Hallo,
wenn ich eure Quilts so betrachte werde ich richtig neidisch. Also habe ich beschlossen auch mal zu Patchworken. Aber wie? Kann mir jemand ein Buch oder eine Anleitung für Anfänger empfehlen?
Anfängerin möchte Patchworken
- Sanne
- Erledigt
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2018 war die Maschine erstmals auf der H+H zu sehen, im Sommer war die JUKI NX7 Kirei dann endlich erhältlich. Die große Schwester der DX7 punkten mit vielen Features aus der Industrie. Im Forum gibt es einen lesenswerten ausführlichen Test- und Erfahrungsbericht.
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Moin
Ein gutes Buch für Anfänger ist dies:
Patchwork & Quilten: Alle Techniken in Wort und Bild von Susan BriscoeVllt wäre ein Kurs hilfreich, falls du die Möglichkeiten hast. Und du brauchst noch eine Grundausstattung mit Schneidematte für Rollschneider, einen Rollschneider und 1-2 Lineale je nach 1. Projekt...
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Hallo,
ich finde es schwierig ein Buch zu empfehlen wenn man die Richtung dessen was gewünscht ist nicht weiß....
Die Basics sind eigentlich in jedem Buch erklärt, Rollschneider und Matte würde ich auf jeden Fall empfehlen.
Kannst Du einen Hinweis geben welchen Stil Du magst?
Und ob es ein deutsches Buch sein soll oder ob es auf englisch sein darf.
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In Hamburg und Umgebung gibt es Gruppen, die kann frau kontaktieren. Dort weiß man sicher, wo es einen Anfänger-Kurs in der näheren Umgebung gibt.
Und auch die PW-Ladner in HH und Umgebung bieten so etwas an.
Ich muss mal nach Adressen wühlen.
LG Bea -
Gefunden habe ich zum Beispiel diese Gruppe hier:
Jour Fixe Hamburg auf den Seiten der Gilde...nach unten scrollen.
Sicherlich kann man auch mal die Regionalvertreterin ansprechen (Kristiane Harrendorf - E-Mail steht oben auf der Seite).
Dann stehen einige Gruppen, die auch BLogs oder Webseiten haben hier. (Blog der Quiltistas) oder
Ich weiß nicht, ob man hier Läden posten darf....???
LG Bea -
Zitat
Ich weiß nicht, ob man hier Läden posten darf....???
Läden... dafür gibts die Rubrik - Kaufen wo- . Dort kann man einen entsprechenden Thread starten
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Mit einem gutem Buch ist es alleine nicht getan. Manchmal ist es etwas schwierig zu verstehen was dort gemeint ist. Es gibt auch bei den VHS immer mal Anfänger Kurse. Frag doch da mal nach.
Mein erster Quilt war ganz einfach aus Quartraten. die ich, wie ich heute weiß, sehr kompliziert zugeschnitten hatte. Wie man es wirklich richtig macht und auch tricks wie es schneller ging, habe ich im Anfängerkurs gelernt und somit auch dort eine Gruppe gefunden. Ich kann es nur empfehlen. Schau dich mal um und frag mal in den Patchworkläden nach, denn die wissen auch gut Bescheid.:) -
Also ich habe auch einen Kurs besucht, der war sehr gut und man bekommt einfach nebenbei Dinge mit, die einem ein Buch nie erklären kann, außerdem gibts dort nette Leute ;), die man fragen kann.
Als gutes Einsteiger-Buch finde ich immer noch "Patchwork mit Omnigrid" von Nancy Johnson-Screbro sehr hilfreich.
Und wenn es dann weitergeht, Fachbücher gibts wie Sand am Meer, oder Quiltgruppen .......
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Vielen vielen Dank, ihr habt mir wirklich weitergeholfen. Also bleibt mir wohl keine andere Wahl als einen Workshop zu besuchen. Meine ersten Ergebnisse werde ich euch dann hier einfach mal zur Verfügung stellen.:)
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Ich habe mit Patchwork begonnen ohne Kurse zu besuchen. Ich habe ein Log carbin-Buch entdeckt und das zig mal gelesen und dann eine wunderschöne Decke aus uni Stoffen vom Schweden genäht. Kurse habe ich später ein paar besucht, dann allerdings -bis auf Ted Storms Kurs- hauptsächlich um nette Leute zu treffen.:)Mamas1..jpg
Ich sollte noch ein Foto von der fertigen Decke, die seit Jahren in Gebrauch ist, machen:)
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Hallo,
ich habe auch einfach angefangen, ohne Kurs.
Als erste Decke habe ich einen Rail Fence gemacht, hatte ich in einer Zeitung gesehen, und die Maße habe ich selbst angepasst -das bißchen Geometrie schafft man.
Dann ein Flik Flac, und da habe ich beim Handquilten Muffesausen bekommen.... und von Ennertblume ganz lange Erklärungen am Telefon bekommen
Das einzige was mich als Kurs wirklich reizen würde wäre ein Handquiltkurs.
Und zu Büchern:
Das Patchwork mit Omnigrid ist ein Buch was bei mir völlig Fehl am Platz wäre, ich mag eine ganz andere Art von Quilts.
Daher ist mein Rat immer wieder:
Muster aussuchen, Stoffe vor Ort kaufen, da bekommt man auch Rat, und dann loslegen
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Das einzige was mich als Kurs wirklich reizen würde wäre ein Handquiltkurs.
Daher ist mein Rat immer wieder:
Muster aussuchen, Stoffe vor Ort kaufen, da bekommt man auch Rat, und dann loslegen
Ich würde auch immer wieder ohne Kurs starten, denn ich bin im Hinblick aufs "Durchdenken und Tempo" kein Durchschnittstyp, sondern probiere lieber allein.
Allerdings steht ein Handquiltkurs ganz oben auf auf meiner Liste für 2013. Es steht nur noch nicht ganz fest, ob bei "Fastenau" oder bei "Miller". Den Stangenquiltrahmen bekomme ich zum Geburtstag *freu* -
Ich glaube übrigens dass es ein Unterschied ist ob man nähen kann und dann Patchwork anfängt oder gleich mit Patchwork beginnt.
Beispiel:
Der Baby Tumbler Quilt hier im Forum. Als Bekleidungsnäherin weiß ich, dass ich die Ecken beim zusammennähen versetzen muss, abgeschnittene Ecken (sie Erklärungen von Bea - Capricornquilts) brauche ich nicht.
Sicher ist ihr Hinweis wertvoll für Leute die keine Bekleidung nähen, aber daran sieht man dass die Frage ob ein Kurs sein muss oder nicht sehr vom Wissenstand abhängt.
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ja, das denk ich auch. Ich konnte (und kann) ja mehr oder weniger gar nicht nähen, noch nicht mal so gut mit Nähmaschine umgehen. Da ist der Kurs wirklich toll. Auch die Tricks, die man gezeigt bekommt sind einfach was anderes als aus dem Buch oder Internet. Ich werd auch im Kurs bleiben, weil das einfach auch super viel Spass macht...
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Hallo,
ich habe mir bezüglich Patchwork alles selbst beigebracht und habe keinen Kurs besucht. Stoffe habe ich im Netz gekauft. Ich glaube, hätte ich meine ersten Stoff für einen Quilt in einem Laden gekauft, hätte ich wohl nie wieder gepatcht. Ich denke dabei gerade an meinen ersten Besuch im Quiltladen. Ich hatte im Netz einen tollen Quilt gefunden, den ich gern nachnähen wollte. Die Inhaberin des Ladens war unheimlich nett und hat mich toll beraten, aber sie hat die Maße und was ich wie schneiden soll, nur so runtergerattert, dass ich am Ende nicht mehr wusste, welcher Stoff wofür war.Ich würde an Deiner Stelle mal im Zeitungsladen in eine Patchwork-Zeitung gucken. Insbesondere beim Patchwork-Magazin sind die Quilts auch für Anfänger geeignet.
Schneidematte, Lineal und Rollschneider gehören m. M. n. zur Grundausstattung und wenn Du gern nähst, kannst Du das auch zum Bekleidungsnähen nehmen.
LG Viola
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Ich habe zu Hause dieses Büchlein für den Patchwork-Beginner hier:
"Vom Block zum Top".
Das hat mal Gabi Mett geschrieben, quasi eine Zusammenfassung, was man an einem einfachen traditionellen Quilt alles so bedenken muss.
Das Büchlein kostet drei Euro plus Porto (1,50 Euro) bei der Patchwork Gilde.
Jeder kann es kaufen. Mail mit Adressangabe genügt.
Innen sind neun Schritte aufgeführt:
1. Werkzeug und Material
2. Musterwahl, Farbwahl, Stoffwahl
3. Berechnung der Stoffmenge
4. Vorbereitung der Stoffe
5. Zuschneiden
6. Nähen (von Hand, über Papierschablone, Nähmaschine)
7. Heften
8. Quilten
9. FertigstellungEs ist keine Hochglanzbroschüre und hat keine tollen Foto-Bildchen, die man eh nicht braucht. Hier findet man klare Zeichnungen und effektiv, dass, was man wissen sollte in deutlichen verständlichen Sätzen formuliert. Schön finde ich die Spiralbindung. Dann kann man das Büchlein direkt neben der Nähmaschine deponieren und hat die Seite gerade oben, die man braucht.
Mit Genehmigung der Gilde stelle ich hier mal den Titel ein und als Beispiel den Blick auf Seite 46.
Ich möchte an dieser Stelle auch darauf hinweisen, das Kleidung an manchen Stellen durchaus anders genäht wird als Patchwork.
Darum bitte evtl. Hinweise von mir nicht als böse Kritik auffassen sondern nur als Feststellung.
Ich habe auch früher Kleidung genäht, bin dann aber in das Spezialgebiet Patchwork "abgebogen". Leider gab es zu meinen Anfänger-Zeiten kaum Kurse hier in D, so dass ich über "try and error" und als Autodidaktin gearbeitet habe. Ich nähe seit mehr als 25 Jahren Patchwork. Viele Techniken sind mir ein Begriff und ich glaube so manchen Haken (und eine evtl. Lösung dazu) zu kennen. Ich kann nicht alles, das behaupte ich nicht. Aber ich bin nicht total unbefleckt.
Das mit den Ecken beim Tumbler-Block mag einer versierten Kleidungsnäherin natürlich bekannt sein. Ich hoffe aber, das es auch Patchworkerinnen hier gibt, die dankbar für solche Tipps sind.
Wenn Fragen eine Antwort suchen, dann bemühe ich mich gern, eine entsprechende Antwort zu finden.Bea
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Das mit den Ecken beim Tumbler-Block mag einer versierten Kleidungsnäherin natürlich bekannt sein. Ich hoffe aber, das es auch Patchworkerinnen hier gibt, die dankbar für solche Tipps sind.Hallo Bea,
ich habe das mit den Ecken wirklich nur als Beispiel dafür genommen, dass es Dinge gibt auf die Patchworker hinweisen, die für Bekleidungsnäher ganz selbstverständlich sind.
Und es gibt Techniken für die man in Kursen tolle Kniffe lernt (bei Reverse Applique würde ich mir ohne Hilfe wahrscheinlich die Finger brechen), und es gibt sehr simple und dennoch tolle Quilts (ich mag gerade die Sachen von Elisabeth Hartman sehr, die sind simpel und wirkungsvoll, da reichen die Bücher oder der Blog).
Genau deshalb ist ein Kurs für manche wichtig, und für andere überflüssig
Und ganz bestimmt kommt es auf die Art der Quiltläden in der Nähe an, wie viel Hilfe man dort bekommt. Dazu gehört auch ob der jeweilige Laden den gleichen Stil mag den man selbst bevorzugt. Und ob man mit der Inhaberin auf einer Wellenlänge liegt.... und das ist bei meinem Lieblingsladen voll der Fall
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Nch etwas zum Thema Handquilten:
Andrea Stracke ist eine der bedeutendsten Handquilterinnen in D.
Esther Miller quiltet in einer anderen Technik als Andrea Stracke und die beiden wieder anders als Ted Storm.Die Miller Methode ist die der Amish: Fingerhut oben und Porzellangleiter unten, das ergibt schöne gleichmäßige kleine Stiche. Dabei wird mit der Nadel über den Rand des Porzellangleiters "gewippt".
Mit der Miller-Methode kann man an einem großen feststehenden Rahmen quilten, in jede Richtung. Ideal für Quilting-Bees.Andrea Stracke macht das ganz ohne Fingerhut in einer Art "Stab Stitching" an einem einfachen runden Rahmen.
Das Ganze dann aber in einem irren Tempo und ebenfalls mit super kleinen Stichen.Bei Esther Miller habe ich schon einmal Kurse gemacht, sie ist sehr nett und erklärt alles sehr geduldig. Das beste daran waren für mich aber auch die Geschichten aus ihrer Kindheit bei den Amish.
Es soll auch Quilterinnen geben, die ohne Rahmen quilten.
Das Handquilten ist bei jedem etwas anders. Man muss auch hier seine eigene Methode durch Ausprobieren heraus finden. Wichtig ist am Anfang einfach die Gleichmäßigkeit, egal wie lang die Stiche sind.
Bea
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Und ganz bestimmt kommt es auf die Art der Quiltläden in der Nähe an, wie viel Hilfe man dort bekommt. Dazu gehört auch ob der jeweilige Laden den gleichen Stil mag den man selbst bevorzugt. Und ob man mit der Inhaberin auf einer Wellenlänge liegt.... und das ist bei meinem Lieblingsladen voll der Fall
Da gebe ich dir absolut Recht.
Hüten muss man sich vor Läden, die nur verkaufen wollen. Das merkt man aber schnell.
Klar lebt so ein Ladner vom Verkauf, aber Patchwork-Kunden, die man gut berät, die kommen auch wieder.Bea
PS: Das mit dem Zitieren muss ich wohl noch lernen...ggg...Danke Zwirni!
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