
Hier ist z.B. ein Männermodel:
http://www.chemo-hut-macht-mut.de/index.php/anleitungenmoder auch hier
http://www.waldner-klebl.at/Herren/
Alles Liebe, Grüße die Herren von mir ich sende ihnen ein Tschakka!
Bianca K.
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Die Frauen, die ich derzeit wöchentlich in der Tagesklinik treffe (habe selbst keine Chemo, aber alle anderen haben / hatten) haben alle! ihre Kopfbedeckung auch im Raum auf. Oft Mützen mit Bambuskappe drunter, damit es nicht juckt.
Ja, ich glaube aber es ist sicher schon ein Unterschied ob man sich in der Tagesklinik präsentiert oder in der allgemeinen Öffentlichkeit. In der Klinik weiß sowas jeder sofort einzuordnen und es ist auch ein Stück weit normal da Mützen aufzuhaben.
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Ich denke, dass sich da in den letzten Jahren viel getan hat und Toleranz bzgl des Tragens von Kopfbedeckungen in den Räumen heute anders ist als noch vor ein paar Jahren.
LG und allen Herren Mut zum eigenen Weg, ihr seit toll so wie ihr jetzt seit
Bianca k.
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