Ich war einfach der Meinung der Kontakt mit dem Opa in erster Instanz könnte nicht schaden. Wenn die Maschine sich dann als ungeeignet herausstellt, ist es eben so.
Das ist vollkommen richtig. Ich bin da ganz deiner Meinung, dass man die "Leute" unbedingt ansprechen soll. Wer weiß, was da alles ans Licht kommt. An Geräten, Kenntnissen, weitern Tips und so.
Vielleicht ist der Nähmaschinen- und Nähfaden in der "Elterngeneration" etwas abgerissen. Die Großeltern haben genäht. Die Kinder wollen es wieder lernen. Die Elterngeneration hatte andere Präferenzen. Das ist jetzt ganz grob vereinfacht und auch ein grundsätzlicheres Thema.
Ob mein Opa mir allerdings zeigen kann, wie die Maschine funktioniert bezweifle ich, da ich ihn noch nie damit habe arbeiten sehn (wobei- ich weiß, dass er vor dem Krieg ne Schneiderausbildung angefangen hatte) und sie steht seit ich denken kann(also über 20Jahre) dort unten. Naja aber in den Semesterferien könnte man das ja mal ins Auge fassen:)!
UNBEDINGT! Wenn er gelernter Schneider ist, wird er bestimmt Freude daran haben, dass du dich mit Nähen beschäftigst. Und je nachdem, wie er noch fit ist, kannst du da sicher viel lernen. Zu der Zeit wurde ja viel mehr mit Hand und einfachsten Mitteln gemacht.
Das gibt viele Geschichten aus der Lehrzeit deines Opas an langen Winterabenden...