Vor ein paar Tagen wollten mein Mann und ich abends wieder nach Hause fahren. Ich steige in den VW-Bus (Beifahrerseite) und lasse mich leicht müde auf den Sitz plumpsen, als ich ein sehr spitzes Stechen in meiner linken Oberschenkelrückseite (Sitzfläche) spüre und sofort wieder hochschnelle. Eine erste flüchtige Suche bringt keinen Verursacher. Nach weiterem, hartnäckigen Suchen: Innen!!! in meinem leichten Übergangsmantel steckt eine abgebrochene Nähmaschinennadel; sie hängt noch eingefädelt an einem langen Faden und ich muss sie vom Inneren des Mantels durch den Stoff an die Oberfläche bohren und den Faden durchreißen, um sie zu entfernen.
Zu Hause habe ich auch mit Hilfe eines Spiegels keine Verletzung finden können, aber angefühlt hatte es sich so.
Habt Ihr sowas schon mal erlebt?
Aua!
- Kreuzschnabel
- Erledigt
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Ich frage mich gerade, ob das ein Kaufmantel oder ein selbst Genähter war ..... ich entscheide mich für Kaufmantel, denn beim selber Nähen würde eine abgebrochene Nadel auffallen und auch entsprechend entfernt werden, weil die neue Nadel in die Maschine eingesetzt werden muß, damit der Mantel fertig wird.
Ich finde, daß ich ein ziemlich großer Fauxpas, der dem Hersteller in der Näherei da passierte. Ich glaube, ich wäre so wütend, daß ich mich beim Geschäft und dem Hersteller schriftlich beschweren würde.
Ich hoffe, Deine Kehrseite hat's gut überstanden.
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Falls es ein selbstgenähter Mantel ist:
Ich habe in Wollmänteln schon häufiger mal nach 2 Jahren tragen noch eine Stecknadel "gefunden"....
Wenn mir aber eine Maschinennadel abbricht gucke ich schon genau dass ich die Spitze die am Fäden hängt entsorge.
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Der Mantel war gekauft, aber ich bin mir nicht mehr sicher, wo. Ich habe ihn schon ca. 2 Jahre, da ist es irgendwie merkwürdig, dann noch zu reklamieren. Ich selber suche immer so lange, bis ich alle Teile einer geschrotteten Nadel wiedergefunden habe.
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Ich würde die Gegend des Stichs beobachten, sicher ist sicher. So Teile wandern ja leider ......
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...'ne Stecknadel hab ich auch mal zwischen Futter und Oberstoff schmerzhaft "gefunden" ....
... eine Maschinen-Nadel ist mir GsD noch nie abgebrochen - da würde ich die Teile aber vermutlich auch akribisch suchen ....
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Ich habe mich vor zwei Tagen auf ein senkrecht stehendes Messer plumpsen lassen; es war mir beim Tischdecken zwischen Sitz und Stuhllehne gerutscht, ohne dass ich es bemerkt habe. Meine Hose hat einen Riss, die Unterhose ist heil geblieben und der Po nur leicht verletzt.
Das nur sozusagen off-topic, um zu erzählen, dass einem so etwas Ähnliches wie auf eine Nadel setzen auch passieren kann.mokako
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Maschinennadeln habe ich bisher immer erfolgreich geprüft und gesucht. Es sind mir auch bisher nur zwei oder drei abgebrochen (brachiale Gewalt meinerseits).
Allerdings habe auch ich schon einmal nach häufigerem Tragen in einem Kleidungsstück eine vergessene Stecknadel gefunden. Irgendwo innen drin eingenäht.
Seit dem achte ich sehr genau darauf am Ende alle meine Nadeln wieder einzusammeln bzw. alle Nähte nach dem nähen noch einmal zu kontrollieren. Und das war schon so manches Mal gut so
Irgendwelche Nadeln (Steck- und Nähnadeln) habe ich auch schon schmerzhaft 'wiedergefunden'. Alles Ausreißer, in den meisten Fällen aus meinem Nadelkissen, manchmal auch aus einem Kleidungsstück. Und ich wundere mich beim nähen, daß ich wirklich so lose gesteckt habe...
LG
neko -
Mir hat man als Kind eine abgebrochene Stecknadel aus der Oberseite des Fußes operiert, die ich mir offenbar an der Unterseite eingetreten hatte (über 'wandern' gesprochen). Wir hatten damals im WoZi so nen dunkelbraun gemusterten Schlaufenteppich aus den 70ern. Da meine Mutter gern im WoZi genäht hat, ist da so einiges im Flor verschwunden - und hat sich dann teils auf bizarre Weise wieder angefunden
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Ich war tatsächlich mehrfach mit einer Stecknadel im Badeanzug schwimmen - und hatte ihn jedes Mal verletzungsfrei von Hand durch gewaschen. Die Nadel habe ich zufällig beim Abnehmen von der Wäscheleine gefunden - ganz schön Glück gehabt .....
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Wegen der "vergessenen" Stecknadeln...ich benutze nur noch die mit Glaskopf. Wenn ich im Innenleben eine von diesen Partisanendingern finde, nehme ich einen großen Hammer, hau den Glaskopf platt und kann den Rest dann raus ziehen.
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Oh, der ist gut, Nanne. Ich habe hier auch nur Glaskopfnadeln (soweit ich weiss). Aber auf die Idee, sie kopflos aus ihren verstecken zu ziehen, bin ich noch nicht gekommen.
Das muss ich mir nicht mal aufschreiben, das weiss ich nächstes Mal sicher auch so.
LG
neko -
Und was passiert mit den Glaskopfsplittern? Die bleiben dann doch im Inneren?
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Entweder das oder sie fallen durch die Maschen durch, bzw. reiben sich auf (alles eine Frage der Größe). Auf jeden Fall verteilen sie keine Nadelstiche mehr.
LG
neko -
Bei einem feinen Hemd- oder Blusenstoff könnte es aber auch passieren, dass die Splitter sich durch den Stoff "arbeiten" und unschöne Löchlein verursachen?
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Und was passiert mit den Glaskopfsplittern? Die bleiben dann doch im Inneren?
da hab ich noch nie Probleme gehabt, aber ich lang auch ordentlich hin...ich glaub ich hau sie zu Staub