Der abnehmbare Kragen - ein Video Tutorial von Sebastian Hoofs

Externer Inhalt www.youtube.com
Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


Vor ein paar Tagen habe ich die neue YOUR Style von Pfaff vorgestellt und darin sind diese Kragen auch enthalten, bestickt und Anlassbezogen gestylt.

"Erfunden" wurde es - und das kann man auch gut sehen anhand der beiden Fachmänner in Bezug auf "Vintage Herrenmode selbst nähen" - in der Vergangenheit der Mode.



Ich finde es gut, die Idee auch in der Gegenwart umzusetzen, denn auch Blusenkragen kann man so abnehmbar nähen und damit ganz unterschiedliche Styles gestalten. Zudem ist es sicher auch nachhaltig, denn die Wäsche kann damit etwas reduziert werden und Stoffreste gut verwertet.


Danke Sebastian für dieses Video!

Antworten 7

  • Ich finde das herrlich. Bin nur am Überlegen, wann diese auswechselbaren Kragen in meiner Kindheit mal in waren. Ich denke da war ich schon Jugendliche. Da gab es doch dann diese "Bescheißerle" wurden wirklich so genannt. Dieser Kragen, der vorne noch wie ein Kätzchen daran hatte. Also aussah als hätte man aus einer Bluse vorne in Latzform etwas herausgeschnitten, auch die Schulter war dabei hinten unterhalb des Kragensteg aber nur noch ein paar Zentimeter. Das steckte man dann in einen Pulli.

    Dann gab es diese Krägen, die einfach umgebunden wurden. Eher wie eine breite Spitze auf der Oberseite dann gekräuselt und mit einem Band eingefasst, das dann aber länger war, dass man sich den Kragen umbinden könnte. Ich denke in der Carina damals gab es einen Matrosenkragen, der auch zum Umbinden funktionierte. Natürlich dann ohne Kräuseln.

    Echt verrückt. Und ich denke es war dann die Burda Mode International oder die Neue Mode, in der eben so ein austauschbarer Kragen wie hier gezeigt, war.


    Ich finde es immer faszinierend, wie alles immer wieder kommt.

  • Ähm, die Wechselkrägen und auch Manschetten sind 'ne ganz olle Kamelle.

    In der Herrenmode mindestens 20er Jahre letztes Jahrhundert, kann aber auch schon viel früher aufgekommen sein.

    (Es ist einfacher, nur den Kragen zu kochen und zu stärken, als das ganze Hemd.

    Und das Hemd hielt 'ne Woche durch - der Kragen war schneller von den Haaren und der Pomade versaut...)


    In der Damenmode... Fichu;)

    Und abknöpfbare Manschetten waren auch Achtzehnhundertwindstoß ausgesprochen praktisch. Konnte Frau abnehmen, und dann die Ärmel aufkrempeln ...

    Also auch mindestens150 Jahre auf dem Markt...

  • Da gab es doch dann diese "Bescheißerle" wurden wirklich so genannt. Dieser Kragen, der vorne noch wie ein Kätzchen daran hatte.

    Erstens hießen die bei uns Betrügerchen und zweitens ist ein Kätzchen im Ausschnitt nicht jedermanns Geschmack.:rofl:

  • Also dass nun die Fellnasen auch noch in der Autokorrektur mitspielen finde ich aber wirklich fies. :laserschwert:

  • Was hast Du erwartet?

    Deren Neugier ist doch sprichwörtlich...

  • Abknöpfbare Kragen hatte ich als Kind an den kratzigen Wollkleidern - Grrrrrrrrrrr. Besser war dann das Samtkleid, das durfte aber auch nicht gewaschen werden. So etwas bei Kindern wäre heute undenkbar.

  • Ein herzliches Grüß Gott an alle,an diese diese auswechselbaren Kragen kann ich mich auch erinnern die kommen immer wieder auch an Pullis und Jacken,was sollen sich die Modemacher auch neues Einfallen lassen,kommt alles wieder ob 50er-60er-70er-80er-90er oder aus den 2000er ,ist mir auch bei der Burda aufgefallen.

    Liebe Grüße an alle aus Oberbayern und bleibt Gesund.:):):)

  • Diskutiere mit!
...und hinein ins Nähvergnügen! Garne in 460 Farben in allen gängigen Stärken. Glatte Nähe, fest sitzende Knöpfe, eine hohe Reißfestigkeit und Elastizität - Qualität für höchste Ansprüche. ...jetzt Deine Lieblingsgarne entdecken! [Reklame]