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Was kann Dein Backofen? Warum muss eine Nähmaschine immer nur Nutzstiche können?


  • ... ich habe den Dreh dort noch nicht raus. (Runter mit der Kochstufe oder Temperatur oder.....)


    Das verstehe ich jetzt nicht: Die Temperatur im Topf ändert sich doch, wenn Du die Kochstufe änderst. Hat Deine Platte dafür zwei verschiedene Regelungen? (Da hätte ich ja mal den großen Verdacht, dass das ein etwas emrkwürdiger Marketing-Gag ist.


    Ich weiss nicht, was für eine Einzelplatte Du da hast, aber wenn es eine von den preiswerten Discounterplatten ist, dann kannst Du Dein Ansinnen getrost vergessen: Bei Induktionsherden gibt's große Unterschiede: die billigen haben, wenn man den Diskussionen im Netz glauben schenken kann, mehr oder weniger eine Binärschaltung, d.h. an oder aus. Quasi keine Regelung, und erst recht nicht im unteren Bereich. Ein guter Herd (ich hab' einen Mittelklasseherd von Neff') ist da etwas ganz anderes, der lässt sich super fein regeln.


    Ganz ehrlich, 'üben' für einen Induktionsherd finde ich sehr merkwürdig. Das einzige, woran ich mich gewöhnen musste, war, dass die Pfanne so schnell heiss ist, dass man nicht anschalten, Öl reingeben, und dann erst die Äpfel für den Pfannkuchen schälen kann, sondern dass An- Öl rein - Öl verstreichen- Teig rein- Äpfel auslegen quasi eine Bewegung geworden ist. Man muss bzw. darf schneller sein, das ist alles. (Wenn ich's gemütlicher haben will, drehe ich einfach nicht so hoch, dann geht's etwas langsamer. ;) )

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  • Es geht meiner Meinung nach eher darum, ob die betreffende Frau ein eigenes Einkommen hat oder nicht. ...
    .....Die Nähmaschine wird häufig als reines Hobby der Frau betrachtet. Hat die Frau ein eigenes Einkommen, ist sie sicher auch eher geneigt, sich ihre Wünsche zu erfüllen, auch wenn es etwas mehr kostet.


    Huhu,
    ich habe gerade ein kleines Verständnisproblem bzgl. deiner o.g. Aussage. Also wenn Frau verheiratet ist und vorausgesetzt keine Gütertrennung vereinbart hat, dann hat sie, auch wenn sie nicht höchstpersönlich früh aus dem Haus geht um einer Anstellung oder Ähnlichem nachzugehen, doch auch ein Einkommen und zwar genau die Hälfte des Einkommens ihres Mannes. Und meiner Meinung nach nicht nur steuerrechtlich sondern auch tatsächlich und kann demzufolge durchaus mitentscheiden, was mit ihrer Hälfte geschieht und sie sich davon leistet.


    Ich staune immer wieder wie, nicht nur von Männern, die Arbeit einer Hausfrau und Mutter abgewertet wird.


    Viele Grüße
    Mrs. Sprout

  • ich hätt gern ein Gaskochfeld mit Elektroofen..man kann nicht alles haben


    Habe ich! Der Herd hat schon einige Jahre auf dem Buckel, aber ich bin immer wieder glücklich, dass ich mit Gas kochen und elektrisch backen kann! Mit zuschaltbarer Umluft, dafür brauche ich für die Gasflammen ein Stabfeuerzeug, nichts ist mit elektrischer Zündung. Als ich vor einiger Zeit mal nach einem neueren Modell gesucht habe, habe ich gar nichts gefunden. Zumindest nichts, was ich mir auch nur annähernd leisten könnte.


    Oft hängt auch die Modernität eines Gerätes hauptsächlich von den vorhandenen finanziellen Möglichkeiten ab. Sind diese stark eingeschränkt, geht es nur danach, egal, was man gerne hätte.

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  • Huhu,
    ich habe gerade ein kleines Verständnisproblem bzgl. deiner o.g. Aussage. Also wenn Frau verheiratet ist und vorausgesetzt keine Gütertrennung vereinbart hat, dann hat sie, auch wenn sie nicht höchstpersönlich früh aus dem Haus geht um einer Anstellung oder Ähnlichem nachzugehen, doch auch ein Einkommen und zwar genau die Hälfte des Einkommens ihres Mannes. Und meiner Meinung nach nicht nur steuerrechtlich sondern auch tatsächlich und kann demzufolge durchaus mitentscheiden, was mit ihrer Hälfte geschieht und sie sich davon leistet.


    Ich staune immer wieder wie, nicht nur von Männern, die Arbeit einer Hausfrau und Mutter abgewertet wird.


    Viele Grüße
    Mrs. Sprout


    Also jeder, der keinen Ehevertrag schließt, lebt in einer sogenannten "Zugewinngemeinschaft". Das ist quasi Gütertrennung (rechtlich gesehen gehört jedem das, was er verdient) mit Ausgleich nach der Scheidung. Heißt also zB, wenn vor der Ehe keinerlei Vermögen da ist, nur der Mann arbeiten geht und im Laufe der Ehe ein Haus im Wert von sagen wir 250 000 € gekauft (und abbezahlt) wird, dann bekommt jeder nach der Scheidung 125 000 € davon (=Zugewinnausgleich).


    Sinn der Regelung ist, dass es in der Ehe für die Eheleute egal ist, wem das Geld gehört, da aus einem Topf gewirtschaftet wird (zumindest nach dem "Idealbild" des BGB). Wenn der eine aber zum Beispiel vor der Hochzeit Schulden hat, hat der andere nicht das Pech, die nur, weil er den anderen geheiratet hat, bezahlen zu müssen (könnte einen ja auch durchaus von einer Hochzeit abhalten:D). Ausgeglichen wird eben erst im Falle der Scheidung – die Hausfrau oder der Hausmann soll eben nicht darunter leiden, dass die "Familienarbeit" in Arbeit zu Hause und Arbeit bei einem Arbeitgeber aufgeteilt war.

    Viele Grüße
    Antonia

  • Also jeder, der keinen Ehevertrag schließt, lebt in einer sogenannten "Zugewinngemeinschaft". Das ist quasi Gütertrennung (rechtlich gesehen gehört jedem das, was er verdient) mit Ausgleich nach der Scheidung. Heißt also zB, wenn vor der Ehe keinerlei Vermögen da ist, nur der Mann arbeiten geht und im Laufe der Ehe ein Haus im Wert von sagen wir 250 000 € gekauft (und abbezahlt) wird, dann bekommt jeder nach der Scheidung 125 000 € davon (=Zugewinnausgleich).


    Sinn der Regelung ist, dass es in der Ehe für die Eheleute egal ist, wem das Geld gehört, da aus einem Topf gewirtschaftet wird (zumindest nach dem "Idealbild" des BGB). Wenn der eine aber zum Beispiel vor der Hochzeit Schulden hat, hat der andere nicht das Pech, die nur, weil er den anderen geheiratet hat, bezahlen zu müssen (könnte einen ja auch durchaus von einer Hochzeit abhalten:D). Ausgeglichen wird eben erst im Falle der Scheidung – die Hausfrau oder der Hausmann soll eben nicht darunter leiden, dass die "Familienarbeit" in Arbeit zu Hause und Arbeit bei einem Arbeitgeber aufgeteilt war.


    Genau... sach ich doch ;) Der Zugewinn ist das Einkommen der Hausfrau. Das Finanzamt splittet das Einkommen des "Hauptverdieners" ja auch und behandelt es so, als wären die Einkünfte von beiden Ehegatten erzielt.

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  • Genau... sach ich doch ;) Der Zugewinn ist das Einkommen der Hausfrau. Das Finanzamt splittet das Einkommen des "Hauptverdieners" ja auch und behandelt es so, als wären die Einkünfte von beiden Ehegatten erzielt.


    Tja, rechtlich gesehen ist es eben nicht ganz das Gleiche. Die Risikofreudigen unter uns können ja eine Gütergemeinschaft vereinbaren:).


    Aber ich finde natürlich auch, dass es stimmt, was du sagst: Wenn man als Mann sagt, meine Frau soll/kann zwar zuhause bleiben, sich Tag und Nacht um die Kinder kümmern, auf eigene berufliche Möglichkeiten verzichten und muss mich dann um Erlaubnis fragen, wenn sie sich was kaufen will (überspitzt formuliert), dann ist das abwertend.

    Viele Grüße
    Antonia

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  • ich hätt gern ein Gaskochfeld mit Elektroofen..man kann nicht alles haben


    Habe ich!


    Oh. Genau! Das ist sehr wohl möglich. Bei mir sind Kochfeld und Backofen auch völlig unabhängig. Nicht einmal wilde Ehe und so...


    Ich kenne sogar jemanden, der hat sich einen Gasherd gekauft und betreibt den (im Westmünsterland, nicht in Südspanien oder so) mit diesen großen Gasflaschen.




    Übrigens frage ich mich, ob die Pyrolysefunktion bei der Nähmaschine nicht viel eher ein automatischer Trenner wäre. Den hätte ich wohl manchmal sehr gerne.. :)

    Dirk - des Teufels nackter KofferNÄHER 2.0 ...

    (Alt und müffelig.)

  • mich würde ja mal interessieren welche Geräte den kostentechnisch höheren Energieverbrauch hat.Sprich ob Kuchenbacken im Elektroherd teurer ist als Kuchenbacken im Gasherd ( gleicher Kuchen )

    The 3 Laws of The Multispheres...


    #1: If it's supposed to move and doesn't: WD-40.
    #2: If it moves and it's not supposed to: Duct Tape
    .#3: Everything else: Baking Soda.


    Matth. 5,1 - 7,29

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  • Huhu,
    ich habe gerade ein kleines Verständnisproblem bzgl. deiner o.g. Aussage. Also wenn Frau verheiratet ist und vorausgesetzt keine Gütertrennung vereinbart hat, dann hat sie, auch wenn sie nicht höchstpersönlich früh aus dem Haus geht um einer Anstellung oder Ähnlichem nachzugehen, doch auch ein Einkommen und zwar genau die Hälfte des Einkommens ihres Mannes. Und meiner Meinung nach nicht nur steuerrechtlich sondern auch tatsächlich und kann demzufolge durchaus mitentscheiden, was mit ihrer Hälfte geschieht und sie sich davon leistet.


    Ich staune immer wieder wie, nicht nur von Männern, die Arbeit einer Hausfrau und Mutter abgewertet wird.


    Viele Grüße
    Mrs. Sprout


    Ist jetzt allerdings OT zum eigentliche Thema:
    Du sprichst mir aus dem Herzen:herz:. Ich bin auch immer erstaunt, wenn ich höre oder lese, dass ein/e Vollzeithausfrau/mann und Mutter/Vater kein Geld verdient. Sie/er " verdient" die Hälfte des Familieneinkommens mit, da sie/ er dem jeweils anderen den Rücken frei hält, um der Berufstätigkeit nachzugehen.

    Liebe Grüße Andrea


    Freundschaft ist wie eine Tür, die niemals zu ist.
    Manchmal klemmt sie, manchmal knarrt sie,
    aber immer ist sie offen.

  • mich würde ja mal interessieren welche Geräte den kostentechnisch höheren Energieverbrauch hat.Sprich ob Kuchenbacken im Elektroherd teurer ist als Kuchenbacken im Gasherd ( gleicher Kuchen )


    Aus Erfahrung im Familienkreis: Kochen auf Gas ist Prima, allerdings beim Backen wurde kein gutes Ergebnis erzielt. Beispiel: Das Brot wurde nie knusprig braun.
    Deshalb weiß ich nicht, ob mal aus Energiegründen auf ein gutes Backergebnis verzichten will.



    Hier zum Nachlesen http://www.backoefen.com/gas_backoefen.html was meine Beobachtung bestätigt.

    Liebe Grüße Andrea


    Freundschaft ist wie eine Tür, die niemals zu ist.
    Manchmal klemmt sie, manchmal knarrt sie,
    aber immer ist sie offen.

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  • Ach ja, findest es mal lustig erst mal mit der Induktion zu üben :pfeifen::tanzen:
    Wir sind ein schon älterer Haushalt, haben viele Jahre täglich für mindestens 7 Personen gekocht und sind auch schon gut eingespielt mit Haushaltsgegenständen wie Töpfen, Pfannen und Geschirr. Auch war bei unserer großen Familie nicht unbegrenzt Geld da. Da kauft man sich nicht so einfach einen anderen Herd. Da muss dann alles passen. Wir haben erst mal das Topf und Pfannensortiment umgestellt. Der neue Herd kostet ein paar Tausender wenn er unseren Wünschen entspricht. Und wir haben zum Üben eine gute Induktionsplatte aus inländischer Produktion gekauft. Dort kann man vieles seperat einstellen. Wir kommen sehr gut zurecht damit. Besonders die sehr schnelle Zeit zum Ankochen und das zeitgenaue Erhitzen gefällt uns. Nur mit der Milch muss ich noch üben.;)
    Also kommt wieder ein sehr toller Herd ins Haus und der kostet....

  • Huhu,
    ich habe gerade ein kleines Verständnisproblem bzgl. deiner o.g. Aussage. Also wenn Frau verheiratet ist und vorausgesetzt keine Gütertrennung vereinbart hat, dann hat sie, auch wenn sie nicht höchstpersönlich früh aus dem Haus geht um einer Anstellung oder Ähnlichem nachzugehen, doch auch ein Einkommen und zwar genau die Hälfte des Einkommens ihres Mannes. Und meiner Meinung nach nicht nur steuerrechtlich sondern auch tatsächlich und kann demzufolge durchaus mitentscheiden, was mit ihrer Hälfte geschieht und sie sich davon leistet.


    Ich staune immer wieder wie, nicht nur von Männern, die Arbeit einer Hausfrau und Mutter abgewertet wird.


    Viele Grüße
    Mrs. Sprout


    Habe gerade erst gesehen, dass du meine Aussage benutzt hast, um deine Meinung darzulegen.
    Ganz offensichtlich hast du ein Verständnisproblem. Wo bitte liest du, dass ich die Arbeit einer Hausfrau und Mutter abwerte? Du interpretiert Dinge in meine Aussage, die einfach nicht dastehen.
    Ich lese hier im Forum immer wieder: Mein Mann hat genehmigt/nicht genehmigt... Das scheint also in vielen Haushalten so abzulaufen.

    LG,
    thimble

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  • Rosenfreundin, mein Beitrag war keineswegs lästerlich gemeint: Mich interessiert wirklich, was er Dir da für Einstellmöglichkeiten anbietet. Meiner hat einfach nur die fein regulierbaren Kochstufen und mehr nicht. Kannst Du vielleicht mal näher beschreiben, was Deine Einzelpaltte da so alles anbietet?


  • Ich lese hier im Forum immer wieder: Mein Mann hat genehmigt/nicht genehmigt... Das scheint also in vielen Haushalten so abzulaufen.


    ICh kann ja nur raten, insofern bitte nicht übelnehmen, wenn ich Mrs. Spout falsch interpretiere:
    Ich hab' ihren Beitrag darauf bezogen, dass man hier tatsächlich ganz oft liest: Mein Mann lässt mich nicht. Mein Mann hat genehmigt. Für den Haushalt darf ich, aber nicht fürs Hobby. Aber man liest im Gegenzug fast nie: Ich hab' meinem Mann genehmigt. Ich erlaube das meinem Mann. Für die Werkstatt darf er, aber nicht für den Modellbau.
    Es kommt wohl eher auf die Häufigkeit dieser Aussprüche an, als auf die einzelne Aussage, die man ja immer im Kontext des gesamten Familiengefüges sehen muss.

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  • Bin nicht so schnell aufzuregen.;)
    Es ist ein Induktionskochfeld VarioPower 3400 Power von einem Anbieter aus Deutschland mit 2 Kochstellen. Es gibt
    - eine Funktionstaste Temperatur
    - eine Funktionstaste Stufe und natürlich
    - eine Funktionstaste Zeit
    Dazu dann die Wahltasten + und - und ein Display.
    Es wird empfohlen wie bei einem konventionellen Herd mit den Leistungsstufen 1-12 zu arbeiten. Wenn das Essen im Topf kocht (mittlerer Topf) reicht es dann Stufe 1 oder 2 zu nehmen (meine Erfahrung).
    Man kann aber auch die gewünschte Temperatur einstellen. Sie wird unterhalb der Glaskeramikplatte gemessen. Es gibt da 60 - 240 Grad. Die Kochplatten haben ansonsten einen Überhitzungsschutz der bei 150 Grad liegt und nur bei Braten mit wenig Fett ist die Einstellung der höheren Temperatur sinnvoll.
    Wie gesagt wir sind noch beim Ausprobieren. Anfangs hat es sehr schnell übergekocht weil wir nicht mit der Schnelligkeit gerechnet haben. Mittlerweile klappt es schon sehr gut, bis auf diese Michgerichte.

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