Hallo alle zusammen!
Ich überlege, für meine Nähabenteuer mit der neuen Nähmaschine und auch meine alten kreativen Versuche mit der Hand einen Blog zu schreiben. Hat jemand Erfahrungen mit dem Schreiben/ Erstellen eines Blogs? Benutze ich da am besten so etwas wie Blogspot oder macht es Sinn eine eigene Blog Domain zu registrieren? Ich habe im Internet einen Homepage Baukasten gefunden: http://homepage.1und1.de/homepage-baukasten
Macht so etwas einem die Arbeit einfacher?
Ich würde mich über Hilfe sehr freuen!
LG
Näh-Blog
- Dornröschen
- Erledigt
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kommt darauf an, was du längerfristig mit dem Blog vorhast.
Nicht nur solche Anbieter wie 1&1 haben ein Baukastensystem.sondern auch die anderen Bloganbieter. Du musst dir das nicht mehr selbst zusammen stricken, wie noch vor vielen Jahren. Vorteil des eigenen Webspace: du bestimmst, wann dein Blog verschwindet. Andere Bloganbieter verschwinden ja oft ach mal so. Ich musste schon umziehen. Ich habe mir jetzt Wordpress selbst auf meinen 1&1 Platz aufgespielt. Nutze also deren Blogsystem gar nicht.
Schau dir die verschiedenen Anbieter an:
Was bieten sie an? was musst du dafür in Kauf nehmen (Werbung o.ä. von irgendwas leben diese kostenlosanbieter ja auch)
In wie weit kannst du das Design bestimmen?
Reicht dir der Platz für deine Bilder zum Hochladen?
welche Zugriffszahlen wirst du haben? -
Vielen Dank für die schnelle Antwort! Ich werde mich noch mal genauer umschauen und deine Tipps beherzigen.
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was du noch machen kannst:
schau dir Blogs von anderen an. Wo haben die ihre? Irgendwo auf der Seite findet man den Anbieter.
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ob selbstgehostet oder bei einem anbieter hängt auch ein bißchen davon ab, wieviel ahnung, zeit und muße man in die betreuung stecken will.
ich hoste selber, muss aber auch dafür sorgen, dass ich zeitnah alle updates einspiele bzw muss im zweifel dafür sorgen, dass mein blog nach ner attacke wieder von der schwarzen liste runterkommt...ob selbstgehostset oder nicht - ich würde tools nehmen, die verbreitet sind. blogspot wird vermutlich nicht von heute auf morgen von der bildfläche verschwinden, bei selbstgehostet würde ich auf sachen wie wordpress gehen - bloß nix exotisches, wo einem keiner helfen kann.
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Ja, und falls eigene Domain und sich ums Hosting selber kümmern eine Option ist: Die meisten größeren Webhoster bieten nicht nur ihre eigenen Baukaustensysteme an, sondern auch die gängigen Systeme wie WordPress, Joomla!, Typo3 etc. vorinstalliert. Das ist hilfreich, wenn man nicht so der Installationsfreak ist …
Liebe Grüße
Schnägge -
Vorteil des eigenen Webspace: du bestimmst, wann dein Blog verschwindet. Andere Bloganbieter verschwinden ja oft ach mal so.
So ist es. Oder sie binden ihre eigene Werbung bzw. die ihrer Werbepartner ein, die man als Betreiber des Blog nicht kontrollieren kann. Der eigene Webspace hingegen ist werbefrei. Entscheidet man sich dann noch für einen seriösen, auch für Privatanwender professionell agierenden Anbieter, hat man bereits viele Vorteile auf seiner Seite -- im wahrsten Sinne des Wortes.Die meisten größeren Webhoster bieten nicht nur ihre eigenen Baukaustensysteme an, sondern auch die gängigen Systeme wie WordPress, Joomla!, Typo3 etc. vorinstalliert. Das ist hilfreich, wenn man nicht so der Installationsfreak ist …
Vor allem kümmert sich der Anbieter dabei dann auch um die so sehr wichtigen Software-Updates (der Blog-Software). Spätestens an dieser Stelle kommt dann aber der o.g. Punkt "auch für Privatanwender professionell agierender Anbieter" ins Spiel, weil dieser dann seiner Verantwortung der zeitnahen Softwarepflege entsprechend zuverlässig nachkommen muss. Hier ein Beispiel dazu:-> http://www.df.eu/de/webhosting…plus/produktdetails/#tab2 (Dort nach unten scrollen und in der Tabelle nachsehen.)
-> http://www.webhostlist.de/prov…-Hosting-Premium-Service/Anderes Beispiel:
-> http://www.profihost.com/privat/webhosting/medium/
-> http://www.profihost.com/privat/webhosting/app-installer/
-> http://www.profihost.com/priva…aller/#webhosting-details
-> http://www.webhostlist.de/provider/89-Profihost-AG/ -
Huch, habe länger nicht reingeschaut. Da sind ja noch tolle, hilfreiche Antworten hinzu gekommen. Danke an alle!
Ja, und falls eigene Domain und sich ums Hosting selber kümmern eine Option ist: Die meisten größeren Webhoster bieten nicht nur ihre eigenen Baukaustensysteme an, sondern auch die gängigen Systeme wie WordPress, Joomla!, Typo3 etc. vorinstalliert. Das ist hilfreich, wenn man nicht so der Installationsfreak ist …
Danke für den Hinweis, ist wirklich wichtig für mich, da ich echt kein "Installationsfreak" bin. Danke sehr für eure Mühen und Hinweise -
hallöchen,
ich bin neu hier und wollte gleich mal versuchen zu helfen und mein "wissen" mit euch teilen.
also ich kenne mich bei dem thema auch nicht besonders gut aus.
deswege habe ich mich mal auf verschiedenen seiten umgeschaut und habe eine gefunden,die viele seiten kostenlos vergleicht und die vor-und nachteile der jeweiligen baukästen auflistet.
also ich fands super.nicht jeder hat den selben wissensstand und gerade deswegen finde ich die seite super als vergleich.** edit: Werbelink gelöscht**
sie bietet selbst eine gute anleitung und hat ca.100 andere seiten im vergleich.
da findest du bestimmt auch die anleitung,die du am besten verstehst.liebe grüße und viel erfolg mit der gestaltung der eigenen seite
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du bestimmst, wann dein Blog verschwindet. Andere Bloganbieter verschwinden ja oft ach mal so.
Ähum.
Ich bekam letzte Woche eine Mail von meinem Hostingdingens. Die Baukastensoftware, welche die benutzen, wird nicht mehr unterstützt und daher kommt jetzt ne neue. Zwar könne man seine Website behalten, aber nichts mehr anpassen. Es sei denn, man ziehe um (soll heissen: mache alles nochmal neu).
habe mein Hosting gekündigt und nur die Domain noch behalten. Wenn ich irgendwann mal Lust habe, mache ich vielleicht nochmal ne Website. Nicht in absehbarer Zeit jedenfalls.
Der langen Rede kurzer Sinn: das kann Dir auch mit eigenem Webspace passieren. -
ja, das passiert, wen du deren Software nimmst. Spielst du selbst Software auf, kannst du die nutzen so lange du willst.
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Ich bekam letzte Woche eine Mail von meinem Hostingdingens. Die Baukastensoftware, welche die benutzen, wird nicht mehr unterstützt
Das ist dann aber eine "Closed Source"-Geschichte. Da liegt es in der Natur der Sache, dass, wenn der Ersteller derselben diese nicht mehr unterstützt, man als Anwender ganz schön in den Seilen hängen kann. Weil man entweder nicht mehr an seine Daten gelangt, oder diese nicht mehr öffnen bzw. sinnvoll verwenden kann.Und genau von so etwas habe ich obenstehend auch abgeraten, stattdessen zu Kompromisslösungen verlinkt, die zwar eine vorinstallierte und anbieterseitig aktuell gehaltene Blogsoftware bereitstellen, diese dann aber in Form von "Open Source" (z.B. Wordpress). Bedeutet: Ich habe den Komfort, selbst nicht viel einrichten zu müssen, andererseits aber die Sicherheit, meine Daten bei einer etwaigen Insolvenz meines Providers dennoch weiternutzen zu können. Weil ich a) an die Datenbank und somit die Inhalte meiner schriftlichen Arbeit komme, und diese b) in Verbindung mit einem frisch aufgesetzten Wordpress bei einem neuen/anderen Provider wiederverwenden kann, als sei nichts passiert.
Solche Lösungen sind also proprietärer Homepage-Baukasten-Software unbedingt vorzuziehen! Beachtet man dies nicht, kann sowas passieren:
Zitatund daher kommt jetzt ne neue. Zwar könne man seine Website behalten, aber nichts mehr anpassen. Es sei denn, man ziehe um (soll heissen: mache alles nochmal neu).
Zitat erste Negativauswirkung Ende.Zitathabe mein Hosting gekündigt und nur die Domain noch behalten. Wenn ich irgendwann mal Lust habe, mache ich vielleicht nochmal ne Website. Nicht in absehbarer Zeit jedenfalls.
Und das ist eine zweite Negativauswirkung: Einstellung der eigenen Website. Unnötiger Weise, weil es eben mit einer von vornherein anderen Vorgehensweise gar nicht soweit kommen muss wie hier.
ZitatDer langen Rede kurzer Sinn: das kann Dir auch mit eigenem Webspace passieren.
Nein. Weil Du hier die freie Wahl der Software sowie Zugriff auf die Datenbank hast, und somit auch lokale Sicherungen derselben erstellen kannst.ja, das passiert, wen du deren Software nimmst. Spielst du selbst Software auf, kannst du die nutzen so lange du willst.
Die Software selbst aufzuspielen, ist in der Tat das Flexibelste. Dazu benötigt es dann im Vorfeld etwas Einarbeitung. Und in der Folge die notwendige Konsequenz bei der steten Aktualisierung der Blogsoftware. Für viele "Normalanwender" kann daher ein Mittelweg eine gute Lösung sein: Verwendung einer bereits standardmäßig über einen Provider angebotenen vorinstallierten Blogsoftware, aber eben nur einer "offenen" mit Datenbankzugriff, und keiner proprietären. Die Datenbanksicherungen bieten vielen Provider übrigens aus dem Kundenmenü heraus via Mausklick an. -
Nachtrag: Hat jemand Interesse an einem praxisnahen Beispiel, wie man ein nachhaltiges (Näh)blog aufziehen und betreiben kann?
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Neenee, die Software war nicht deren eigene! Sie haben die lediglich verwendet (und sind entsprechend nicht die einzigen Webhoster, die jetzt ein Problem haben). Theoretisch (!) könnte Dir das mit Joomla auch passieren, wenn die ihre Schotten dicht machen. Vermutlich ähnlich wahrscheinlich, eie dass Blogger morgen den Stecker rauszieht - aber durchaus möglich. Eigener Webspace oder ein Blogportal a la Blogger macht also keinen nennenswerten Unterschied wenn es um die Nachhaltigkeit geht.
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Neenee, die Software war nicht deren eigene! Sie haben die lediglich verwendet (und sind entsprechend nicht die einzigen Webhoster, die jetzt ein Problem haben).
Dann war es nichts desto weniger eine proprietäre bzw. "geschlossene" Software, keine quelloffene. Ob diese nun vom Webhoster selbst entwickelt, oder von einem Drittanbieter bezogen wurde, spielt hinsichtlich ihrer potentiell negativen Auswirkungen keine entscheidende Rolle.ZitatTheoretisch (!) könnte Dir das mit Joomla auch passieren, wenn die ihre Schotten dicht machen.
Nein, denn:
-> http://de.wikipedia.org/wiki/JoomlaZitatJoomla steht unter der GNU General Public License. Es ist in PHP 5 geschrieben und verwendet MySQL als Datenbank. Zusammen mit Wordpress, TYPO3 und Drupal gehört es zu den bekanntesten[1] und meistverwendeten[2] Open-Source-Content-Management-Systemen. Historisch ist Joomla aus dem Open-Source-Projekt Mambo hervorgegangen.
-> http://de.wikipedia.org/wiki/Freie_Software
-> http://de.wikipedia.org/wiki/GNU_General_Public_License
-> http://de.wikipedia.org/wiki/Open-SourceZitatVermutlich ähnlich wahrscheinlich, eie dass Blogger morgen den Stecker rauszieht - aber durchaus möglich. Eigener Webspace oder ein Blogportal a la Blogger macht also keinen nennenswerten Unterschied wenn es um die Nachhaltigkeit geht.
Falsch, siehe oben. Bitte informiere Dich grundlegend, bevor Du derlei irreführende Aussagen triffst! Entsprechende Ansatzpunkte dazu habe ich in den Vorpostings erläutert bzw. in diesem hier verlinkt. -
ich denke der Nutzen von Opern-Source-Projeken ist nicht so bekannt. Die wenigsten wissen, was das ist.
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Das ist auch nicht schlimm. Niemand kann alles wissen, gerade das IT-Feld ist mit seinen Verzweigungen ein sehr weites, teils für Laien schwer durchschaubares. Gerade deswegen ist IMO aber eine möglichst nicht verwässernde Information wichtig. OpenSource-Software hat natürlich auch Nachteile, aber eine ihrer unbestreitbaren Stärken ist eben gerade die Flexibilität und das vergleichsweise geringe Risiko, durch eine Einstellung eines (Software)Projektes seine Daten nicht mehr bekommen oder sinnvoll nutzen zu können.
Selbst, wenn man nur mal hypothetisch davon ausgehen würde, OpenSource-Projekt A würde in der Entwicklung "eingestellt" werden, so könnte das Projekt von anderen Entwicklern, durchaus auch im Rahmen eines sogenannten "Fork", weiterentwickelt werden. Im Weiteren haben "Konkurrenzprodukte" recht einfach die Möglichkeit, aufgrund des bekannten Quelltextes der hypothetisch eingestellten Software eine Importfunktion für die Daten aus Software A zu "ihrer" Software B zu implementieren. Bedeutet: Wenn man seine Daten hat (aus der Datenbank des Webhosters), können diese dann in die neue Software übernommen werden, da sie eine passende Importfunktion bietet.
Oder man verwendet die Daten einfach im Fork weiter. Hier eine Erläuterung zu "Fork":
-> http://de.wikipedia.org/wiki/A…%28Softwareentwicklung%29Einfaches Beispiel für einen Fork ist LibreOffice, Abspaltung von OpenOffice:
-> http://de.wikipedia.org/wiki/LibreOfficeIch hoffe, durch diese praxisnahen Beispiele wird das Thema für alle Interessierten etwas "greifbarer".
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