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meine Nähmaschine ist zu schwach

  • Ich war einfach der Meinung der Kontakt mit dem Opa in erster Instanz könnte nicht schaden. Wenn die Maschine sich dann als ungeeignet herausstellt, ist es eben so.


    Das ist vollkommen richtig. Ich bin da ganz deiner Meinung, dass man die "Leute" unbedingt ansprechen soll. Wer weiß, was da alles ans Licht kommt. An Geräten, Kenntnissen, weitern Tips und so.


    Vielleicht ist der Nähmaschinen- und Nähfaden in der "Elterngeneration" etwas abgerissen. Die Großeltern haben genäht. Die Kinder wollen es wieder lernen. Die Elterngeneration hatte andere Präferenzen. Das ist jetzt ganz grob vereinfacht und auch ein grundsätzlicheres Thema.


    Ob mein Opa mir allerdings zeigen kann, wie die Maschine funktioniert bezweifle ich, da ich ihn noch nie damit habe arbeiten sehn (wobei- ich weiß, dass er vor dem Krieg ne Schneiderausbildung angefangen hatte) und sie steht seit ich denken kann(also über 20Jahre) dort unten. Naja aber in den Semesterferien könnte man das ja mal ins Auge fassen:)!


    UNBEDINGT! Wenn er gelernter Schneider ist, wird er bestimmt Freude daran haben, dass du dich mit Nähen beschäftigst. Und je nachdem, wie er noch fit ist, kannst du da sicher viel lernen. Zu der Zeit wurde ja viel mehr mit Hand und einfachsten Mitteln gemacht.


    Das gibt viele Geschichten aus der Lehrzeit deines Opas an langen Winterabenden... ;)

    Dirk - des Teufels nackter KofferNÄHER 2.0 ...

    (Alt und müffelig.)

  • Hm ich glaub das Problem scheint nicht zu sein was ich vernähe, sondern wie viele Lagen - egal welche Stoffe (außer Leder:D)- solang es nicht über 2 Lagen geht macht meine Maschine das auch brav.
    Aber ich habe meistens 4 Schichten--und wenn das dann nochmal umgeknickt und aufeinandergenäht wird( tut mir leid dafür gibts sicherlich nen Fachausdruck), dann passt es eh kaum(st) unter den Fuß und richtig schön Nähen funktioniert auch nichtmehr.
    Sie klingt auch ziemlich unschön bei den Hüggeln- wenn sie es denn überhaupt drüber schafft- meistens piept sie aber nur verzweifelt und die Nadel geht einfach nicht durch xD


    Coutil und Polsterstoffe habe ich hauptsächlich verwendet und habe ich hauptsächlich vor zu verwenden - Spitze& Plastik auch noch aber eher weniger(wobei die auch kein problem für die Maschine darstellen).
    Feine oder elastische Stoffe eigentlich so gut wie gar nicht.
    Könntest du mir denn eine Haushaltsnähmaschine mit stärkerem Motor als meine empfehlen? Wie gesagt: Ich persönlich muss keine Industrienähmschine haben, das wurde mir nur ans Herz gelegt
    a) ist das für Studenten sehr viel Geld und
    b)sehen die ziemlich kompliziert aus- und ich bin eben kein Profi und hätte auch Angst, da etwas durch mein Unwissen kaputt zu machen-womit wir wieder bei der geldfrage wären
    Und drittens: da mir hier geraten wurde nur dort zu kaufen, wo ich einen Service vor Ort habe wäre das ein zusätzlicher Mienuspunkt, da das nicht machbar ist, da ich sicherlich noch sehr oft umziehen werde.


    Platz ist in unsanierten Altbauten kein Problem- aber man weiß ja nie wo man später landet:)

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  • Aber ich habe meistens 4 Schichten--und wenn das dann nochmal umgeknickt und aufeinandergenäht wird( tut mir leid dafür gibts sicherlich nen Fachausdruck), dann passt es eh kaum(st) unter den Fuß und richtig schön Nähen funktioniert auch nichtmehr.
    Sie klingt auch ziemlich unschön bei den Hüggeln- wenn sie es denn überhaupt drüber schafft- meistens piept sie aber nur verzweifelt und die Nadel geht einfach nicht durch xD


    Wenn ich über mehrere Lagen Stoff nähe, dann benutze ich meist einen sog. Höhenausgleich. Damit wird der Nähfuß quasi leicht angehoben und die Maschine kommt leichter darüber hinweg (so sie es denn schafft ;) )
    Solltest Du einen solchen Höhenausgleich nicht haben, macht nix: einfach ein Stück Stoff falten ( unter Umständen mehrfach) und dann von hinten unter den Fuß schieben, sobald Du an dem dicken Stück ankommst. das funktioniert genauso gut.


    Zitat

    Könntest du mir denn eine Haushaltsnähmaschine mit stärkerem Motor als meine empfehlen? Wie gesagt: Ich persönlich muss keine Industrienähmschine haben, das wurde mir nur ans Herz gelegt
    a) ist das für Studenten sehr viel Geld und
    b)sehen die ziemlich kompliziert aus- und ich bin eben kein Profi und hätte auch Angst, da etwas durch mein Unwissen kaputt zu machen-womit wir wieder bei der geldfrage wären
    Und drittens: da mir hier geraten wurde nur dort zu kaufen, wo ich einen Service vor Ort habe wäre das ein zusätzlicher Mienuspunkt, da das nicht machbar ist, da ich sicherlich noch sehr oft umziehen werde

    .


    Zum einen ist eine Industriemaschine eher unkompliziert, finde ich. Meine zumindest, sie näht allerdings auch nur geradeaus und macht sonst nix. Aber das macht sie ziemlich gut :) Natürlich gibt es auch Industrienäher mit mehr Schnickschnack und bei denen ist die Handhabung etwas aufwendiger, keine Frage.
    Die modernen Maschinen mit ihren zig Programmen sind für manche sicher herausfordernder, könnte ich mir vorstellen.


    Tja, eine Empfehlung ist so eine Sache.
    Eigentlich würde ich Dir empfehlen, zu einem Händler zu gehen und eine gute gebrauchte zu erstehen.
    Ich selbst habe eine Bernina und eine Janome und kann sie absolut empfehlen, allerdings sind beide Maschinen nicht gerade Schnäppchen.


    Irgendwie fällt mir Pfaff ein, obwohl ich selbst keine habe, aber die Selectmodelle sind vielleicht etwas ?
    In meinem Nähkurs näht eine Teilnehmerin auf einer 2.0 und sie hat sich bisher weder über ihre Maschine beschwert, noch etwas nicht nähen können.

    Grüße
    Susanne

  • Ups Verzeihung irgendwie hab ich das grad noch einmal gepostet...Zu viel Info und ein zu anstrengender Tag ^^


    Ich brauch eigentlich nur geradeaus- von daher wäre das nicht das Problem :)
    Ah spannend- das mit dem Höhenausgleich habe ich nicht --aber ich werde das mal probieren mit dem Stoffstückchen :)!!!!
    Dann muss ich nurnoch die Nadel überzeugen, dass sie da gefälligst durchzukommen hat ;)


    Ich werde zuerst mal zu einem Händler gehen und mich beraten lassen- in den Semesterferien im Februar kann ich endlich zu meinen Großeltern fahren-aber das dauert noch soooo lange. Allerdings- ansprechen kann ich das Thema an Weihnachten sicherlich auch schon :)!
    So ich wünsche einen schönen Abend und ich bin schon ganz aufgeregt, weil ich nun weiß wo ein Nähmaschienverkäufer ist und den werde ich am Donnerstag einen Besuch abstatten:3!

    Einmal editiert, zuletzt von zeitenlichtspur () aus folgendem Grund: ups doppelt xD

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  • Wenn ich über mehrere Lagen Stoff nähe, dann benutze ich meist einen sog. Höhenausgleich. Damit wird der Nähfuß quasi leicht angehoben und die Maschine kommt leichter darüber hinweg (so sie es denn schafft ;) )
    Solltest Du einen solchen Höhenausgleich nicht haben, macht nix: einfach ein Stück Stoff falten ( unter Umständen mehrfach) und dann von hinten unter den Fuß schieben, sobald Du an dem dicken Stück ankommst. das funktioniert genauso gut.


    Um mal ein hessisches Fragewort mit sechs Buchstaben zu benutzen: Häääää???


    Kannst du mal eine Zeichnung machen? Oder ein Foto?

    Dirk - des Teufels nackter KofferNÄHER 2.0 ...

    (Alt und müffelig.)

  • Ich bin zwar nicht Susanne, antwort aber trotzdem. :D


    Hier mal ein Bild zum verdeutlichen:


    dicke Stoffe.jpg


    Der normale Fuß meiner Nähmaschine hat eine kleine Einrastfunktion. Damit kann ich den Fuß am Nahtanfang auf dicke Stoffe setzen und erreiche, dass der Fuß nicht nach hinten schräg abfällt. Der Nahtanfang ist somit gleichmäßiger und gelingt besser.


    Hat man so etwas nicht, kann man ein Reststück Stoff so oft falten, bis er die Hohe des zu nähenden Stoffs erreicht. Den legt man dann direkt hinter das Nähstück. Damit ist dann ebenfalls gewährleistet, dass der Nähfuß auf einer Höhe steht. Beim losnähen sollte man möglichst nicht in den Hilfsstoff einstechen. Passiert es doch, ist es aber auch kein Unglück. Dann trennt man das Stoffstückchen einfach vorsichtig ab.


    Alles klar? ;)

    Kristina

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  • Um mal ein hessisches Fragewort mit sechs Buchstaben zu benutzen: Häääää???


    Kannst du mal eine Zeichnung machen? Oder ein Foto?


    Um 3 Uhr morgens :) ?


    Zitat

    Ich bin zwar nicht Susanne, antwort aber trotzdem.


    Vielen Dank Kristina !

    Grüße
    Susanne

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  • Hm ich habe sowohl Jeans- als auch Ledernadeln probiert :o wir haben auch nur eine Marke Nadeln im Nähgeschäft- wäre es wohl sinnvoller Markennadeln zu kaufen?


    Und ich habe eine frage meine Mama hat in den Kleinanzeigen 80km von uns diese Maschine für 200Euro gesehen- angeblich voll funktionstüchtig https://www.duerkopp-adler.com…ad/public/396/B396_FA.pdf allerdings kann ich mit den Details nichts anfangen- das einzige das ich verstehe ist 340volt ist nicht steckdosengeeignet oder gibts dafür nen Adapter :confused:?
    Das ist schon seeeehr günstig und meine Mama deswegen sehr begeistert und stresst ein bisschen- ich möcht ihr ja nich den Wind aus den Segeln nehmen, aber nachdem was ich hier jetzt gelesen habe wäre es wohl sinnvoller, bei einem Händler eine "gebrauchte Neue" Haushaltsnähma zu kaufen...? mit Normalstrom :D und mit ohne komplizierte Werkseinstellung :D? schade dass morgen erst Mittwoch ist -.- ..

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  • wir haben auch nur eine Marke Nadeln im Nähgeschäft- wäre es wohl sinnvoller Markennadeln zu kaufen?


    Ich denke mal, daß sie im Näh- weil Fachgeschäft keine Schrottnadeln verkaufen, sondern eine gängige Marke.
    Organ und Schmetz sind auch die Nähnadeln, die ich verwende.

    Grüße
    Susanne

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  • Aha:)! ehm die sind von Prym die ich da habe- dann werd ich mich mal nch anderen erkundigen:)!!! Und dass man nur guten Garn verwendet habe ich schon schmerzhaft erkannt und mich sehr geärgert:D
    Und danke- richte ich gleich mal aus um einen Fehlkauf zu verhindern!

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