Bea, an das Buch hätte ich aber auch denken können. Ich bilde mir ein, dass ich das auch habe bzw. mal hatte... Das Buch ist wirklich schön für Anfänger.
LG Viola
Bea, an das Buch hätte ich aber auch denken können. Ich bilde mir ein, dass ich das auch habe bzw. mal hatte... Das Buch ist wirklich schön für Anfänger.
LG Viola
Jetzt schwirrt mir aber der Kopf bei soviel Infos.
Fazit: ich werde mir jetzt erstmal ein Starterkid bestehend aus einem Rollschneider, eine Schneidematte und einem patchworklineal zulegen. Das Buch ist bestellt und dann werde ich mal weitersehen.
Vielen Dank nochmal an alle.
Ach ja Helkat die Decke ist übrigens wunderschön.
Auch ich hab vor einem Jahr einfach angefangen ... ohne Kurs aber natürlich schon mit einiges an Näherfahrung.
Was für ein Buch geeignet ist kommt wirklich darauf an welche Art von Quilts Du nähen möchtest ... wenn es Dir die viele bunten Quilts in den Blogs angetan haben, dann kann ich Dir auch ein Buch empfehlen:
[h=1] "Die Grundlagen des Patchworks: 12 Quiltprojekte in frischen Farben" von Elizabeth Hartman[/h]Ich habe es erst vor kurzem gefunden und gekauft ... aber das wäre ein Buch gewesen, welches mir auch schon vor einem Jahr sehr viel Freude gemacht hätte und auch viel gebracht hätte.
Alles anzeigenNch etwas zum Thema Handquilten:
Andrea Stracke ist eine der bedeutendsten Handquilterinnen in D.
Esther Miller quiltet in einer anderen Technik als Andrea Stracke und die beiden wieder anders als Ted Storm.
Die Miller Methode ist die der Amish: Fingerhut oben und Porzellangleiter unten, das ergibt schöne gleichmäßige kleine Stiche. Dabei wird mit der Nadel über den Rand des Porzellangleiters "gewippt".
Mit der Miller-Methode kann man an einem großen feststehenden Rahmen quilten, in jede Richtung. Ideal für Quilting-Bees.
Andrea Stracke macht das ganz ohne Fingerhut in einer Art "Stab Stitching" an einem einfachen runden Rahmen.
Das Ganze dann aber in einem irren Tempo und ebenfalls mit super kleinen Stichen.
Bei Esther Miller habe ich schon einmal Kurse gemacht, sie ist sehr nett und erklärt alles sehr geduldig. Das beste daran waren für mich aber auch die Geschichten aus ihrer Kindheit bei den Amish.
Es soll auch Quilterinnen geben, die ohne Rahmen quilten.
Das Handquilten ist bei jedem etwas anders. Man muss auch hier seine eigene Methode durch Ausprobieren heraus finden. Wichtig ist am Anfang einfach die Gleichmäßigkeit, egal wie lang die Stiche sind.
Bea
Vielen Dank für die interessanten Erläuterungen. Ich möchte quilten auf Esther Millers Art, also nach Amish, lernen und hier steht auch schon das dazu passende Geburtstagsgeschenk. *freu*
Auch ich hab vor einem Jahr einfach angefangen ... ohne Kurs aber natürlich schon mit einiges an Näherfahrung.
Was für ein Buch geeignet ist kommt wirklich darauf an welche Art von Quilts Du nähen möchtest ... wenn es Dir die viele bunten Quilts in den Blogs angetan haben, dann kann ich Dir auch ein Buch empfehlen:
[h=1] "Die Grundlagen des Patchworks: 12 Quiltprojekte in frischen Farben" von Elizabeth Hartman[/h]Ich habe es erst vor kurzem gefunden und gekauft ... aber das wäre ein Buch gewesen, welches mir auch schon vor einem Jahr sehr viel Freude gemacht hätte und auch viel gebracht hätte.
Ja die Quilts von euch haben es mir angetan und dieses Buch hört sich sehr interessant an. Da habe ich doch gleich einen Weihnachtswunsch
Alles anzeigenIch habe zu Hause dieses Büchlein für den Patchwork-Beginner hier:
"Vom Block zum Top".
Das hat mal Gabi Mett geschrieben, quasi eine Zusammenfassung, was man an einem einfachen traditionellen Quilt alles so bedenken muss.
Das Büchlein kostet drei Euro plus Porto (1,50 Euro) bei der Patchwork Gilde.
Jeder kann es kaufen. Mail mit Adressangabe genügt.
Innen sind neun Schritte aufgeführt:
1. Werkzeug und Material
2. Musterwahl, Farbwahl, Stoffwahl
3. Berechnung der Stoffmenge
4. Vorbereitung der Stoffe
5. Zuschneiden
6. Nähen (von Hand, über Papierschablone, Nähmaschine)
7. Heften
8. Quilten
9. Fertigstellung
Es ist keine Hochglanzbroschüre und hat keine tollen Foto-Bildchen, die man eh nicht braucht. Hier findet man klare Zeichnungen und effektiv, dass, was man wissen sollte in deutlichen verständlichen Sätzen formuliert. Schön finde ich die Spiralbindung. Dann kann man das Büchlein direkt neben der Nähmaschine deponieren und hat die Seite gerade oben, die man braucht.
Mit Genehmigung der Gilde stelle ich hier mal den Titel ein und als Beispiel den Blick auf Seite 46.
DSCI0403.jpg[attach]1932[/ATTACH
Bea
Habe das Buch heute bekommen und habe mich sofort festgelesen, es hört sich alles sehr schlüssig an und ich kann mir gut vorstellen danach ein Quilt zu fertigen. Mir kribbelts schon in den Fingern und ich werde mich am Wochenende gleich mal rantrauen.
Da hab ich gleich noch eine Frage, ich habe gelesen, dass es extra Quiltgarne gibt. Was ist den da der Unterschied zu den normalen Nähgarnen?
Quiltgarne sind etwas reißfester und dicker als normales Nähgarn.
Nähgarn würde wegen seiner feineren Eigenschaft nicht so sehr das Quilten betonen, da sieht man das Quiltgarn einfach besser.
Manche Handquiltgarne sind dazu noch "gewachst". Das festigt den Faden zusätzlich, macht ihn geschmeidig und es flutscht besser durch den Stoff.
Außerdem verknotet oder "drüsselt" das Garn dann nicht so auf.
Die Handquiltgarne von YLI (die auf den schönen Holzspulen) sind z. B. vorgewachst.
Ich kann mich erinnern, dass ich früher das Handquiltgarn selbst mit Bienenwachs behandelt habe.
Da gab es so ein durchsichtiges Plastikteil mit Wachskern (engl. beeswax). Durch extra angelegte Rillen konnte man das Garn dann über den Bienenwachskern ziehen.
Manche Läden verkaufen das noch.
ABER!!!!
Bitte niemals gewachstes Handquiltgarn in der Nähmaschine verarbeiten, das ist tödlich für die Fadenspannung und auch die Spulenführung. Das klebt alles zu!
Für die Maschine gibt es extra Maschinenquiltgarn in vielen Farben und auch in Verlaufsfarben.
Bea