W6 gibt es verschiedenen Modelle, nur mal so nebenbei.
Aber ich glaube auch, dass du mit deiner Idee, eine normale Haushaltsnähmaschine überforderst.
Davon abgesehen würde ich dir erst einmal raten, die Chancen auszuloten, wie denn die Absatzchancen für die
Hundehalsbänder u. -geschirre wirkich sind.
Ich bin Hundehalter und mein Hund hat auch ein Geschirr und 3 od. 4 Leinen und ein Halsband.
Alles Industrieware, bei Fressnapf und Thomas Phillips gekauft. (Fressnapf - teuer, Phillipps - preiswert).
Es wird schon viel angeboten auf dem Markt, siehst du da wirklich große Chancen?
Nur weil viellleicht die nähere Umgebung, deine Sachen gut und toll findet, heißt das nicht automatisch, dass wirklich Bedarf in
großem Umfang beseht.
Wie lange nähst du an einem Artikel?
Die Zeit mußt du mit einem angemessenen Stundenlohn multiplizieren.
Mal angenommen du brauchst zwei Stunden für so ein Ding.
Du verbrauchst Material, Strom und Maschinenabnutzung.
Den Stundenlohn will ich jetzt mal nicht als Meisterstunde berechnen sondern günstig, sagen wir 25€.
Dann bist du ruck zuck bei 60 € für einen Artikel und das ist sehr viel Geld für ein Hundehalsband.
Du hast auch noch andere Ausgaben, Dawandagebühren, Paypalgebühren, ev. Steuerberater, Wegegeld zur Post usw.
Ein Camiro Hundegeschirr bekomme ich für ca. 40 Euro und ich habe noch kein selbstgemachtes gesehen, dass dieser Qualität entspricht.
Nein, ich habe schon welche gesehen, die eine Frau in den USA gemacht hat, sie ist Deutsche und lebt dort, wir hatten ein zeitlang E-Mailkontakt, daher weiß ich das.
Sie arbeitet mit alten Sattlermaschinen und alten Tretnähmaschinen und einer semiprofessionellen Stickmaschine.
Ihre Halsbänder sind wirklich super und kosten sehr viel Geld.
Für Otto Normalverbraucher ist das nix vom Preis her.
Einen Kundenkreis für sowas muß man sich erst einmal aufbauen.
Leider habe ich die Adresse Ihrer Hompage vergessen.
Sorry, ich will dir deine Idee nicht madig machen aber erst denken, dann handeln ist meist besser.
VG
Benzinchen